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eine Stalltür zieht ein....

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Erst einmal vielen Dank für Eure lieben Worte und Wünsche zur Rückkehr meiner Tochter.
Jaaaa....sie ist gesund und munter wieder in Deutschland gelandet 
und das Wiedersehen war wunderschön!!!

Nun aber zum "Titelthema"...sicher wollt Ihr wissen,
was eine Stalltür bei uns im Wohnzimmer zu suchen hat?




Tja....
neulich...Mr.Right und ich waren eigentlich auf dem Weg zum Bus und hatten gar keine Zeit...
kamen wir an einem unserer Nachbarhäuser vorbei und sahen, wie der Besitzer gerade 
im Garten eine alte Stalltür zertrümmerte....oh NEIIIIN!.....
da stand auch noch eine zweite herum und wartete auf ihr nahes Ende.

Ok, für die erste konnten wir nix mehr tun, sie war bereits "von uns gegangen"....
aber wir haben ganz schnell gefragt, ob wir Nummer 2 nicht ein neues Zuhause geben dürften.





Der Mann konnte sein Glück kaum fassen, haben wir ihm doch die Arbeit mit der Axt UND 
den Abtransport erspart....sicher hat er gedacht: "die spinnen!"....
aber nachgefragt hat er nicht, hatte wohl Angst wir entscheiden uns nochmal um ;-)

Jedenfalls haben wir die Tür einen Tag später abgeholt....wir mussten ja den Bus erreichen
.....und nach Hause geschleppt.




Das Ding wurde gründlich gereinigt und leicht angeschliffen....
dann mussten wir nach einer Lage Farbe doch wieder einmal feststellen, 
dass es Isoliergrund nicht ohne Grund gibt....das Weiss verfärbte sich gelblich
....*örgs*....
also eine Schicht Isogrund drauf, danach nochmals mit dem weissen Acryllack drüber.

Diesmal habe ich übrigens bewusst nicht zur Kreidefarbe gegriffen, damit ich die Tür später
 vielleicht auch draussen als Sichtschutz oder Ähnliches nutzen kann, wenn ich sie innen nicht mehr leiden mag.





Vorher haben wir die die Beschläge umgeschraubt, denn ich fand sie so wunderschön alt, dass sie zu sehen sein sollten. Da ich aber gleichzeitig auch das "Holzkreuz" sichtbar haben wollte und die Beschläge auf der anderen Seite angebracht waren, mussten sie abgeschraubt werden....ich kann Euch sagen, das war gar nicht so einfach...die uralten Schrauben waren total festgegammelt und auch leider nicht mehr zu verwenden.....dann den Beschlag wieder auf der anderen Seite angeschraubt....die neuen glänzenden Schrauben habe ich einfach mit schwarzem, wasserfesten Marker der Beschlagsfarbe angepasst.





Nun nur noch ein paar Haken angebracht und die ganze Tür mit einer 
Haken-trifft-Öse-Konstruktion an der Wand befestigt.

Also ich bin schwer verliebt in die Tür....und auch wenn Mr.Right sich zuerst gar nicht vorstellen konnte, was das Ganze eigentlich soll (von meinen Kindern ganz zu schweigen), ist auch er jetzt glücklich und zufrieden mit dem Teil.





Vorher hing dort ein Regal....über dem Heizkörper, den wir in den 16 Jahren, die wir nun im Haus wohnen glaub ich erst 2mal angedreht haben....nun ist die hässliche Heizung endlich verdeckt und ein Grossteil der auf Putz liegenden Rohre gleich mit....darüber freu ich mich besonders!






Ratz-Fatz kann ich jetzt nach Herzenslust die Dekoration verändern und unserem 
Lieblings-Leseplatz immer wieder ein neues Aussehen geben....






