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[WOHLFÜHLWOCHEN-EXPERIMENT]: Besser schlafen! Acht Tipps, die (mir) wirklich helfen!

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Hoppla! und schon sind wir mitten in der der 6. Woche meines Experiments, dass sich nun langsam aber sicher dem Ende zuneigt.

Heute geht es um ein – zumindest für mich – wichtiges Thema: den Schlaf

Im Rahmen meines WOHLFÜHLWOCHEN-EXPERIMENTS ist das für mich durchaus ein Punkt, der ziemlich weit oben auf meiner Liste steht. Denn nur wenn man sich nach einer Nacht ausgeruht fühlt, fühlt man sich auch wohl.




Eigentlich wollte ich den Post dazu schon letzte Woche bringen, aber dann habe ich mich mehr und mehr in die Materie eingelesen und festgestellt: „mal eben so“ kann ich dazu nix schreiben.
Deshalb wird es heute auch ungewohnt textlastig werden und die Fotos sind eher Beiwerk am Rande.

Viele von Euch haben mir in Kommentaren und Mails geschrieben, dass das Problem der Schlaflosigkeit auch sie betrifft und sie für jeden Input dankbar sind, der helfen könnte.
Das hat mich schon ein wenig unter Druck gesetzt, denn schliesslich bin ich kein Schlaf-Forscher, sondern nur jemand, der selbst betroffen ist. Bitte behaltet das im Kopf, wenn Ihr meine Gedanken dazu lest.

Laut einer Umfrage und Untersuchungen des Rober-Koch-Instituts, leiden etwa ein Viertel der deutschen Erwachsenen an Schlafstörungen, sie gehören zu den häufigsten Gesundheitsbeschwerden.
Schlafmangel hat nicht nur Einfluss auf die körperliche Gesundheit, sondern kann sich auch in psychischen Störungen bemerkbar machen.
Studien haben ergeben, dass zu wenig Schlaf unter für Depressionen und Übergewicht verantwortlich sein kann. Natürlich neben zig anderen Ursachen.

Aber wieviel Schlaf brauchen wir eigentlich, um wirklich ausgeruht zu sein?

Es werden bei einem Erwachsenen ungefähr 7-8 Stunden Schlaf benötigt, um eine Regeneration der Körperfunktionen über Nacht zu ermöglichen und am nächsten Tag voll einsatzfähig ans Werk gehen zu können.

Was, wenn man das nicht „hinbekommt“? Weil einem das Einschlafen schwerfällt oder man nicht durchschlafen kann und immer wieder wach wird? Man sich am nächsten Morgen fühlt, als hätte man quasi überhaupt nicht geschlafen?
Nun dazu kommen wir gleich....

Erst einmal noch ein paar Fakten zu unserem nächtlichen Schlaf:
in einer normalen Nacht verbringen wir etwa
20% im Tiefschlaf
45-50 % in leichtem Schlaf
25 % im REM- Schlaf (REM= rapid eye movement. Benannt nach den schnellen Augenbewegungen, die man beim Träumen macht) oder auch Traum-Schlaf genannt.
Und 5% in kurzen Aufwachphasen, die normalerweise so kurz sind, dass man sich am nächsten Morgen nicht mehr daran erinntert.

Also sooooo viel Tiefschlaf, wie ich immer dachte, brauchen wir gar nicht. Allerdings ist auch der Traumschlaf von grosser Bedeutung.

Wer denkt, dass unser Gehirn im Schlaf „abschaltet“ liegt völlig falsch: es bleibt während der Nacht hochaktiv, steuert z.B. unsere Träume und erhält auch alle Körperfunktionen aufrecht, die wir nicht bewusst steuern. Was sich ausschaltet ist unser SELBSTbewusstsein, wir geben die Kontrolle ab und nehmen keinen Einfluss mehr auf das, was unser Hirn so treibt.....mal ganz einfach und unwissenschaftlich ausgedrückt.

Lange Zeit dachte ich, immer könne lernen, mit weniger Schlaf auszukommen, könne sich daran gewöhnen. Aber das ist leider auch falsch: Schlaf ist ein biologisches Bedürfnis, die Zeitspanne, die der Körper zur Regeneration braucht ist vorgegeben (auch wenn sie von Mensch zu Mensch ein wenig schwanken kann). Klar, kann man weiter „funktionieren“, aber eben nicht so gut, wie mit genügend Schlaf. Das Potential, was Denken, Fühlen und Verhalten angeht läuft dann einfach nicht rund.




Was aber kann nun helfen?
Ich habe Euch mal die wichtigsten Tipps zusammengestellt, einige werdet Ihr kennen und habt sie vielleicht schon ausprobiert, andere werden neu für Euch sein.

1.Runterfahren!
Mindestens 1 Stunde, bevor Ihr schlafen wollt, solltet Ihr versuchen zur Ruhe zu kommen.
Das bedeutet: keinen anstrengenden Sport mehr, kein spannender TV-Krimi und auch keine Arbeit (oder Vergnügen) an einem Bildschirm.
Ja genau: auch das Surfen am Handy auf Instagram, lesen der letzten Blogposts oder das tolle neue VideoSpiel sind gemeint!

2.keine schweren Mahlzeiten am Abend
Ich denke, das haben wir alle schon erlebt: man geht abends lecker essen, es wird spät und danach wälzt man sich schlaflos im Bett herum, weil der Körper bei so viel Arbeit gar nicht zur Ruhe kommen kann. Sorgt also dafür, dass zwischen dem grossen Teller beim Griechen und Eurem Sprung in die Kissen einige Stunden liegen....
Habt Ihr kurz vor dem Schlafengehen noch Hunger, dann kann jedoch eine kleine Mahlzeit sogar schlaffördernd sein: sie sollte weniger als 200 Kalorien haben und kohlenhydratreich sein.
Ein Glas Milch mit 1-2 Keksen z.B.

3. Alkohol? Lieber nicht!
Auch wenn es stimmt, dass Alkohol die meisten Menschen schläfrig macht, so sorgt er doch dafür, dass man häufig nicht gut durchschlafen kann und bald nach dem Einschlafen (das wahrscheinlich ratz-fatz funktioniert hat) wieder aufwacht.
Ihr sollt Euch ja nicht betäuben, Ihr sollt schlafen!

4. Bewegung am Tag
Wer sich am Tag nicht viel bewegt, ist abends oft nur "kaputt", aber nicht wirklich körperlich müde. Sportliche Aktivität hilft also auch dabei, besser schlafen zu können.




5. Badevergnügen am Abend
Probiert aus, ob das für Euch funktioniert. Nehmt ein warmes (nicht zu heisses) Bad mit einem entspannenden Badezusatz (z.B. mit Lavendel) oder gönnt Euch ein Fussbad (ein Rezept für ein entspannendes, cremiges Pflegebad findet Ihr übrigens *hier*)
Für mich persönlich klappt aber der nächste Punkt besser:


6. kurzer, nächtlicher Spaziergang
schnappt Euch Euren Hund, Euren Partner oder geht einfach allein vor die Tür. Noch einmal für ein paar Minuten frische Luft schnappen und gemütlich eine kleine Runde drehen.
Im Winter vielleicht nicht so toll, aber jetzt zu dieser Jahreszeit an lauen Abenden sehr schön!

7. alles, was Enstpannung bietet, kann helfen
z.b. ein paar Tropfen Lavendlöl auf Eurem Kissen, eine Massage, eine Wärmflasche,die die Laken anwärmt....alles! ja auch Sex kann beim Einschlafen bzw. Durchschlafen helfen....Entspannung halt ;-)

8. schöne Gedanken machen, statt Probleme wälzen
hört sich schwierig umzusetzen an, ist es aber gar nicht. Wenn Eure Gedanken kreisen und Ihr nicht zur Ruhe kommen könnt, weil ein Problem (egal ob gross oder klein) in Eurem Kopf herumschwirrt, hilft es oft, das Ganze zu Papier zu bringen: Schreibt z.B. eine To-do-Liste für den nächsten Tag, das gibt einem das gute Gefühl, gut organisiert zu sein und schon etwas „abgehakt“ zu haben.
Tragt Ihr ein Problem mit Euch rum, schreibt es auf und fügt mögliche Lösungsansätze hinzu. Das hilft, für die Nacht damit abzuschliessen und die Gedanken daran auf den nächsten Tag zu verschieben.

Und die schönen Gedanken? Träumt Euch an einen schönen Ort, kein zu aufregendes Szenario.
Stellt Euch z.B. Euren nächsten Urlaub vor oder erinnert Euch an den tollen Strand im letzten Jahr.....begebt Euch gedanklich auf eine Sommerwiese oder baut in Eurer Fantasie Euer Traumhaus.
Schmückt diese Fantasien mit reichlich Details aus....und Ihr werdet sehen, wie schnell Ihr darüber einfach „wegnickt“.





6. Konditionieren funktioniert nicht nur beim Hund
Vielleicht habt Ihr schon mal von dem russischen Psychologen Iwan Pawlow gehört, der die Macht der Assoziationen erforschte? In einem seiner Versuche läutete er z.B. jedes Mal eine Glocke, wenn er einem Hund Futter hinstellte. Nach kurzer Zeit reichte allein der Glockenton schon aus, um den Hund in Erwartung des Futters sabbern zu lassen.
Nach dem gleichen Training funktioniert auch das Klicker-Training, dass viele Hundehalter kennen....
Das lässt sich in ähnlicher Weise auch auf das menschliche Gehirn anwenden: Sucht Euch ein ruhiges Musikstück (oder ähnliches) aus, dass Ihr Euch beim Einschlafen leise anhört. Nach einigen „Anwendungen“ assoziiert Euer Gehirn diese Musik mit Schlaf und wird von ganz allein auf „einschlafen“ umschalten, wenn die Töne zu hören sind.

Ich oute mich hier jetzt mal (aber nicht lachen, ok?): anfangs habe ich versucht, mich mit Naturgeräuschen zum Einschlafen zu bringen (Meeresrauschen, Regengeplätscher), die man auf Entspannungs-CDs bekommt.
Aber ich habe herausgefunden, was für mich WIRKLICH funktioniert: 
mein Geheimtipp sind "Die drei Fragezeichen"......ja echt jetzt! Ich bin seit meiner Kindheit ein grosser Fan der Hörspiele mit Justus, Peter und Bob und kenne viele der Folgen immer noch auswendig. Es ist also nicht übermässig spannend und ich muss auch nicht wirklich auf die Handlung aufpassen.....ich kann dabei wunderbar einschlafen.
Mr.Right sagt dann immer, ich hätte noch „ein Date mit meinen drei knackigen Jungs“.......naja.....in jedem Fall wirkt es!
Vielleicht gibt es unter Euch auch ein paar Verrückte....? dann würde ich mich damit nicht so allein fühlen ;-))

7. und wenn Ihr nachts aufwacht? Aufstehen!
Was aber, wenn das Einschlafen geklappt hat, Ihr aber nachts aufwacht und nicht wieder einschlafen könnt?
Zuerst einmal ist es völlig normal, mehrmals in der Nacht kurz aufzuwachen. Liegt Ihr aber länger als 20 Minuten wach, solltet Ihr nicht liegenbleiben und krampfhaft versuchen, wieder in den Schlaf zu finden. Das klappt dann sowieso nicht. Steht auf!
Tut irgendwas Langweiliges....nix Aufregendes! Bügeln (ohne dabei einen Krimi im Fernsehen zu schauen) ginge z.B. und streicht gleichzeitig etwas von der To-do-Liste des nächsten Tages.
Vermeidet zu helles Licht und Computer- oder Handybildschirme. Strickt oder Häkelt eine Runde, räumt den Geschirrspüler aus.......
Lesen (wie ich es immer gern gemacht habe) ist eher kontraproduktiv, denn es regt das Gehirn zum (Nach)Denken an und das ist gerade nicht gefragt.
Wenn Ihr merkt, dass Euch die Augen zufallen, dann legt Euch wieder ins Bett....