So kann ich nun ein wenig besser verschmerzen, dass ich noch immer keine schönen, alten Fensterläden ergattern konnte....*seufz*....aber mir wurde eine zweite Tür in Aussicht gestellt und ich weiss auch schon, was ich dann damit anfange....aber dazu ein anderes Mal mehr ;-))





Mit einem Bild unseres voll in Blüte stehenden Apfelbaumes verabschiede 
ich mich für heute von Euch.

Eure
Smilla


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Ostsee-Impressionen und Freitagsblüten

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Guten Morgen!

Oha, die Stalltür aus dem letzten Post hatte es Euch ja wirklich angetan, das freut mich!

Ich hatte Euch Bilder von unserem Ostsee-Trip vor zwei Wochen versprochen 
und nun kommen sie endlich!




Könnt Ihr erraten, wo wir waren?

An den ersten Bildern vermutlich kaum....




Wie mach´ ich das jetzt bloss?
soll ich es schönreden? 
das Blaue vom (verregneten) Himmel herunter flunkern?

nee...ich bin mal ehrlich: das Wetter war echt mies!
auch wenn es auf den Fotos vielleicht anders aussieht:
die meiste Zeit hat es geregnet, die Sonne kam wirklich erst am letzten Tag zeitweise durch 
und selbst dann war es - wie an den anderen Tagen auch - schweinekalt! 
Immer so um die 10 Grad oder darunter....*seufz*

Man kann halt nicht alles haben!






aber wir haben das Beste draus gemacht:
immer mal wieder einen heissen Tee in einem schönen Café mit Wasserblick geschlürft....
habt Ihr die Brücke erkannt??? genau: wir waren auf Fehmarn!






....trotz eiskalten Nieselregens den Flügger Leuchtturm erwandert und bestiegen....






....bei sintflut-artigem Wolkenbruch in der Kirche von Burg Zuflucht gesucht
....ist die nicht wunderschön??




...jeden noch so kleinen Sonnenstrahl im Strandkorb genossen, 
die Füsse hochgelegt und die Seele baumeln lassen





 ein wenig romantische Abendstimmung gab es natürlich auch....







traumhaft oder ???








natürlich haben wir im Hafen von Burgstaaken auch lecker Fisch gegessen......








und sind wieder im Café Sorgenfrei am Südstrand gelandet....
immer mal zwischendurch zum Aufwärmen....ein wirklich schönes Ambiente!








und wie Ihr merkt, habe ich unverhältnismässig viele Möwen geknipst
....die Viecher sind aber auch sowas von fotogen!



Wir haben uns tatsächlich gut erholt, haben viel gelesen und geredet, ordentlich frische Seeluft getankt....aber wie gesagt, mit 5 Grad mehr auf dem Thermometer wär´s sicher noch viel schöner gewesen....aber das ist "Jammern auf hohem Niveau"....und das will ich ja nicht ;-)







und bevor ich Euch noch zu Tode langweile, zeig ich noch schnell, mit welchen Blumen ich heute bei Holunderblütchens Friday Flowers an den Start gehe:


zum Einen mit dem süssen Willkommens-Strauss aus Ranunkeln und Vergissmeinnicht, 
den wir unserer Heimkehrerin aus diesem Post am Sonntag zur Begrüssung auf den Schreibtisch gestellt haben und der immer noch frisch aussieht....






....und zum Anderen mit einem Zweig Apfelblüten, den ich von unserem Baum geschnitten habe
....ich finde sie so wunderschön zart....
und natürlich sind sie diesmal mit Fehmarn-Fundstücken vom Strand dekoriert ;-)
ein Fehmarn-Besuch ohne Steine sammeln ? geht gar nicht !



Ich hoffe, Ihr habt einen guten Start ins Wochenende, 
wir lesen uns bald ....und dann mit Bekanntgabe des Zeit-Gewinners.....
nur noch heute könnt Ihr mitmachen: *KLICK





Eure
Smilla






DIY: Beton Bild oder Untersetzer und GEWINNER!