Diese Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, ich freue mich also über jeden Tipp, den Ihr hier noch hinzufügen könnt. Letztlich muss jeder ausprobieren, was für ihn funktioniert und was nicht.

Ich habe nun einige Bücher zu dem Thema gewälzt und auch laaange im Netz nach Problemlösungen gesurft......was mir aber wirklich geholfen hat, ist der Fakt, dass viele Forschungen ergeben haben, dass wir die Anzahl der Stunden, die wir an Schlaf bekommen, schlichtweg unterschätzen.
Studien haben ergeben, dass Probanden im Schlaflabor, die angaben kaum oder nur wenig geschlafen haben, tatsächlich durchschnittlich 7 Stunden schliefen. Sie machten diese Aussagen nicht, weil sie logen oder sich wichtig machen wollten, sondern weil sie es tatsächlich so empfunden hatten, als hätten sie die halbe Nacht wachgelegen.
Auch Träume können einem vorgaukeln, man liege wach....

Das zeigt mir für mich persönlich ganz klar: ich sollte nicht so eine grosse Sache daraus machen.
Je mehr ich erwarte, Schlafprobleme zu haben, umso deutlicher setze ich mich mit meinen Nächten auseinander. Und dadurch entsteht ein unbewusster (Leidens) Druck.

Wer von Euch ein wirklich gutes Buch zum dem Thema lesen will und wissen möchte, was in unserem Gehirn während des Schlafes so vorgeht, dem kann ich das Buch * SUPERSCHLAF * von Prof. Richard Wiseman ans Herz legen, dass mir in vielen Bereichen, die Augen geöffnet hat!

Und? was sind Eure Geheim-Tipps zum Thema Schlaf? ich bin gespannt !

Ok, es ist jetzt noch zu früh, um Euch eine gute Nacht zu wünschen, aber in jedem Fall wünsche ich Euch einen tollen Tag und schlaft dann später schön!

Eure Smilla








Abschluss des [WOHLFÜHLWOCHEN-EXPERIMENTS] und Fazit

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Tja, nun ist es tatsächlich soweit: die sechs Wochen sind um!
Irgendwie ging das ganz schön schnell. Einige haben mich gefragt, ob ich meine Erfahrungen noch einmal zusammen fasse....klar mache ich das!

Ganz nebenbei jubel ich Euch noch ein paar Bilder vom letzten Radtour unter, stört Euch doch nicht oder? 





Warum hatte ich mich vor sechs Wochen eigentlich zu dieser WOHLFÜHLWOCHEN-Aktion entschieden?
Ich war müde, unglaublich müde und träge ....antriebslos ....unkreativ....fühlte mich alt und schwach.
Hört sich jetzt dramatisch an, aber irgendwie war es das auch, denn das bin ich so gar nicht von mir gewohnt. Und so will ich auch nicht sein.
Um den Hintern hochzukriegen, dachte ich mir: Mach doch eine Serie für den Blog draus, denn vielen von Euch geht/ging es ebenso, wie ich mittlerweile weiss. Ausserdem hatte ich so den nötigen Druck, nicht gleich wieder in Lethargie zu versinken, denn einmal angefangen, wusste ich, Ihr würdet sofort nachhaken, wenn da nix mehr kommt ;-)) Das animiert unheimlich zum Durchhalten.





Habe ich meine Ziele erreicht?
Ja, ich denke schon!

1. bessere Kondition:

Ich wollte mich wieder fitter fühlen, meine Ausdauer verbessern (hüstel...oder überhaupt welche haben). Das ist mir gelungen. 
Fast jeden Tag bin ich gelaufen, habe (ein paar Mal) Yoga und Muskelaufbau betrieben und auch ansonsten versucht, mich einfach mehr zu bewegen.
Mit Erfolg! Ich hatte ganz vergessen, wie simpel es eingentlich ist, die Glückhormone fliessen zu lassen, Bewegung (am besten draussen) ist da ein tolles Mittel. Es lebe das Dopamin ;-)
Mittlerweile brauche ich auf der Radtour nach einer Ansteigung kein Sauerstoffzelt mehr ;-)) 

Bessere Laune gibt es durch den Sport quasi gratis dazu und beweglicher wird man auch wieder.

die Posts dazu findet Ihr hier:
* Laufen für das gute Gefühl *
* Muskelaufbau ohne jede Anstrengung *







2. bessere Ernährung:

gesünder und bewusster sollte sie sein. Ok, auch das hab ich hinbekommen. Auch wenn ich mich eigentlich auch schon vorher gesund ernährt habe, so war die Zusammenstellung...und seien wir mal ehrlich: auch die Menge....oft ungünstig.

Trotzdem habe ich nicht gehungert....nein, sogar manchmal richtig geschlemmt, aber eben anders...bewusster, vernünftiger....aber immer lecker!

Auf meine tägliche Trinkmenge achte ich mittlerweile sehr genau und merke, wie gut mir das tut!

Klar sind dann auch einige Kilos gepurzelt. Nicht viel, aber es ist ein Anfang.
Und ich habe festgestellt, wie viel besser ich mich durch die bewusstere Ernährung fühle....und das ist viel wichtiger als die reine Anzahl der Kilos auf der Waage.

die Posts dazu findet Ihr hier:
*Trinken: was, wieviel und vor allem WANN?"
*Schlanke Schokoladen-Mousse*
*Lieblingsfrühstück: Chia-Pudding*








3. besser schlafen:

ein weiterer wichtiger Punkt waren für mich meine Schlafprobleme, die ich nun schon seit Jahren mit mir rumtrage. Ich habe viel recherchiert und viel ausprobiert und habe auch da jetzt einen Weg gefunden, der mir hilft.
Darüber habe ich *hier* geschrieben.

Allerdings glaube ich auch, dass das Gesamtpaket aus Ernährung, Bewegung und guter Laune viel dazu beiträgt, dass ich nun besser schlafe.





Zusammenfassend kann ich sagen:
Ich fühle mich wesentlich wohler und fitter!
Meine Kreativität ist wieder da (und ich kann sie auch umsetzen) und ich bin so richtig energiegeladen. Und ich strahle das auch aus, wie mir gesagt wurde. Darüber freue ich mich natürlich besonders.

Und jetzt? ist alles wieder vorbei? oder was?

nein, natürlich nicht. 
Ok, ich werde vielleicht nicht mehr (fast) jeden Tag laufen gehen. Aber dreimal die Woche muss es auf meinem Plan stehen. Ausserdem werde ich allgemein mehr Bewegung in meinen Alltag einbauen, viele Wege mache ich bereits mit dem Rad und ich habe mir vorgenommen, die Sommersaison über zweimal in der Woche schwimmen zu gehen.

Auf meine Ernährung werde ich weiterhin achten und so vielleicht noch das eine oder andere Kilo verlieren. Aber ohne Druck und sicher nicht mal eben schnell. Ich muss da meinen eigenen Weg finden und schauen, was meinem Körper gut tut und was eben nicht.

Im Allgemeinen werde ich mich bemühen, nicht mehr alles so wichtig zu nehmen: die Schlafprobleme, das ungeliebte Gewicht, die Probleme der Welt ;-))





Total begeistert bin ich davon, wie interessiert Ihr mich begleitet habt! Und das einige von Euch, sich sogar motiviert fühlten, jetzt auch mal aktiv(er) zu werden!
Danke für Eure Unterstützung! Ich habe so tolle Kommentare, Mails und sogar Päckchen bekommen....Ihr seid klasse!!!





Mein besonderer Dank geht an *Andrea*!
Sie hat mir ein liebevoll verpacktes Tee-Paket geschickt, nachdem ich in *diesem Post* auch auf meine Liebe zu grünem Tee. Einfach so!
Ich danke Dir Du Liebe, Du hast mir so eine grosse Freude gemacht! 


So, nun habt Ihr es aber geschafft. Toll, dass Ihr mit mir zusammen durchgehalten habt! Tschakka!!!
Und nächste Woche gibts dann hier auch endlich wieder ein DIY....das haben wir uns verdient!

Habt ein schönes Wochenende,

Eure
Smilla






[DIY]: Ornament-Muster auf Schaltafel

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Kennt Ihr das auch, dass Ihr eine Inspiration für ein Projekt seht, welches Ihr unbedingt machen wollt und das dann trotzdem Ewigkeiten auf der (nie enden wollenden) To-do-Liste landet und immer wieder nach hinten geschoben wird....weil irgendetwas anderes vermeintlich wichtiger ist (oder einfach schneller geht)?

So ein Projekt zeig ich Euch heute.
Nach meinen selbst auferlegten [WOHLFÜHLWOCHEN] regt sich meine Kreativität endlich langsam wieder.....aber ich fange heute mal "klein" an, nämlich mit einer Idee, die nicht von mir stammt, sondern von der wunderbaren Bianca, die auf ihrem Blog schon viele dieser bemalten Schaltafeln gezeigt hat.




So, ich nun auch! Endlich! die Dinger stehen schon so lange auf meiner Liste, jetzt hab ich es endlich getan. Und ich zeige Euch auch, wie. Denn jeder macht es ja doch ein wenig anders.


Ihr braucht:

--> Schaltafel aus dem Baumarkt
--> Mustervorlage Eurer Wahl
--> Malerkrepp (Klebeband)
--> Farbe und Isoliergrund
--> Cutter und Stift
--> Pinsel (is klar oder?)






Diese Schaltafeln gibt es in jedem Baumarkt, meist in 2 verschiedenen Maßen und für kleines Geld (um die €8). Sie sind immer vorbehandelt und haben daher diese leuchtend gelbe Farbe, manchmal auch rot.

Ganz wichtig ist es, das Holz mit sogenanntem Isoliergrund vorzustreichen. Dieser Anstrich stellt eine Art Sperre zwischen den gelben Farbe und Eurer Wunschfarbe her.
Spart Euch diesen Arbeitsgang auf keinen Fall, denn die gelbe Farbe kommt sonst immer wieder durch!






Ist das erledigt, wird die Schaltafel nun in der Farbe gestrichen, die Ihr als Grundton haben möchtet. Ich habe übrigens einfache Acrylfarbe (günstige Baumarkt-Hausmarke) genutzt und bin damit sehr zufrieden. Mit Kreidefarbe geht es bestimmt auch.

Nachdem der Anstrich gut getrocknet ist, habe ich die Fläche leicht angeschliffen. Jetzt wird die gesamte Schaltafel dicht an dicht, Reihe für Reihe mit Malerkreppband abgeklebt. 






Habt Ihr Euch für ein Muster entschieden?
ich wollte diese Ornamente haben, die man im Moment (in Variationen) auf vielen Geschenkpapieren, Servietten, Tassen und Stoffen sieht.
Dafür habe ich mir zwei runde Schalen gesucht, von denen die eine etwa 1cm kleiner im Durchmesser ist, als die andere. Jetzt einfach das Muster mithilfe dieser beiden Schalen auf die Platte zeichnen. 
Wenn Ihr Euch vermalt, könnt Ihr an der Stelle das Klebeband einfach abziehen und nochmal neu kleben.






Jetzt kommt der Cutter zum Einsatz:
schneidet die Linien, die Ihr hinterher gern farbig haben wollt vorsichtig aus Eurem aufgemalten Muster aus und entfernt dort das Klebeband. Je detaillierter das Muster, umso mehr Arbeit bedeutet das jetzt für Euch. Aber es lohnt sich!




Habt Ihr das geschafft, drückt Ihr nochmal alle Klebebandkanten gut fest. Jetzt werden die Kanten einmal mit Eurer Grundfarbe übergestrichen. Das bewirkt, dass hinterher die bunte Farbe nicht mehr unter das Klebeband laufen kann und die Kanten exakter werden.

Ich muss allerdings sagen, dass sich mein Billig-Klebeband durch die Feuchtigkeit der Farbe leicht gewellt hat.....nächsten Mal setze ich da auf Markenware! Meine Kanten sind also nicht so super akkurat, wie ich sie gern hätte. Aber das ist jetzt Jammern auf hohem Niveau ;-)






Nachdem die Grundfarbe getrocknet ist, kommt nun Eure Wunschfarbe zum Einsatz. Bei mir ist ein selbst zusammen gemischter Türkis-Ton. Ein bisschen Farbe finde ich im Sommer ganz schön und das Türkis wirkt so frisch und "meer-ig".

Wieder gut trocknen lassen und dann das Klebeband entfernen. Für einen leicht unperfekten Look, habe ich das ganze noch einmal etwas mit Schleifpapier bearbeitet. Fertig!




Diese Schaltafel ist nun ein reines Dekoobjekt und hat keinen tieferen Sinn ;-).....unnützer Dekokram also....ich liebe es!

Ich werde allerdings noch eine Schaltafel bemalen und mit angebrachten Haken und Knöpfen als Garderobe umfunktionieren....ich finde nämlich einfach keine,die mir gefällt. Deshalb: selbst ist die Frau.....!




An dieses Exemplar habe ich ebenfalls einen kleinen Möbelknopf angebracht. Wenn Ihr auch so ein langweiliges Ding zuhause rumliegen habt und es ein wenig aufpeppen wollt: einfach in Wunschfarbe anmalen und ein Motiv aufbringen. In Ermangelung eines passenden Stempels, habe ich hier einfach mein Lieblingsmotiv aus farblich passendem Papier ausgestanzt und es auf den Möbelknopf geklebt. Mit einer Schicht Klarlack drüber wird das Ganze haltbar gemacht.



Dieses graue, haarige Fellknäuel rechts im Bild ist übrigens nicht etwa ein zusammen geknautschtes Kissen, sondern unsere Katze Hermine, die sich von meinem Geknipse diesmal gar nicht hat stören lassen....es wird!



Unser Wohnzimmer wirkt so schon richtig sommerlich frisch, wie ich finde. Da passt der Seestern ganz gut dazu.....der ist übrigens "selbstgebacken", die Anleitung dazu findet Ihr *hier*.

Was bin ich froh, dass ich mich endlich an das Bretterteil gewagt habe!
Und wie sieht es bei Euch aus? Gibt es ein Kreativ-Projekt, dass Ihr auch schon ewig vor Euch herschiebt (und nein, ich rede hier nicht vom Korb mit der Bügelwäsche)? 
Erzählt doch mal, was es bei Euch ist! Bin gespannt !

Alle meine DIYs findet Ihr übrigens *hier*.

Habt einen wunderbaren creadienstag !

Eure
Smilla



[BLOGVORSTELLUNG]: Dänemark, wo das Glück wohnt

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Heute starte ich hier eine neue Rubrik: BLOGVORSTELLUNGEN
Warum? Weil es so viele tolle Blogs gibt, die einfach mehr Aufmerksamkeit und mehr Leser verdienen.
Ihr wollt, dass ich auch mal über Euch schreibe? Kein Problem: am Ende des Posts verrate ich, was Ihr dafür tun müsst.





Nun aber zum ersten Blog, den ich Euch hier empfehlen möchte:

Die sympathische Linda von "Dänemark wo das Glück wohnt" habe ich Anfang des Jahres auf einem Workshop in Hamburg kennengelernt.
In ihren Blog habe ich mich sofort verliebt und ich bin mir sicher, dass es den Dänemark-Fans unter Euch ebenso gehen wird.




Schon seit ihrer Kindheit fährt Linda jedes Jahr in den Norden Dänemarks. Auch ihr Mann hatte keine Wahl, ohne ihr Lieblingsland geht bei Linda gar nix ;-)
Aber keine Sorge: mittlerweile ist er genauso Dänemark-verrückt wie sie.

Einen Blog zu schreiben hatte Linda so eigentlich gar nicht geplant. Aber bei einem längeren Urlaubsaufenthalt entstand der grosse Traum, irgendwann einmal ein Reisebuch über Nordjütland, den Norden Dänemarks zu schreiben. 
Da sie erst einmal "klein anfangen" wollte, begann sie auf Facebook erste kleine Reisetipps zu veröffentlichen und hatte schnell interessierte Leser auf ihrer Seite. Rasch kam dann auch die Frage, wo man denn ihren Blog finden könne....das gab Linda letzlich den Anstoss, unter die Blogger zu gehen und Ihren ganz persönlichen Glücksblog zu starten.





Dort schreibt sie nun seit einem Jahr über alles, was zum Thema Dänemark passt: man findet dort jede Menge Reisetipps, Hintergrund Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Deko-Ideen, Berichte zu Kunst und Kultur in Dänemark, Café und Shoppingtipps, genauso wie Rezepte und DIY-Anleitungen. Für jeden ist etwas dabei.

Seit Neuestem gibt es auch eine Reihe "Dänisch lernen mit Linda" für alle, die vor dem Urlaub vielleicht noch ein paar Brocken aufschnappen wollen.

Mein persönliches Highlight sind aber in jedem Fall die Luftaufnahmen, die Linda mit einer Drohne aufnimmt. Die schönsten Stellen des dänischen Nordens von oben im Flug gefilmt! Einfach traumhaft. Neugierig geworden? *klickst Du hier* und *hier*




Jetzt will ich sie aber auch noch selbst zu Wort kommen lassen, denn sie hat mir einige Fragen beantwortet.

Warum gerade Dänemark ? und in welchen anderen Ländern würdest Du ausserdem gern einmal Urlaub machen?


Wenn ich in Dänemark bin spüre ich ein ganz besonders Freiheitsgefühl, dass mich unglaublich glücklich macht. Alles ist dort leicht für mich und der Alltag ganz weit weg. Wenn ich heute Blogbeiträge erstelle, bin ich gefühlt in Dänemark und das Glücksgefühl begleitet mich. An diesem Land fasziniert mich die sagenhafte Natur, das dänische Gespür für Design und die Herzlichkeit der Menschen, die als das Glücklichste Volk der Erde gelten. Seit 12,5 Jahren bin ich der dänischen Sprache verfallen. So sehr, dass ich ab September dieses Jahres als Dänischlehrerin an der Kreisvolkshochschule in Verden  tätig sein darf.

Auf die Frage, in welchen anderen Ländern ich gerne mal Urlaub machen möchte, kann ich spontan mit Südafrika und den Malediven antworten. Aber in dieser Hinsicht ist aktuell noch nichts geplant. In diesem Sommer geht es in den ganz hohen Norden: Wir machen eine Kreuzfahrt mit Mein Schiff zum Nordkap  




Wie wohnst/lebst Du selbst? wie bist Du eingerichtet?

Unser Zuhause ist, wie sollte es anders sein, sehr dänisch eingerichtet. Ich mag den modernen Landhausstil und mixe gerne mit alten Dingen vom Flohmarkt aber auch mit aktuellen Designtrends. Die Dänen würden sagen, es sei hyggelig (gemütlich) bei mir. Farblich ist alles in Naturtönen, grau, weiß und beige gehalten. Sämtliche Wohnaccessoires stammen aus Dänemark. Die Bauweise des Hauses ist sehr offen gehalten, es gibt nur sieben Türen, einen Wintergarten und hohe Decken. Auch der Garten erinnert an Dänemark mit viel Wiese und Obstbäumen.

Wie und wann schreibst Du Deine Blogartikel? Hast Du einen bestimmten Rythmus?

Ich schreibe meine Artikel am Abend oder an den Wochenenden und eigentlich immer dann, wenn ich die Lust zum Schreiben verspüre. Ich höre dann schöne Musik (dänisch oder italienisch) und die Worte purzeln aus mir heraus. Ich habe einen Redaktionsplan für den jeweiligen Monat und plane zwei Beiträge pro Woche. Einen für den Donnerstag und einen für den Sonntag. Der Redaktionsplan soll mich zu einer gewissen Abwechslung zwingen, damit ich nicht immer nur über mein Lieblingsthema „Shopping“ schreibe ;-) Wenn mir eine gute Idee dazwischen kommt, weiche ich aber auch mal von meinen Planungen ab. So wie am vorletzten Sonntag, das hatte ich spontan Lust auf Softice  





Gibt es Deine Reise-Tipps mittlerweile auch in gedruckter (Buch)Form? 


Wie bereits beschrieben war die Veröffentlichung eines Reisebuches mein ursprünglicher Plan. Aktuell bin ich sehr glücklich über die Tatsache, dass die Inhalte meines Blogs laufend wachsen und durch neue Themen ergänzt werden. Trotzdem habe ich die Buchidee noch in meinem Herzen gespeichert und bin mir sicher, diese auch irgendwann in die Tat umzusetzen.

Auch wenn der Traum vom Reisebuch noch in den Sternen steht, habe ich im Jahre 2011 meinen Traum vom eigenen Roman wahr gemacht und meinen Erstroman "Was steckt da hinterm Busch [Mann]" veröffentlicht.

***

Ich bedanke mich bei Linda für diesen kleinen Einblick und hoffe sehr, dass ich Euch neugierig gemacht habe und Ihr auf ihrem Glücksblog oder auch bei Instagram mal vorbei schaut.


© alle Bilder des heutigen Posts Dänemark wo das Glück wohnt



***

Du möchtest auch gern mal hier in einer Blogvorstellung auftauchen? Alles, was Du dafür tun musst erfährst Du *HIER*


Liebe Grüße
Eure Smilla

[DIY]: Beton-Vase mal anders

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Wie schön, dass Euch meine Blogvorstellung so gut gefallen hat! Schön ist auch, dass bereits die ersten "Bewerbungen" bei mir eingegangen sind. Wie? Ihr wisst jetzt gerade gar nicht, worum es geht?
Dann könnt Ihr *hier* nochmal schauen gehen.




Heute aber ist Dienstag....und für mich mal wieder ein creadienstag, somit auch Zeit für ein DIY.

Beton.....mein Lieblingswerkstoff....ich habe lange nix mit ihm gezeigt, aber jetzt isser fällig!