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wieder mal ein DIY....
aber zuerst: ich komme im Moment so selten zum Kommentieren bei Euch....
bitte nehmt es mir nicht übel, ja?....ich räume gerade in meinem Zeit-Management auf 
und hab den Dreh noch nicht so ganz raus...aber es wird!

nun aber:
Ihr wolltet Beton? 
Ihr sollt Beton haben! ;-)

dieses mal ist es eine kleine, feine Idee....
die ganz schnell gemacht ist und sich auch wunderbar aus Betonresten zaubern lässt, 
die man vielleicht bei einem grösseren Projekt übrig hat.





Libellen-Bild/Untersetzer


Ihr braucht: 

-> Zement und Sand (oder eine Fertigmischung)
-> eine Plastikform oder einen festen Karton
-> Moosgummi 
-> Cutter oder Schere und Sprühkleber






Zuerst sucht Ihr Euch eine Vorlage für Euer Wunschmotiv, 
dass hinterher auf dem BetonBild zu sehen sein soll.

Ich liebe ja Libellen-Motive, aber natürlich sind der Fantasie da keine Grenzen gesetzt
....sicher sieht auch ein Peace-Zeichen toll aus....oder ein Buchstabe
....ein Ornament...oder...oder...oder.
Das Motiv sollte nur nicht zu filigran sein, sonst könnten Euch die kleinen Details beim 
Herauslösen aus dem Beton brechen.

Übertragt Eure Vorlage auf das Moosgummi und schneidet sie ganz sauber aus.

Nun nehmt Ihr Eure Giessform zur Hand. 
Ich habe mich diesmal für einen festen, kleinen Karton entschieden
....es funktioniert aber auch mit einer flachen Plastikschale.
Dort hinein klebt Ihr nun Euer Motiv. Am besten geht das mit Sprühkleber.
Eine Plastikform solltet Ihr dann noch vor dem Einfüllen des Zements einfetten (z.B. mit Speiseöl), bei einem Karton ist das nicht nötig.





Während nun der Sprühkleber trocknet, rührt Ihr schon mal den Zement zusammen.
Ich nehme 1 Teil Zement, 2 Teile Sand und etwas Wasser.
Bei einer Fertigmischung braucht Ihr nur Wasser dazu zugeben.
Die Masse sollte eine zähe, breiige Konsistenz haben.

Das Ganze nun in Eure Form einfüllen und die Schale (oder den Karton) eine Weile rütteln, damit eventuelle Luftblasen nach oben steigen können.





Jetzt noch mindestens 24 Stunden warten und dann das Bild vorsichtig aus der Form stürzen.
Die Moosgummimotive bleiben meist in der Giessform kleben, sollten sie doch einmal im Beton festhängen, so könnt Ihr sie vorsichtig mit einem Nagel oder einer Messerspitze herauslösen.

Nochmal einige Tage trocknen lassen...die Farbe des Betons wird dann auch noch wesentlich heller....aufstellen und freuen !





Wer das Bild lieber aufhängen möchte, kann beim Giessen gleich für die entsprechenden
 Löcher sorgen. Wie das geht, habe ich in meinem Beton-Memoboard-Post gezeigt.





Ich habe diesmal auf Löcher verzichtet, weil ich finde, dass man die Betonplatte auch 
wunderbar als Untersetzer für heisse Töpfe nutzen kann
....oder wie hier: für meine Flohmarkt-Teekanne.





Dann solltet Ihr aber am besten kleine Filzgleiter auf die Unterseite kleben, 
damit Eure Oberflächen nicht verkratzen....aber das funktioniert einwandfrei.






Wer mag, kann die Oberfläche auch noch mit etwas weisser Farbe "patinieren", 
mir gefiel hier aber die reine, graue Beton-Optik besser.






und ? wie gefällt es Euch?
passt sowas bei Euch rein oder ist das so gar nicht nach Eurem Geschmack?
Pssstt.....das Ornament auf dem Stab ist übrigens gekauft!



und während Ihr noch überlegt und ich Euch 
noch ein wenig mit ein paar Gartenbildern "zumülle"....