Für eine runde Vase braucht Ihr:

--> 1 Styrodur-Platte (mind. 5cm dick)
--> Stichsäge
--> natürlich Sand, Zement, Wasser oder eine Fertigzementmischung
--> ein Stück Moosgummi, Cutter, Schablone
--> 3 Reagenzgläser
--> etwas Sprühkleber


Zuerst einmal zeichnet Ihr die Form der Vase auf die Styrodurplatte auf. Ich habe einfach einen grossen Teller als Vorlage genommen und die aufgezeichnete Form unten "abgeflacht", denn eine komplett runde Vase kann nicht stehen.



Dann wird die Form mit der Stichsäge ausgesägt.
Jetzt wird es etwas kniffelig: Ihr müsst nun drei nebeneinander liegende Löcher bohren, durch die später die Reagenzgläser gesteckt werden können.




Am einfachsten geht das mit speziellen Aufsätzen für die Bohrmaschine: Maschinenflachzentrum-Bohrer (ja, ich kann nix dafür, die heissen wirklich so!)
Ich habe mit einem breiten MFZ (ich kürze das jetzt mal so ab), in der Grösse 25 vorgebohrt, aber Achtung einen kleinen Rand unten stehen lassen, dort wird dann mit dem MFZ 16 weitergebohrt bis zum Durchbruch.
Ich hoffe, man kann das auf den Bildern erkennen? meine Erklärung ist furchtbar, ich weiss....

durch die verschieden grossen Bohrungen, kann man die Reagenzgläser hindurchstecken, aber sie bleiben in dem engeren Loch dann mit dem Rand stecken und werden somit exakt am Platz gehalten.




Wenn Ihr ein Muster auf Euer Vase haben wollt, dann schneidet jetzt aus einem Stück Moosgummi Euer Wunschmotiv aus. Nicht vergessen: bei Schriftzeichen immer SPIEGELVERKEHRT! 

Die Styrodur-Giessform wird jetzt auf ein glattes Brett gelegt. Am besten eignet sich hierfür ein beschichtetes Brett, vielleicht ein alter Regalboden?
Nimmt man eine unbeschichtete Unterlage, kann es passieren, dass die Oberfläche des Beton hinterher nicht so schön glatt, sondern ein wenig "grisselig" wird.....
Das kann man auf meiner Vase auf der Seite mit dem Muster ganz gut erkennen...




Klebt nun Eure Moosgummivorlage mit etwas Sprühkleber auf die Unterlage und legt die Giessform passend darüber. 

Jetzt den Beton anrühren: 3 Teile Sand, 1 Teil Zement und soviel Wasser, dass ein dickflüssiger, zäher Brei entsteht.

Beton in die Form füllen und die Platte ein wenig hin und her rütteln, damit Luftblasen nach oben steigen können. Jetzt die Styrodurform an den Rändern mit Steinen beschweren.




Klar....Ihr wisst, was kommt oder? die blöde Wartezeit natürlich! Mindestens 24, besser 48 Stunden warten und dann vorsichtig die Form von der Unterlage lösen und an den Seiten aufschneiden.
Sollte die Moosgummivorlage für das Muster nicht sowieso auf der Unterlage kleben bleiben, könnt Ihr sie mit einem spitzen Messer vorsichtig aus der Betonoberfläche lösen.




Eure Vase sollte nun noch einmal mindestens 3-4 Tage durchtrocknen. Danach könnt Ihr sie mit ein wenig weisser Farbe noch patinieren. Diesmal habe ich mich allerdings dafür entschieden, sie einfach so zu lassen.

Mir gefällt sowohl die glatte Seite ohne Muster, als auch die Seite mit dem &-Zeichen....beides hat seinen Reiz. Aber vielleicht werde ich das Zeichen noch weiss pinseln,was meint Ihr?






Die Bilder enthüllen auch die Frage, wohin nun eigentlich die  selbstgebaute Birkenleiter aus dem Wohnzimmer hin gewandert ist, nachdem dort letzte Woche endlich eine bemalte Schaltafel eingezogen ist.
Einige hatten schon nachgehakt und angeboten, sie zu adoptieren....aber....nö...seht selbst: sie geniesst jetzt den Sommer auf unserer Terrasse und vielleicht wandert sie im Winter vor die Haustür mit weihnachtlicher Deko dran oder so...mal sehen.


Das war es dann auch schon wieder für heute, aber keine Sorge, wir lesen uns bald wieder ;-)

bis dahin
Eure 
Smilla


alle meine DIYs findet Ihr übrigens *hier*



[BÜCHERLIEBE]: Dänisches Wohnglück

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Es ist mal wieder Zeit für einen Beitrag in meiner Rubrik [BÜCHERLIEBE]:





Inken Henze, vielen von Euch besser bekannt als *Amalie loves denmark* hat gerade Ihr zweites Buch rausgebracht und nachdem mir das erste schon so gut gefallen hat (Buchvorstellung *hier*), musste natürlich auch dieses in mein Bücherregal wandern.





Dänisches Wohnglück
von Inken Henze
erschienen beim Christian Verlag
ISBN: 978-386244-953-8 Preis: €29,99

Der Untertitel "Inspirationen und Design für Zuhause" sagt schon gleich genau aus, worum es geht.




Inken Henze nimmt uns mit in dänische Häuser und Wohnungen, wo uns die Bewohner ganz private Einblicke in ihre Vorstellung vom Wort "Wohnglück" gewähren.




Vom nostalgischen Fachwerkhaus, der Künstlerwohnung am Meer, über die stylische Stadtwohnung und das lichtdurchflutete Sommerhaus.





So unterschiedlich die Einrichtungsstile auch sind - mal kühl und modern, dann wieder verspielt und rustikal - eines haben sie alle gemeinsam:
die nordische Liebe zu hellen Farben, weiten Flächen und dem eher reduzierten SchnickSchnack.





Alle gezeigten Wohnungen wirken hell und luftig.
Die Kombination aus hellen Holzböden, weissen Möbeln mit einzelnen dunklen oder farbigen (Erb)Stücken ist wunderbar.




Den Wohnreportagen schliesst sich ein "Service-Teil" an, in dem z.B. Reiseempfehlungen zu finden sind.
Aber auch Shoppingtipps für tolle Läden in Dänemark sind vorhanden.





Und ganz wichtig für alle, die sich den nordisch-leichten Stil in ihre eigenen vier Wände holen möchten, gerade aber keinen Urlaub in Dänemark gebucht haben:
Man findet auch eine Auflistung deutscher Läden und Onlineshops , in denen ihr die passenden Accessoires, Möbel usw. finden könnt.

Damit auch Ihr bald dänisches Wohnglück in Eurem Zuhause habt.



Wieder ein schönes "Bilderbuch", dass mir so manchen Nachmittags-Kaffee im Garten versüssen wird.

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Erhältlich in jeder Buchhandlung, natürlich könnt Ihr den Titel auch im Netz bestellen, aber das Einkaufserlebnis in einer "echten" Buchhandlung, der Service, die Beratung und der Geruch von Büchern ist durch nichts zu ersetzen.

Probiert es mal aus, Ihr habt sicher eine Buchhandlung vor Ort, die sich über Euren Besuch freut!

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Diesen Bücherschatz verlinke ich nun bei Nicoles Aktion *Buch & mehr* und wünsche Euch ein wunderbares Wochenende!

Eure
Smilla




und wieder wie immer:
Dies ist meine persönliche Buchempfehlung, mein Geschmack.
Ich erhalte dafür kein Geld oder sonstige Zuwendungen, habe aber die freundliche Genehmigung des Verlages die obigen Bilder zu zeigen.
meine gesammelten Buchempfehlungen findet Ihr übrigens *HIER*






[DIY]: Serviettenringe für den schön gedeckten Tisch

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Wie jetzt? schon wieder Creadienstag?!




Diesmal habe Euch eine Kleinigkeit mitgebracht, die viel her macht und noch dazu Euren (und meinen) Stapel an Stoffresten etwas schmelzen lässt:

Serviettenringe




Benutzt Ihr Stoffservietten? Ich sehr gern! Ok....sie kommen jetzt nicht jeden Tag und zu jeder Gelegenheit auf den Tisch aber ab und an schon.

Mr.Right meint zwar immer "braucht man die wirklich?"....nein, natürlich nicht....aber man "braucht" auch keine Blumen auf dem Tisch und stellt sie trotzdem hin. Manchmal möchte man es eben besonders schön haben.....und dann gehören für mich Stoffservietten dazu.

Und die könnt Ihr ganz toll und bunt aufpeppen. Das geht wirklich ratzfatz und super einfach!




Ihr braucht für die Serviettenringe:

--> leere Klopapierrollen
--> Stoffreste
--> Klebestift und Schere
--> evtl. noch Borten zum Verzieren




Die Papprollen werden einmal halbiert, das geht am besten mit einem Cutter.
Dann schneidet Ihr Eure Stoffreste zurecht: Ich habe ein Stück von 15 x8 cm genutzt.
Jetzt das Papprollenstück aussen komplett mit Kleber bestreichen und den Stoff "draufrollen". Rechts und links sollte jetzt noch so ca. 1-2 cm Stoff überstehen.



Die Rolle von innen nun mit dem Klebestift bestreichen, aber nur in der Breite des Stoffüberstandes.
Jetzt den Stoff fest in die Rolle knicken und immer wieder gut andrücken. 

Schon fertig! War gar nicht schwer oder?




Und sieht doch toll aus, wie ich finde.....wobei ich doch erstaunt war, dass ich so viele rosa Stoffreste habe....wo ich doch eigentlich gar nicht so der Rosa-Typ bin....wo kommen die nur her???



Ihr könnt die Serviettenringe noch zusätzlich mit einer Borte verzieren, auch diese wird einfach aufgeklebt. Ich finde das aber irgendwie too much...zu viel rosa, zu verspielt....aber vielleicht zu einem schlichteren Stoff und dann mit weisser Borte?
Was meint Ihr?



In jedem Fall ist es eine schnell gemachte, süsse und kostengünstige Idee, um die Kaffeetafel oder den Brunch ein wenig aufzuhübschen.
Auch bei weißen Servietten wirkt dadurch gleich alles viel aufgelockerter.



Ich werde wohl noch ein paar von den Dingern machen.....damit ich zu jeder Gelegenheit passende habe....Stoffreste sind genug vorhanden. Sieht sicher auch mit Weihnachtsstoffen klasse aus! Und an Weihnachten kann man ja nie früh genug denken (Pssst: es sind nur noch 6 Monate.....)




A propos KLASSE: ist Euch mein neuer Header aufgefallen??? Ok, es ist noch nicht die Endversion....Buchstabentechnisch muss da noch was verändert werden....aber ich bin in jedem Fall total verliebt!!!

Was es mit dem neuen Header/Logo auf sich hat, woher der plötzlich kommt und überhaupt mehr zu der Geschichte erzähle ich dann beim nächsten Mal....wenn dann hoffentlich alles perfekt an Ort und Stelle sitzt....so wie ich es mir vorstelle.

bis dahin wünsche ich Euch eine kreative Woche!

Eure
Smilla 


[LECKERES]: cremiges Fruchteis ohne Eismaschine

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Ihr habt es sicher schon bemerkt: so langsam läute ich hier auf dem Blog den Sommer-Modus ein.

Nein, ich mache keine wirkliche Pause, aber da ich in den (heute beginnenden) Sommerferien auch ein paar Tage wegfahren werde und ausserdem der eine oder andere Tagesausflug geplant ist, werde ich hier wahrscheinlich nur noch einmal wöchentlich etwas Neues posten....ich hoffe, Ihr verzeiht mir das.

Zumal ich mich auch noch an eine neue berufliche Herausforderung wage (keine Angst, meinem Bücherlädchen bleibe ich treu), die im Juli beginnt und mich sicher einarbeitungstechnisch anfangs sicher etwas in Beschlag nehmen wird. 
Leider bleibt momentan auch das Lesen und Kommentieren auf Euren Blogs etwas auf der Strecke....bitte nehmt es mir nicht übel, ja?

Woran Ihr hier noch merken könnt, dass es Sommer wird ?
Na, z.B. an meinem heutigen Rezept!




Genial für alle Liebhaber von eiskalten Naschereien: 
ganz fix und ohne Eismaschine gemacht! *** I love it !!! ***

für 2 Portionen benötigt Ihr:

--> ca. 200g Obst
--> ca. 250g Quark oder Mascarpone
--> Honig oder Agavendicksaft nach Geschmack

Das Obst wird erst einmal eingefroren. Am besten auf einem Tablett oder in einer Schale, so dass die Früchte nicht aneinander kleben. Erdbeeren z.B. kann man auch wunderbar vorher pürieren und in Eiswürfelbehältern einfrieren. Meist reichen ca.2 Stunden im Frost.




Ihr braucht keine Eismaschine, was Ihr aber braucht, ist ein leistungsstarker Mixer, der mit den steinharten Früchten klarkommt. Dort hinein gebt Ihr nun Euer geforenes Obst und "schreddert" es gründlich durch. Jetzt gebt Ihr den Quark dazu und mixt noch einmal alles zusammen. Wenn nötig, könnt Ihr nun noch mit Honig oder Agavendicksaft süssen.

Das war es schon!
Das Eis hat eine cremige Konsistenz, etwas fester als Softice und etwas weicher als herkömmliches Speiseeis.....ich finde es perfekt so! Wem es zu weich  ist, der kann es nochmal für 1 Stunde ins Gefrierfach stellen, dann sollte man es allerdings alle 15 Minuten kräftig umrühren, damit es gleichmässig durchfriert.




Auch die Kalorien hat man bei diesem Eis ganz einfach im Griff: wer es fettarm möchte, nimmt Magerquark....die anderen können zu Sahnequark oder (NOCH leckerer) zu Mascarpone greifen.

Fast jedes Obst eignet sich dafür. Da im Moment Erdbeerzeit ist und ich diese kleinen Vitaminbomben liebe, habe ich diesmal Erdbeeren genommen.
Aber auch Banane, Himbeere, Blaubeere oder Mischungen aus allem möglichen sind wirklich lecker. Die Bananen sollte man vor dem Einfrieren in Scheiben schneiden.
Probiert es aus und findet Euren persönlichen Favouriten!




Was meint Ihr? das ist doch genau das Richtige für die angekündigten heissen Tage, die hier nun endlich wieder kommen sollen oder?

Alle meine Rezepte findet Ihr übrigens *hier*

Lasst es Euch schmecken!


Eure 
Smilla




AUSFLUGSTIPP (nicht nur) für Regentage

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Ja....eigentlich ist ja Sommer....aber eben nur eigentlich.

Mr.Right und ich hatten in den letzten zwei Wochen Urlaub und was soll ich sagen: der Sommer war woanders....nur nie da, wo wir gerade waren.
Aber was soll´s ?! Wir können es ja nicht ändern.

Aber genau für solche verregneten Tage habe ich heute einen Tipp für Euch....und auch bei gutem Wetter macht er Spass.




Hamburg.....jaaaaa....Hamburg ist natürlich IMMER eine Reise wert, aber im Moment ganz besonders!

Denn in der Kunsthalle wird zur Zeit die Ausstellung 
Manet sehen - Der Blick der Moderne 
gezeigt, die einen Besuch in jedem Fall lohnt.

Edouard Manet (nicht zu verwechseln mit Claude Monet) gilt als einer der Wegbereiter der modernen Malerei. Und wie alle, die etwas Neues wagen, wurde auch er anfangs von Kritikern verspottet und nicht ernst genommen.





Man hat die seltene Chance viele von Manets Spitzenwerken von seinen Anfängen bis hin zu seinen Spätwerken zu bewundern und erfährt nebenbei viel Interessantes über den Maler, seine Art der Kunst und die damalige Zeit.





Aber auch der Rest der Kunsthalle braucht sich wahrlich nicht zu verstecken. Die historischen Räume zeigen eine Vielzahl an grossen Meisterwerken, unter anderem von Edvard Munch, Claude Monet, van Gogh oder Caspar David Friedrich und vielen Anderen. 





Spannend auch das "transparente Museum", in dem man ein bisschen hinter die Kulissen schauen kann und erfährt, nach welchen Kriterien z.B. ein Kunstwerk ausgewählt wird. Auch Einblicke zum Thema Restauration und - sehr interessant! - Unterscheidungsmerkmale von Original, Kopie und Fälschung anhand konkreter Beispiele.





Mich faszinieren dabei nicht nur die Malereien an sich, sondern auch immer die häufig sehr prunkvollen Rahmen, die enorm zur Wirkung eines Bildes beitragen.





Ausserdem finde ich erwähnenswert, dass man als Erwachsener natürlich Eintritt zahlt, als Kind und Jugendlicher aber ist der Eintritt bis einschliesslich 17 Jahre frei!
Wo gibt es sowas noch? Man kann also einen Ausflug mit der ganzen Familie machen, ohne gleich ein Vermögen ausgeben zu müssen.

Mr.Right und unser Sohn sind diesmal allerdings zuhause geblieben....Museen sind nicht so ganz ihr Ding....aber meinen Töchtern und mir hat es super gut gefallen.

Die Manet Sonderausstellung geht noch bis zum 04.09.2016.....Ihr habt also noch ein wenig Zeit.

Übrigens: es ist durchaus erlaubt in der Kunsthalle zu fotografieren, will man die Bilder (egal in welcher Form) allerdings veröffentlichen, bedarf es einer (vorherigen) Genehmigung. Diese wurde mir allerdings völlig problemlos und unbürokratisch erteilt. Vielen Dank dafür!




Tatsächlich war an diesem Tag das Wetter gar nicht so unfreundlich wie gewohnt und wir haben noch ein wenig am Wasser gesessen, bevor es mit der Bahn zurück nach Bremen ging.

Und weil dieser Ausflugstipp so gut zu Nicoles Aktion *Buch & Mehr* passt, verlinke ich ihn gleich mal dort. 

So, hier gehen die Urlaubstage nun zu Ende, ab Montag ist wieder Alltag angesagt....*seufz*....also geniessen wir nun noch das Wochenende und hoffen auf ein paar trockene Stunden.

bis bald
Eure
Smilla




[DIY]: schnelle Tischdeko für die sommerliche Kaffeetafel

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Hach...endlich ist auch hier das Wetter so, dass man draussen sitzen kann. Und wir geniessen das in vollen Zügen!

Und manchmal muss es bei der Tischdeko dann eben einfach etwas "meer" sein ;-)) 


Ahoi !







Ganz fix geht diese kleine Bastelidee, denn für die kleinen Schiffchen braucht Ihr nur:

--> ein paar schöne Strandfunde (Steine oder Treibholz)
--> etwas mitteldicken Draht
--> schönes Papier





Ich habe hier einen Teil meiner gesammelten Loch-Steine vom letzten Dänemark Urlaub genommen. Es geht aber auch mit Steinen ohne Loch.





Als erstes werden die Boote in verschiedenen Grössen gefaltet. Wer nicht mehr weiss, wie das geht, findet z.B. *hier* eine einfache Anleitung.




Jetzt schneidet Ihr ein ordentliches Stück Draht ab und schiebt es so durch eines der Löcher Eures Steines, dass beide Ende oben herausschauen. Hat Euer Stein kein Loch, wickelt es einfach komplett drum herum (das Drahtstück muss dann entsprechend länger sein). Nun verdreht Ihr die Enden fest miteinander....immer weiter, bis das Drahtstück komplett "aufgedreht" ist. Die oberen beiden Enden nun ein kleines Stück nach unten knicken.




Darauf könnt Ihr nun Eure Papierboote stecken. Wer will, kann sie noch mit ein wenig Klebstoff befestigen....allerdings ist das eigentlich gar nicht nötig, es sei denn, Ihr wollt Eure Kaffeetafel bei Windstärke 7 mit den Booten bestücken....aber dann solltet Ihr den Kuchen auch gleich fest tackern ;-))




Ratzfatz habt Ihr so eine schöne Tischdeko, die wenig Arbeit macht, kaum etwas kostet und trotzdem richtig was hermacht.




Ich habe passend zum Thema noch einen kleinen Kasten bestückt: in die 6 Unterteilungen habe ich Fundstücke wie Muscheln, Treibholz und schöne Steine gefüllt und in die anderen Fächer Hauswurzgewächse gesteckt. 
Die sehen toll aus und brauchen ganz wenig Wasser. Euren Holzkasten könnt Ihr gegen die Feuchtigkeit der Wurzelballen schützen, indem Ihr sie einfach in kleine Plastik-Frühstücksbeutel steckt.








Da das Ganze ja doch ein wenig kreativ ist, verlinke ich es jetzt beim *Creadienstag* und mache mich dann auf den Weg zur Arbeit.

Euch allen einen schönen Sommertag!

Eure 
Smilla







[LECKERES]: schwedische Kanelbullar / Zimtschnecken

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Hurra...da isser nun, der Sommer!
Lange haben wir auf ihn gewartet und jetzt schlägt er zu.....heiss und schwül.....

Bei diesem Wetter hocke ich nicht häufig am PC, Ihr wahrscheinlich auch nicht oder? 
Lieber ist man draussen....im Schatten....oder später am Abend auch in der Sonne....am See, im Garten.



Aber etwas Leckeres zwischendurch geht ja bekanntlich immer. 
Als ich Euch in meinem letzten Post meine schnell gemachte maritime Tischdeko vorgestellt hab, haben viele auf den Tellern eine Lieblingsleckerei entdeckt, die es bei uns häufiger gibt: Zimtschnecken oder eben in schwedisch Kanelbullar.

Ich dachte ja, jeder würde das Rezept für diese leckeren Dinger bereits kennen....aber weit gefehlt: ich bekam einige Mails mit der Frage nach den Zutaten.

hier ist also das Rezept, Ihr braucht für

original schwedische Kanelbullar:

375g Mehl
80g Zucker
125ml Milch
1 Päckchen Trockenhefe
1/2 Tl. Backpulver
80g Butter

für die Zimtfüllung:
1 Eßl Zimt
3 Eßl Zucker
2 Eßl weiche Butter



Rührt die Zutaten für den Teig zusammen und lasst ihn ca. 40 Min lang gehen.
Jetzt die weiche Butter mit dem Zimt und dem Zucker zu einer cremigen Masse verrühren.

Rollt nun den Teig etwa so gross wie ein Backblech aus und bestreicht ihn gleichmässig mit der Butter-Zimt-Zucker-Creme.
Nun von einer Seite her den Teig aufrollen (geht am besten, wenn Ihr ihn auf Backpapier ausgerollt habt) und die Rolle immer wieder ein wenig zusammen drücken.
Von der entstandenen Rolle werden nun ca. 10 "Scheiben" geschnitten und auf ein Backblech gelegt.
Lasst genug Platz, denn die Schnecken vergrössern ihr Volumen noch etwas.