....z.B. von den ersten Erdbeerblüten auf unserer Kräuterspirale.....






möchte ich auch noch die Gewinnerin der  Zeit-Verlosung bekanntgeben:

Den Gutschein für ein Online Coaching zum Thema 
"Achtsames Zeit- und Selbstmanagement"

hat gewonnen

Liebe Judika, herzlichen Glückwunsch!
Bitte sende mir Deine Emailadresse.





Alle anderen bitte nicht traurig sein....
für den Kurs könnt Ihr Euch auch ganz regulär bei Sonja anmelden.
Und bei mir gibt es bestimmt bald das nächste GiveAway.

Danke, dass Ihr wieder so zahlreich dabei wart!

Eure
Smilla

verlinkt mit:
*creadienstag*







DIY und Bücherliebe: Drucksache! und ein selbst geschnitzter Stempel

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Hach....ich liebe es, wenn ich ein DIY gleich mit einer Buchempfehlung verbinden kann!

Heute ist es dieses Buch:


Drucksache!
35 Lieblingsstücke zum Selbermachen für jedes Zuhause
von Jenny McCabe
erschienen bei der DVA
ISBN 978-3-421-03781-7
Preis: € 22,99





Dieses Buch war genau das, was ich gerade gesucht/gebraucht habe!
Auf 128 Seiten werden 35 tolle Projekte vorgestellt und verschiedene Techniken erklärt.

Von Wandstempeln über in Siebtechnik bedruckte Gardinen, mit Schablonen verzierte 
Platzsets bis hin zu mit Keramiktransferfolie aufgehübschten Porzellandosen
....für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Im Anhang findet man auch die entsprechenden Motivvorlagen zu den einzelnen Projekten.

Ich habe mir diesmal das Motiv für einen Wandstempel ausgesucht, 
aber damit dann ein Kissen bestempelt.




Ihr braucht:

 -> ein Stück Holzrest als Trägerplatte für Euren Stempel
-> Moosgummi
-> Sprühkleber
-> Cutter und Klebeband
-> ausgedrucktes Motiv
-> Kissenhülle und Stoffmalfarbe

Ich habe das Moosgummi mit Sprühkleber auf der Trägerplatte befestigt. Es gibt wohl auch selbstklebendes Moosgummi, aber es funktioniert auch auf diese Weise.

Dann ging es ans Übertragen des Motivs....tja...."übertragen sie das Motiv"....ok
....da hab ich dann schon ein wenig gegrübelt, wie ich das nun mache, denn frei Hand
zeichnen kann ich nicht wirklich gut.

Gelöst habe ich das Problem so: das ausgedruckte Motiv wird auf dem Moosgummi (das bereits auf der Trägerplatte klebt) mit Klebestreifen befestigt. Ich habe dann das Bild nochmal komplett mit Klebeband abgedeckt, das erleichtert das Schneiden und das Papier reisst nicht so schnell ein.




Dann das Ganze mit dem Cutter bearbeitet...das war ganz schön fummelig....
aber ich finde, das Ergebnis ist recht gut geworden....zumindest für´s erste Mal.


Nun geht es ans Stempeln:
auf der Trägerplatte habe ich an der unbeklebten Seite genau markiert, wo sich die 
Mitte des Motivs befindet. Das kann man sich natürlich sparen, wenn man gleich 
eine durchsichtige Acrylplatte als Träger nutzt. Es ging aber auch so ganz gut.

Dann auf dem Stoff mit Nadeln ein paar Markierungshilfen setzen, 
damit das Motiv nachher nicht schräg darauf zu sehen ist.




Nun mit der Stoffmalfarbe (ich habe mir meinen Wunschton selbst angemischt) die Stempelunterseite bestreichen. Den Stempel fest auf den Stoff drücken. 
Wenn Ihr einen fertigen Kissenbezug nutzt, dann legt unbedingt ein Stück Papier zwischen die Stofflagen. Gerade bei einem grösseren Motiv darauf achten, dass man ihn überall gleichmässig runtergedrückt hat, sonst fehlt nachher ein Teil des Motivs.




Zusätzlich zu der Libelle wollte ich an den Seiten meines Kissens noch je zwei Streifen haben. Dafür habe ich einfach an den gewünschten Stellen den Stoff mit Malerkrepp abgeklebt und diesen auf der Unterlage befestigt. Die Ränder nochmals gut andrücken. Dann mit einem Schwamm die Farbe auftragen, immer nur wenig Farbe mit dem Schwamm aufnehmen.

Das Klebeband wieder abziehen, alles trocknen lassen und mit dem 
Bügeleisen (von der Rückseite) die Farbe fixieren.




Erst dann habe ich daraus einen Kissenbezug genäht. 
Er besteht übrigens aus einem Stück alten Leinen, deshalb sieht er nicht nur knitterig aus, 
er ist knitterig...ich mag das!
So ein Kissenbezug ist ganz ratz-fatz genäht.
Wenn Ihr wissen wollt, wie das ganz schnell und in einem Rutsch aus nur einem Stück Stoff funktioniert, dann schreib ich dazu gern demnächst eine Anleitung.





Das Buch bietet aber auch noch eine Fülle vieler anderer Ideen, 
von denen ich nach und nach sicher noch einige ausprobieren werde.
Ihr seht schon: ich bin begeistert!

und deshalb ist es mein:

*hier* könnt Ihr nachlesen, welche Bücher andere Blogger diesen Monat so begeistern.

Gleichzeitig bin ich mit meinem Kissen nun auch endlich das erste Mal beim Deko-Donnerstag dabei!



Drucksache!
35 Lieblingsstücke zum Selbermachen für jedes Zuhause
von Jenny McCabe
erschienen bei der DVA
ISBN 978-3-421-03781-7
Preis: € 22,99


Erhältlich in jeder Buchhandlung, natürlich könnt Ihr den Titel auch im Netz bestellen, aber das Einkaufserlebnis in einer "echten" Buchhandlung, der Service, die Beratung und der Geruch von Büchern ist durch nichts zu ersetzen.

Probiert es mal aus, Ihr habt sicher eine Buchhandlung vor Ort, die sich über Euren Besuch freut!








So, ich mach es mir jetzt mit einer Tasse Tee und meinem neuen Kissen gemütlich, 
macht´s gut....bis bald!

Eure
Smilla


und wieder wie immer:
Dies ist meine persönliche Buchempfehlung, mein Geschmack.
Ich erhalte dafür kein Geld, habe aber freundlicherweise ein Exemplar dieses Titels zur Verfügung gestellt bekommen und die Genehmigung des Verlages die obigen Bilder zu zeigen.








DIY: Hakenleiste und Häuserliebe

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Ich gestehe: ich bin verrückt nach Häusern!
und doch ist diese Sucht recht harmlos, denn es geht mir nicht um die grossen, 
"echten" Gebäude, sondern nur um kleine Dekohäuschen.
und ich weiss, mit dieser Sucht stehe ich nicht alleine da...nicht wahr?? 
vielleicht sollten wir eine Selbsthilfegruppe gründen?

Wie man Häuser aus Beton herstellt, habe ich Euch *hier* ja schon mal gezeigt.
Heute ist aber eine Hakenleiste in Häuserform aus Holz dran und ein paar 
Dekohäuschen sind da ganz nebenbei auch entstanden.






Vor ein paar Wochen hat sich ein Wunsch von mir erfüllt:
eine Dekupiersäge ist eingezogen!
Ich wollte unbedingt eine, die mehr als nur dünnes Sperrholz sägen kann, sondern es auch durch stärkere Bretter schafft....und so eine habe ich jetzt.

Allerdings muss ich sagen, dass es doch etwas gedauert hat, bis wir beide uns angefreundet haben.....und noch immer fehlt es mir an Übung, aber mir schwirren so viele Holzarbeiten im Kopf herum, dass ich dran bleiben werde.