Noch einmal 20 Minuten gehen lassen und dann bei 180 Grad (Umluft) für ca. 10 Minuten backen.

Nach dem Auskühlen könntet Ihr sie noch mit Zuckerguss bepinseln, das ist hier bei uns aber nicht so beliebt.
In Schweden werden sie direkt nach dem Backen meist mit Hagelzucker bestreut....uns ist das zu süss, deshalb lassen wir ihn weg.



Ich trinke jetzt noch eine Tasse leckeren Tee. Dafür habe ich einfach ein paar Blätter der Zitronen-Verbene, die in meiner Kräuterspirale wächst aufgebrüht.....soooo erfrischend!
Sollte Euch im Moment mehr der Sinn nach eiskalter Erfrischung stehen:
*hier* und *hier* habe ich Eis-Rezepte gepostet, die auch ohne eine Eismaschine funktionieren und meine Ideen für eiskalte Sommergetränke findet Ihr *hier**hier* oder auch *hier*.


Einen guten Start ins Wochenende!

Eure
Smilla



[Smilla unterwegs] einmal Dänemark und zurück: Formland Messe

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" Ja, wo isse denn?? " werden sich sicher einige von Euch gefragt haben....auch ein paar Mails sind hier eingetrudelt, um nachzuhaken, wo ich denn so lange stecke. Und da bin ich auch schon wieder!

Und kann Euch gleich erzählen, wo ich mich (unter anderem) so rumgetrieben habe:



Heute berichte ich Euch von der Formland-Messe, die zweimal im Jahr im dänischen Herning stattfindet und die ich am letzten Sonntag mit einer bunten Truppe von Bloggern besuchen durfte.

Die liebe Inken von *Amalie loves denmark* hat zum wiederholten Male eine tolle Messe-Tour organisiert und *Amy und ich waren zum ersten Mal dabei.



Die Formland Messe zeigt skandinavisches Design vom Feinsten, neue Trends, neue Produkte der grossen Firmen, aber auch kleine und noch unbekannte Designer stellen dort ihre Produkte einem Publikum vor.

Klar....wir waren im Deko-Himmel!



Mit dem Bus ging es am frühen Morgen von Hamburg aus nach Herning und am Abend wieder zurück.
Der Weg ist das Ziel...oder zumindest eines der Ziele, denn die Fahrt wurde genutzt, um neue Kontakte zu knüpfen und auch endlich mal einige Blogger "live und in Farbe" zu erleben, mit denen man sonst nur schriftlich verkehrt.
Es ist schon witzig, wenn sich zwei Frauen in die Busreihe vor Dir setzen und die eine fragt: "hast Du Smilla Wohngefühl schon entdeckt?" und man dann sagen kann: Hej, das bin ja ich! (winke-winke zu Jule und Evi von den Crafty Neighbours !)




Aber natürlich auch für die Messe selbst, lohnt sich die weite Anreise in jedem Fall!
Nordischer Stil wohin das Auge blickt: von country-rustikal über blümchen-verspielt bis hin zu puristisch- klar ist alles dabei. Der will-haben-Virus erwischt einen da an jeder Ecke!





Besonders angetan hatten es mir z.B. die Produkte der Firma ment. Zwei Schwestern aus Norwegen stellen von Hand wunderschöne Keramiken her. Vasen, Tassen, Schüsseln und Teller in den tollsten Farben! Ich bin schwer verliebt!





Natürlich ging es auf der Messe schon recht weihnachtlich zu.....die Bilder passen hier aber bei den derzeitlichen Temperaturen nicht so recht rein....vielleicht zeige ich die ein anderes Mal.




Ein weiteres grosses Thema der Messe waren Pflanzen und Blumen im Wohnbereich und bei der Tischdeko.

Die Aussteller auf der Formland gehen offen und herrlich dänisch-unkompliziert auf einen zu und freuen sich über jede interessierte Frage. Wir fühlten uns sehr willkommen.

Es war ein anstrengender, aber toller Tag. Voller Inspirationen, guter Gespräche und neuen Eindrücken. Nachts um 1 Uhr war ich dann wieder Zuhause, mit müden Füssen, aufgekratztem Geist und schwer bepackt....
Der Tag war von Anfang bis Ende einfach "rund".
Danke Dir liebe Inken!

Ein herzlicher Dank geht auch an:
Broste CopenhagenAidaby BrorsonGreen GateLakrids by Johan BülowHübsch InteriorKnud HoiMadame StoltzRikki Tikki, Room Copenhagen, Thuesen JensenIB LaursenA simple mess und die vielen 
anderen Aussteller.





und beim nächsten Post erzähl ich dann mal, warum es hier in letzter Zeit so ruhig war.


bis bald
Eure
Smilla


[LECKERES] : da haben wir den Salat!

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Im letzten Post hatte ich Euch ja versprochen, ein wenig aus dem "Nähkästchen" zu plaudern und zu berichten, was mich ein paar Wochen lang vom Bloggen abgehalten hat....aber dazu weiter unten mehr.

Jetzt ist erstmal etwas Leckeres dran.

Ich muss gestehen, dass ich ein echter Suppen-Fan bin und eigentlich schon mit Kürbissuppe & Co geliebäugelt hatte....aber der Sommer gibt nun nochmal alles und bei diesen Höchsttemperaturen ist selbst mir nicht nach Suppe. (Höchstens diese kalte Variante aus diesem Post).

Bei diesem Wetter mag ich am liebsten Salat...und irgendwie musste mal ein neues Rezept her und diese Kreation habe ich Euch heute mitgebracht:




sommerlicher Auberginen-Salat

für 4-5 Portionen braucht Ihr:

--> 3 Auberginen
--> etwa 200g Karotten
--> etwa 600g Tomaten
--> 1/2 Salatgurke
--> 1/2 Zwiebel
--> 3-4 Knoblauchzehen (!)
--> 10 grüne Oliven (entsteint)
--> 1 Bund Petersilie
--> Chillipulver oder -flocken
--> Olivenöl
--> den Saft von 1,5 Zitronen
--> Salz

heizt Euren Backofen auf 250 Grad vor und legt zwei Bleche mit Backpapier aus.
Jetzt die Auberginen und Karotten in mittelgrosse Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Salz drüber streuen und einen kräftigen Schuss Olivenöl. Dann alles gut vermengen. 
Nun kommt das ganze auf die beiden Backbleche und  das Gemüse wird im Ofen ca.25 Min weich gegart. Es sollte leicht gebräunt sein.

Während die Auberginen und Karotten abkühlen, werden Tomaten, Zwiebeln, Oliven und Gurke gewürfelt.
Das gegarte und das rohe Gemüse miteinander vermengen und den Knoblauch (durch die Presse gedrückt) hinzufügen. 
Großzügig Olivenöl und den Saft der Zitronen darüber geben und mit Salz und Chili abschmecken.
Zum Schluss die Petersilie grob hacken und über den Salat streuen.




Mit einem leckeren Stück Fladenbrot habt Ihr eine vollwertige Mahlzeit, die so richtig nach Sommer, Sonne und Urlaub schmeckt und zudem noch richtig satt macht.
Hier waren alle begeistert....naja ok, bis auf unsere Auberginen-Hasserin in der Familie, die konnte ich nicht überzeugen.


***

Nun erzähle ich Euch aber, was bei mir so los war/ist: zum Einen habe ich im Juli eine neue Arbeitsstelle angetreten, werde aber dennoch auch in "meiner" Buchhandlung weiter arbeiten.
Meine neue Tätigkeit ist thematisch auch gar nicht weit davon entfernt, denn ich arbeite nun in einem kleinen Verlag. Das ist enorm spannend und ich kann so manches Buch von der Einsendung des ersten Manuskripts bis zur Auslieferung des fertig gedruckten Titels begleiten. (Man glaubt gar nicht, wie viele Zwischenschritte da tatsächlich notwendig sind)
Die Einarbeitung hat mich kopf- und zeitmässig natürlich sehr beansprucht und auch der Familien-Alltag muss sich auf meine gestiegene Arbeitszeit erst einmal einstellen.
Für Deko-Schnickschnack und ausgiebige Fotosessions blieb da einfach keine Zeit....




Ausserdem war ich auf Messebesuch und habe meinen allerersten Beton-Workshop abgehalten.
Ich kann Euch sagen....ich hatte echt ganz grosses Lampenfieber, aber es hat alles geklappt wie geplant.

Mit 13 Teilnehmerinnen durfte ich auf einer alten Bauerndiele Zement anrühren, Formen einölen und viele Tipps und Tricks rund um das Thema verraten.




Und wie Ihr sehen könnt, haben die Teilnehmer ganz viele tolle Stücke erstellt....wobei Ihr hier nur eine klitzekleine Auswahl seht. Alle hatten Spass und sind glücklich und mit vielen selbstgegossenen Einzelstücken nach Hause gefahren.




Zwischendrin habe ich natürlich auch den Sommer und das Leben draussen im Garten und in der Natur genossen und mich so wenig wie möglich drinnen aufgehalten.

Vielleicht berichte ich Euch noch von unserem kleinen Trip nach Holland, aber für heute habt Ihr es erstmal geschafft ;-))

bis bald
Eure Smilla


verlinkt mit:
*creadienstag*


[DIY]: Beton-Kerzenständer...gar nicht grau und trist!

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nachdem mein erster Betonkurs so erfolgreich gelaufen ist, hatte ich auch wieder einmal Lust, etwas für mich selbst zu giessen.

Meine grossen Kerzenständer hatte ich Euch ja samt Anleitung * hier* schon einmal gezeigt. Diesmal sollte es aber etwas zierlicher werden und auch ein bisschen bunt.




Ich weiss, dass Kupfer ja trendmässig ein grosses Thema ist....ich werde damit allerdings nicht so recht warm. ABER....für diese Kerzenständer brauchte ich Halter und stolperte im Baumarkt (für mich spannender als jedes Schuhgeschäft!) über sogenannte "Doppelmuffen". Die waren dafür wirklich perfekt geeignet....aber eben aus Kupfer. 
Ok, ich muss sagen: mir gefällt´s trotzdem richtig gut!




kleine Anleitung gefällig?

also für die Kerzenständer braucht Ihr:

--> kleine Kunststoffflaschen mit schöner Form (bei mir waren es "Sahneersatz"-Fläschchen vom Discounter)

--> eine entsprechende Anzahl an Doppelmuffen

--> Zement, Sand und Wasser

--> Kreidefarbe in verschiedenen Farbtönen


Ich habe vorsichtshalber eine Kerze mit in den Baumarkt genommen, so konnte ich problemlos maßnehmen. Meine Muffen haben einen Durchmesser von 22mm.

Die Plastikflaschen (über mehrere Wochen gesammelt, das dauert schon was...) werden sauber ausgepült. Dann das Schraubgewinde abschneiden. Das geht am besten mit einem grösseren Brotmesser oder einer kleinen Säge.
Die Fläschchen müssen nicht eingeölt werden.




Nun wird der Beton angerührt. 
Nehmt ein Verhältnis von 1:2, also 1 Teil Zement, 2 Teile Sand.
Das Ganze erstmal trocken in einem Eimer vermengen und dann nach und nach Wasser zugeben. Gut durchrühren. 
Ich habe die Masse diesmal recht fest gemacht, damit die Muffen nicht im Beton versinken.