Hier kommen also nun meine Anfänger/Erstlings-Werke...




Ihr braucht:
   
-> Holz (is klar nech?)
es reichen Holzreste, das Holz für die Hakenleiste hat bei mir 2cm Stärke, 
die Dekohäuser sind aus dünner Sperrholzplatte gefertigt
-> eine Säge
eben am besten eine Dekupiersäge,
meine habe ich übrigens von contorion* und zwar dieses Modell
-> Malerkrepp
-> Farbe Eurer Wahl (ich habe Acrylfarbe genutzt)
-> Schleifpapier
-> Garderobenhaken



Zuerst habe ich mir ein Haus in entsprechender Grösse auf Pappe ausgemalt und ausgeschnitten. Damit habt Ihr dann schon Eure Schablone.
Diese dann auf Euer Holzstück auflegen und aufzeichnen, Ihr könnt mehrere Häuser aneinander reihen, je nachdem wie lang Eure Leiste werden soll.

*Kooperation




Nun geht es an die Säge...passt auf Eure Finger auf und haltet die Schutzbestimmungen ein 
"Jaaa, Mama!" werden jetzt einige sagen ;-))
Die Leiste, bzw. die einzelnen Häuser werden ausgesägt.
Wie gesagt, ich musste anfangs etwas kämpfen mit meiner Säge.....denn gerade Linien sägen hört sich zwar einfach an, war aber letztlich gar nicht so leicht.....aber jetzt habe ich den Bogen raus und bin mit dem Model sehr zufrieden.






Eure ausgesägten Häuser solltet Ihr jetzt mit Schleifpapier bearbeiten, 
glättet die Kanten und entfernt alles überstehende Gefriemel.

Meine Leiste und die Einzel-Häuser wurden dann mit weisser Farbe grundiert. 
Nach dem Trocknen habe ich mit Hilfe von Malerkrepp verschiedene Motive aufgebracht: 



Fläche abkleben, Motiv aufzeichnen, mit dem Cutter einritzen
 und das Klebeband entsprechend entfernen.





Dann kommt ein wichtiger Schritt, den ich bei der Häuserreihe (Reihenhäuser??) 
leider vergessen habe:
streicht mit der Farbe, die Ihr für die Grundierung genutzt habt, einmal dünn über die Klebekanten. Das verhindert, dass die Kontrastfarbe später unter das Klebeband läuft.

Bei den Reihenhäusern hab ich es vergessen...naja....ich kann immer noch sagen: das sollte so !





Wieder gut trocknen lassen und dann mit Eurer Wunschfarbe drüber pinseln. Nach der Trockenzeit die Klebestreifen abziehen.....wenn Ihr den Shabby/Vintage-Look mögt nun noch das Ganze mit Schleifpapier bearbeiten, bis an einigen Stellen die Grundfarbe wieder durch kommt. 
Bei der Häuserleiste hab ich das gemacht, bei den Einzelhäusern nicht.




Nun noch auf der Häuserleiste die Garderobenhaken anbringen.....fertig!



Unsere Hakenleiste hängt noch nicht, ich wollte sie Euch aber trotzdem schon zeigen....sie wird nicht etwa als Garderobe dienen, sondern kommt in unseren Wintergarten und endlich werden die Hundeleinen, Halsbänder, Dummys unseres Hundes Jasper (aaahhh...daher das "J"!) einen festen Platz haben....jippiieeeh!
nun muss ich nur noch Mr. Right motivieren, das Ding auch noch in diesem Jahrhundert an die Wand zu schrauben....