Jetzt wird der Beton in die Flaschen gefüllt. Diese ordentlich "aufstumpfen", damit eingeschlossene Luftblasen nach oben aufsteigen können. Das habe ich diesmal nicht so ganz gründlich gemacht, deshalb ist der Look etwas...ähem...rustikaler.

Nun werden die Muffen mittig und möglichst gerade in die Masse gedrückt. Das ist wichtig, damit Eure Kerze nachher nicht schief steht.




Mindestens 24 Stunden trocknen lassen. Dann die Flaschen am Rand mit einer Schere vorsichtig schräg einschneiden und dann mit etwas Kraft die Plastikhülle abschälen.
Eventuelle Unebenheiten können jetzt mit etwas Schleifpapier behoben werden.
Nochmal 1-2 Tage trocknen lassen.

Dann mit Klebeband abkleben und mit Kreidefarbe bemalen. Kerze rein, fertig!




Mir gefallen die Kerzenständer richtig gut!
Das ist auch eine schöne Idee, die man mit Kindern machen kann....vielleicht als Geschenk für Paten, Großeltern usw?? Weihnachten ist ja nicht mehr soooooo weit entfernt.
Die passen doch perfekt zu Monis Deko-Donnerstag oder??




Ich freue mich immer so sehr, dass Ihr so fleissig Kommentare bei mir hinterlasst und dass, obwohl ich selbst im Moment kaum dazu komme, bei Euch vorbeizuschauen. Dankeschön dafür! Ich verspreche, das wird auch wieder besser....sobald ich mich (und der Rest der Familie) an meinen neuen Arbeitsrythmus gewöhnt habe.

bis bald
Eure
Smilla

meine gesammelten DIY-Anleitungen findet Ihr *HIER*



verlinkt mit:
*creadienstag*

[BÜCHERLIEBE]: Syster Lycklig und ein Gewinn

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Geniesst Ihr das Sommerwetter auch in vollen Zügen? Ja, schön ist es....aber ich trau mich kaum es zu sagen: ich freu mich jetzt auch auf den Herbst, der darf jetzt gern kommen!



Aber heute ist es wirklich mal wieder an der Zeit für eine Buchvorstellung und deshalb lasse ich Euch in dieses Mal ein wenig reinschauen:


Syster Lycklig
-ein bisschen von allem -
von
Johanna Beijer & Tina Groth
ISBN: 978-3-512-04068-9
erschienen bei BusseCollection






"Syster Lycklig" ist schwedisch und bedeutet übersetzt glückliche Schwestern. Das ist nicht nur der Titel des Buches, sondern auch der Name des Lifestyle-Shops, den Tina Groth in Stockholm betreibt.



Mit diesem Buch haben sich die beiden Autorinnen einen Traum erfüllt, wie sie in einem Kapitel verraten.
Es ist vollgepackt mit tollen Rezepten, kleinen Basteleien, Tipps für Tischdeko und vielem mehr.



Für jede Jahreszeit sind schöne Vorschläge dabei.
Von der Osterdeko über das Mittsommerfest und Adventsleckereien.
Alles ist wunderschön präsentiert....ok, etwas Greengate-lastig, das muss ich zugeben, aber traumhaft arrangiert.



Ein Buch zum Schwelgen, sich inspirieren lassen und zum Nachahmen.
Mir gefällt das kompakte Format (es ist fast quadratisch und nicht so gross) und vor allem die Papierqualität: feste, matte Seiten, die das Lesen auch zu einem haptischen Erlebnis machen.
Ausserdem hat das Buch ein Lesebändchen...hach, ich stehe einfach auf solche Kleinigkeiten!



Ach und wer sich jetzt fragt, woher ich diese süssen "Buntstifte" habe....die habe ich gewonnen! Und zwar bei der lieben Nicole, sie hat sie selbst geschnitzt...toll oder? Ausserdem war noch ein Notizheft in meinen Lieblingsfarben dabei und alles war so liebevoll verpackt....DANKESCHÖN! Ich habe mich gefreut wie bolle als das Päckchen kam! ...wie bolle....sagt man das eigentlich nur in Norddeutschland??

Bei Nicoles Aktion *Buch &Mehr* werde ich jetzt auch gleich diese Buchvorstellung verlinken, schaut dort doch mal vorbei.


Syster Lycklig ist erhältlich in jeder Buchhandlung, natürlich könnt Ihr den Titel auch im Netz bestellen, aber das Einkaufserlebnis in einer "echten" Buchhandlung, der Service, die Beratung und der Geruch von Büchern ist durch nichts zu ersetzen.

Probiert es mal aus, Ihr habt sicher eine Buchhandlung vor Ort, die sich über Euren Besuch freut!

Euch einen schönen Sonntag, bis bald!

Smilla




und wieder wie immer:
Dies ist meine persönliche Buchempfehlung, mein Geschmack.
Ich erhalte dafür kein Geld oder sonstige Zuwendungen, habe aber die freundliche Genehmigung des Verlages die obigen Bilder zu zeigen.
meine gesammelten Buchempfehlungen findet Ihr übrigens *HIER*











[Blogvorstellung]: 107qm SCHWARZ AUF WEISS

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In meiner Rubrik der Blogvorstellungen habe ich mittlerweile jede Menge "Bewerbungen" bekommen und freue mich über jede weitere!
Heute ist es wieder einmal soweit und ich möchte Euch einen tollen Blog zeigen, den ich so vielleicht nie entdeckt hätte: 








Auf ihrem Blog lässt uns die sympathische Isabell an ihrer Kreativität teilhaben.
Die Liebe zu schwarz/weiß sieht man in jedem Post und klar, auch an der Einrichtung ihrer Wohnung.





Auf die Frage, wie sie zum Bloggen kam, antwortete sie mir:

 Meinen Blog habe ich ins Leben gerufen, weil ich mich selber über jede schöne Anregung freue - egal ob kreativ oder wohnlich. Meine Ideen wollten irgendwann einfach aus mir heraus. Der Blog war für mich das passende Medium, um meine Ideen zu zeigen und zu sammeln.  






Mir gefallen natürlich die DIYs am besten....und die Freebies, die sie anbietet.
Aber auch die Abteilung im Atelier ist spannend und zeigt, was noch so alles in Isabell steckt.






Über ihren Blog sagt sie selbst:


Ich muss noch lernen, dass mein Blog keine Perfektion ausstrahlen muss und nicht alles im Leben perfekt inszeniert ist.
Ich bin auch ein bißchen so, wie unsere Wohnung. Perfekt unperfekt:) Ich kann alles ein bißchen und nichts so richtig gut. Aber damit bin ich (meistens) sehr glücklich! Ich möchte auf meinem Blog einfach zeigen, was ich gerade mache und hoffe damit andere für die Kreativität zu begeistern.





Mit was für Materialien Isabell am liebsten arbeitet?

Ich liebe es immer mal neue Materialien auszuprobieren und nicht immer nur bei einem Medium zu bleiben. Gerade finde ich das Arbeiten mit Draht total spannend und möchte gerne noch mehr damit ausprobieren. Gerade habe ich Schuhe zu Hause, die man immer wieder selber anmalen kann und finde das absolut spannend.




Und was macht Isabell im "echten Leben" ?
Die 36jährige lebt mit ihrer Familie sehr ländlich im schönen Mittelhessen. Von Beruf ist sie Sozialpädagogin und arbeitet an einer Berufsschule, wo sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen kann und gleichzeitig ganz viele Inspirationen bekommt.




Und? Seid Ihr neugierig geworden?
Dann klickt Euch doch mal rüber zu *107qm schwarz auf weiß*....ich finde, es lohnt sich!

Und wenn Ihr findet, dass Euer Blog auch eine Blogvorstellung bei mir verdient hätte, dann schreibt mir! Alles, was Ihr dafür wissen müsst, findet Ihr *hier*.

Liebe Grüße
Eure
Smilla

alle Fotos in diesem Post sind von Isabell / 107qm schwarz auf weiß


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[DIY]: Herbstkranz für Tür oder Tisch

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ja, auch bei mir zieht langsam herbstliche Deko ein!

Eine Freundin von mir ist Floristin. Und auch, wenn ich mir schon den einen oder anderen Kranz selbst gebunden habe: an einen Heidekranz habe ich mich bisher nie dran getraut, den habe ich mir immer von meiner Freundin machen lassen.....
Aber dieses Jahr, dachte ich mir: das kannst Du auch!




Für viele von Euch ist so ein selbstgebundener Kranz wahrscheinlich keine grosse Sache und Ihr habt das schon hundertmal gemacht.....aber vielleicht gibt es doch die eine oder andere, die dankbar für eine kleine Anleitung ist?




Ihr braucht:

--> einen Strohrömer (also Kranzrohling)
--> Bindedraht
--> ein paar Töpfe mit Heidekraut/Erikapflanzen

Für meinen Türkranz habe ich 5 Töpfe genutzt, das hat gut gereicht.


Als erstes schneidet Ihr die Blütentriebe von den getopften Pflanzen möglichst lang ab. Da darf ruhig etwas Grün mit dran sein.

Jetzt bündelt Ihr Euch immer kleine Sträusschen, die Ihr auf den Kranz legt und mit dem Bindedraht befestigt. Achtet darauf, dass im Innern des Kranzes und auch am äusseren Rand keine grossen Lücken bleiben.





Habt Ihr eine "Reihe" geschlossen, so setzt Ihr mit den nächsten Blütensträussen ein Stück tiefer an, so dass sie sich mit der ersten Reihe überlappen. Auf diese Weise entsteht ein lückenloser Kranz und auch das eventuelle grüne Ende der Sträusschen wird überdeckt. Immer schön weiterwickeln! Ist gar nicht so schwer.





Ganz am Schluss, wenn der Kreis mit Heide komplett geschlossen ist, verknotet Ihr den Bindedraht auf der Rückseite. Das war´s schon!

OK, perfekt isser jetzt nicht geworden, aber für meinen ersten Heidekranz doch gar nicht so schlecht oder?





Dieser hier ist für unsere Haustür gedacht.....aber ich glaube, ich muss unbedingt noch einen machen....denn auch auf dem Tisch mit einer Kerze drin oder Ähnlichem finde ich ihn total schön!





Ich gestehe: mehr herbstliche Deko gibt´s im Hause Smilla noch nicht. Ich habe bisher noch nicht die Zeit und schon gar nicht die Muße dafür gefunden....aber das kommt noch in den nächsten Tagen/ Wochen.





Herbstliches Traumwetter ist ja auf jeden Fall vorhanden!

in diesem Sinne: geniesst die Herbstsonne!
Eure
Smilla


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[LECKERES]: zimtige Mini-Apple-Pies

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hach.....was war das für ein herrlich langes Wochenende! Und? Habt Ihr es gut genutzt?



Bei uns wurde (unter anderem) gebacken....und endlich bin ich auch mal bei dem tollen, monatlichen  *ich backs mir*-Event von Clara dabei.



Diesmal ist das Thema PIE....also gut....was genau unterscheidet denn nun einen Pie eigentlich von einer Tarte....oder einer Quiche? Ein Pie hat nicht nur eine Teigschicht "unten drunter", sondern auch immer eine oben drauf...einen Deckel sozusagen.

Sofort fühlte ich mich an meine Auslandszeit in Wales (vor Jahrzehnten) erinnert, dort gehörte in dem kleinen Bed & Breakfast Hotel, in dem ich arbeitete der klassische Apple Pie ganz klar zum guten Ton. Jeden Tag wurde er frisch gebacken und war immer ratzfatz alle.

Die Füllung habe ich für den heutigen Anlass etwas abgewandelt, aber das Rezept für den Teig stammt original aus dem Grosvenor Guest House in Borth.



Mini-Apple Pies

für die shortcrust Pastry (Teig) braucht Ihr:
--> 450g Mehl
--> 1 kräftige Prise Salz
--> 100g Butter
--> 60-80ml Wasser
--> Zucker nach Geschmack

Mehl in eine Schüssel sieben, Salz dazu. Butter in kleinen Stücken dazugeben. Alles kräftig durchkneten und nach und nach Wasser hinzukippen, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. In Frischhaltefolie gewickelt etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Für eine süsse Füllung könnt Ihr den Teig mit Zucker anreichern, das Teigrezept eignet sich aber auch hervorragend für herzhafte Varianten.

In der Wartezeit kümmert Ihr Euch um die fruchtige Füllung, Ihr braucht dafür:
--> 5 Äpfel
--> ca. 100 g Marzipan
--> ca. 20g Zucker
--> 1/2 Teelöffel Zimt
--> 10 weiche Karamellbonbons

zusätzlich braucht Ihr:
--> Eiweiss zum Bestreichen der Teigränder
--> Eigelb zum Bestreichen der Deckel
--> etwas Zimt/Zucker zum Bestreuen

Die Idee mit den Karamellbonbons habe ich bei Pinterest entdeckt, das Rezept dann allerdings etwas abgewandelt und ergänzt.
Die Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden, auch das Marzipan und die Karamellbonbons werden klein geschnitten. Alles mit dem Zucker und dem Zimt vermengen und kurz ziehen lassen.



Jetzt wird der Teig dünn ausgerollt. Entweder mit zwei verschieden grossen Formen Kreise ausstechen (die grössere für den Deckel der Pies) oder- so wie ich - die Kreise für den Deckel einfach mit den Fingern auf die richtige Grösse ziehen.
In die Mitte der Kreise nun die Füllung setzen und die Ränder mit Eiweiss einpinseln. Deckel drauf setzen und mit einer Gabel den Rand rundherum andrücken.
In die Mitte des Deckel mit einem scharfen Messer ein kleines Kreuz reinschneiden, damit der Dampf beim Backen entweichen kann.



Bepinselt Eure Mini-Pies nun noch mit etwas Eigelb und streut ein wenig Zucker/Zimt-Mischung drüber.
Dann ab in den vorgeheizten Ofen: 190 Grad Umluft, etwa 20 Minuten.



Perfekt für den 5 o´clock Tea....ok, bei mir gab´s Milchkaffee dazu....geht auch ;-))




Und jetzt lasst Euch die Pies und die kurze Woche schmecken!

bis bald
Eure Smilla



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[BÜCHERLIEBE] : Farbenrausch

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Es ist Herbst....und das ist auch gut so!
Ja...ich höre schon einige jammern: aber der Sommer usw....papperlapapp! 
Der Herbst ist klasse und ich liebe ihn.






Passend dazu stelle ich Euch heute mal wieder ein tolles Buch vor, dass mir gerade ins Haus geweht ist:




Farbenrausch
Zauberhafte Dekorationen für Herbst und Winter
von Angelica Linnhoff
erschienen bei BusseCollection
ISBN: 978-3-512-04075-7
Preis: € 18,--




Ihr kennt mich: Farben werden bei mir immer eher dezent eingesetzt. Aber bei farbiger Naturdeko werde selbst ich schwach. Und im Herbst kann man da so richtig aus dem Vollen schöpfen.




Im vorgestellten Buch findet man viele Anregungen, die teilweise auch in unterschiedliche "Farbgruppen" eingeteilt sind.




Kleine, süsse und zauberhafte Ideen, ergänzt durch das eine oder andere Rezept, begleiten uns vom Indian Summer über den Herbst bis in die Winterzeit.




Auch für die winterliche Dekoration finden sich zahlreiche Inspirationen. Ok, die sind für meinen (schlichten) Geschmack zum Teil dann doch etwas zu bunt und glitzerig, aber auch für die Grau-Weiß-Liebhaber ist etwas dabei.




Ich habe mir in jedem Fall ein paar Anregungen mitgenommen und die Rezepte haben mich auf Anhieb überzeugt und werden vermutlich allesamt in der nächsten Zeit einmal ausprobiert.
Ich meine, mal ehrlich: Transsilvanische Kekswürfel ??!! die muss schon allein wegen des Namens einmal probieren!




Erhältlich in jeder Buchhandlung, natürlich könnt Ihr den Titel auch im Netz bestellen, aber das Einkaufserlebnis in einer "echten" Buchhandlung, der Service, die Beratung und der Geruch von Büchern ist durch nichts zu ersetzen.

Probiert es mal aus, Ihr habt sicher eine Buchhandlung vor Ort, die sich über Euren Besuch freut!




Also wenn das nächste Schmuddelwetter-Tief über uns hinwegzieht, nicht jammern, sondern einfach mal zu so einem schönen Buch greifen, eine Kerze anzünden und sich mit einer Decke und einer Tasse Tee gemütlich aufs Sofa kuscheln.

Ich finde das herrlich! Aber jetzt  starte ich erstmal in die neue Arbeitswoche.

Nächste Woche gibt es dann hier mal wieder ein DIY zu sehen.

Geniesst den Herbst und bis bald!
Smilla

und wieder wie immer:
Dies ist meine persönliche Buchempfehlung, mein Geschmack.
Ich erhalte dafür kein Geld oder sonstige Zuwendungen, habe aber die freundliche Genehmigung des Verlages die obigen Bilder zu zeigen.
meine gesammelten Buchempfehlungen findet Ihr übrigens *HIER*



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[DIY]: Shibori - Batik...einfach schön!

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Da habe ich doch vor ein paar Wochen bei Jule und Evi von den *crafty neighbours* ein tolles Buch gewonnen.......Danke nochmal an Euch Zwei!





Und klar, daraus musste ich natürlich auch gleich etwas umsetzen.
Es geht um Batik....jaaaa, haben wir alle schon mal gemacht....vor gefühlten 100 jahren oder so.....aber ich find´s immer noch schön. Deshalb war das gewonnene Buch "Shibori - Traditonelles Färben neuinterpretiert" von Christiane Hübner einfach ein Anstoss, doch wieder einmal mit Farbe zu experimentieren.





Ok....ganz so traditionell wie im Buch ist es bei mir nicht geworden, ich bin einfach faul und bequem.
Daher habe ich mir auch kein Farbbad angerührt und den Stoff von Hand getaucht, bewegt und ausgespült....nee, ich habe auf die etwas vereinfachte Methode des Färbens in der Waschmaschine zurück gegriffen.





Ein paar neue Kissen sollten zum Herbst sowieso einziehen, die wurden dann eben mit der Batik-Methode zu schönen Unikaten.
Da meine Jüngste auch Lust auf selbstgestalteten Stoff hatte, gingen wir zusammen ans Werk.

Wie schon erwähnt, bin ich ja recht faul....deshalb habe wir uns auch für zwei etwas einfachere Methoden entschieden: ne-maki shibori und kumoshibori.
Ok, das lag jetzt nicht nur an meiner Bequemlichkeit, sondern auch daran, dass ich mir nicht ganz sicher war, ob das Batiken in der Waschmaschine denn tatsächlich so funktioniert...oder ob hinterher die ganze Mühe umsonst gewesen wäre.
Ich kann Euch versichern: es funktioniert ganz wunderbar!





Für die ne-maki Methode braucht Ihr:
--> weissen Stoff
--> Glasmurmeln
--> kleine Gummibänder
--> Färbemittel für die Waschmaschine

Die Murmeln werden einfach in den Stoff gelegt und fest mit den Gummibändern fixiert. Das könnt Ihr nach einem Muster machen, welches Ihr Euch vorher mit einem auswaschbaren Textilmarker vorzeichnet oder Ihr verteilt sie einfach wild auf dem ganzen Stoff.





Für die kumo Methode benötigt Ihr:
--> weissen Stoff
--> einen dünnen Holzstab (z.B. ein Schaschlikstäbchen)
--> festes Garn/ Zwirn
--> Färbemittel wie oben

Die entstehenden Muster heissen auch "Spinnweben", was ich sehr passend finde. Um eine Spinnwebe zu gestalten, müsst Ihr ein Holzstäbchen von unten in den Stoff schieben, so dass der Stoff quasi ein kleines "Zelt" darüber bildet. Jetzt werden die Stofflagen in Falten fest um den Holzstab gewickelt. Nun mit dem Garn von unten nach oben und wieder zurück den Stoff wirklich fest umwickeln.
Das Garn am Ende verknoten und den Holzstab vorsichtig entfernen.





Bei dieser Methode ist es wichtig, dass Ihr wirklich ganz fest wickelt und oben eine kleine Spitze freilasst, damit der Faden in der Waschmaschine nicht vom oberen Ende rutscht.
Eigentlich sollte mit den Spinnweben eine ganze Bettwäsche gestaltet werden, aber bei der Decke haben wir wohl nicht akkurat genug gewickelt, dort ist das Muster jetzt recht blass.....

Dann haben wir die Wäschestücke 15min in kaltem Wasser liegen lassen, ausgedrückt und in die Waschmaschine getan. Farbe hinzufügen und ganz nach Packungsangabe färben. 
Danach das Garn, bzw. die Gummis abfummeln und freuen!





Wir haben einfach alte Kopfkissenbezüge genutzt, die hier schon ewig auf einen Einsatz warten. Der Stoff ist in sich etwas gemustert, deshalb die leichten Streifen auf dem einen Kissen.

Also wir sind mit dem Ergebnis ganz zufrieden und werden sicher noch häufiger in den Farbtopf greifen....und uns dann vielleicht auch mal an die komplizierteren Varianten wagen.





Ganz nebenbei ist auch endlich ein wenig Herbstdeko eingezogen....und eine alte Leiter.

Sooo lange hab ich mir schon eine schöne alte Leiter gewünscht....und nachdem ich die selbstgebaute Birkenleiter aus *diesem Post* im Sommer in den Garten umgezogen ist (und sich da auch ganz gut macht ) hatte ich nun das Glück, dieses Schmuckstück aus einer Abriss-Scheune retten zu dürfen. Ok....die Schönheit war nicht gleich zu sehen....aber ich hatte sie vor Augen. Mit Bürste und Seife wurde sie gereinigt, dann gekürzt und gegen Holzwürmer behandelt. Da das ursprünglich recht dunkle Holz zwar schön war, aber in unserer Sofaecke zu düster wurde, bekam sie noch einen Hauch weisse Farbe verpasst.





Ich bin ganz verliebt in das neue "Erbstück"!
Was meint Ihr?

Übrigens haben mir die Mädels von den crafty neighbours auch noch Snappap mit geschickt.....das wartet jetzt auf einen kreativen Einsatz...ich werd´ berichten!

Jetzt schicke ich die neuen Kissen noch schnell zu den Kreativ-Sammelstellen von creadienstagDienstagsdinge und zu Handmade on Tuesday und dann bin ich auch schon weg....

Eure Smilla




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