Die Dekohäuschen sind da glücklicherweise ganz unkompliziert: 
man stellt sie einfach auf und freut sich ;-)





mittlerweile bin ich richtig im Häuser-Fieber....ich muss unbedingt noch ein paar sägen
.....und noch ein paar....und noch welche...
oder vielleicht mach ich ganz was Verrücktes und säge einfach noch ein paar Häuser?
;-)





...die sind echt so schnell gemacht und ich hab´ mich endlich mal getraut,
etwas Farbe einziehen zu lassen....meist bleibe ich ja konsequent bei weiss-grau....
aber diesmal mussteich einfach zu türkis greifen....und wenn es mir nicht mehr gefällt....
was soll´s? dann werden eben ein paar neue gemacht und in grau gepinselt!
Das Leben kann manchmal so einfach sein! 
Chakka!!  ;-))



Na und nun hoffe ich, dass Euch meine Anfänger/Erstlings-Werke gefallen haben
.....meine Säge und ich, wir zwei haben noch viel vor....es wird also nicht das letzte 
"Passt-auf-Eure-Finger-auf-DIY" bleiben!

...to be continued...

Ich wünsche Euch einen beschwingten Dienstag,

Eure
Smilla




verlinkt mit:




"...von Aalns en beten"

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wie man hier auf plattdütsch so schön sagt oder übersetzt:
"von allem ein bisschen"

Genau, denn heute gibt es eine bunte Mixtur von verschiedenen Dingen, die ich Euch zeigen möchte....
fangen wir mal mit den Freitagsblumen an:
ganz klar...im Mai muss ich doch wenigstens einmal ein paar Maiglöckchen zeigen!





Diese stehen in unserem Wintergarten, den ich Euch in *diesem Post* schonmal ganz ausführlich gezeigt habe.

Allerdings stehen sie dort auch schon seit Montag (wie man an den "leicht gebräunten" Blattspitzen erkennen kann), denn da hatte ich zwei liebe Freundinnen zu Besuch und wir haben dort Kaffee getrunken, Kuchen gegessen und natürlich ausgiebig gequatscht.






Ich liebe dieses "Zimmer"...weil man da immer Licht von oben hat und das Wetter 
gleich viel heller und freundlicher wirkt, als es ist.
Im Garten habe ich nur wenige Maiglöckchen, aber hier gibt es sehr viele Stellen im Wald, 
wo man sie pflücken kann....ich mag ihren Duft so sehr!





In unseren Wintergarten sind nun auch drei verschiedene Sorten Basilikum, 
drei Tomatenpflanzen und eine Chillipflanze eingezogen. Mal sehen, ob die reichlich tragen.
Mein grau/weiss-Modus kommt zwar nur schwer mit den Terracotta-Töpfen (im Hintergrund) klar, aber Mr.Right hatte es so eilig, dass ich keine Chance hatte, die Töpfe vorher zu anzumalen...grummel....naja, ich werd´s überleben aber es wird schwer...






und man glaubt es kaum:
erinnert Ihr Euch noch an mein *DIY* vom Mittwoch?
die Häuserzeile ist tatsächlich schon angebracht worden....bin selbst ganz erstaunt
....nun hängen an ihr die Hundeleinen, Geschirre und Halsbänder von Jasper.
ok...die Schraube muss ich noch übermalen....da hab ich jetzt geschlampt.







Jetzt kommen wir aber in mein Arbeitszimmer, das uns gleichzeitig als zweites Wohnzimmer oder auch mal als Gästeunterbringungsmöglichkeit dient...in harten Fällen auch mal als Schnarch-Exil ;-)

Auf einer Seite des Raumes steht dieses herrliche Tagesbett vom Möbel-Schweden, dass es Anfang des Jahres zu einem unverschämt günstigen Sonderpreis (und dann auch noch in meiner Farbe GRAU) gab....ich liebe es!
Das Mobiliar ist ziemlich zusammengewürfelt, genau wie ich es mag:
das kleine Küchenbuffet ist von meinem Opa...
der alte Aktenschrank (in den irre viel reingeht!) vom Sperrmüll....
die Holzkiste und die grosse blaue Glasflasche vom Flohmarkt.




Bei der Holzkiste war es wirklich Liebe auf den ersten Blick....zuerst dachte ich noch daran, sie anzumalen....aber nee.....so ist sie einfach viel schöner. Hier hat sie nun endlich ihren Platz gefunden und dient als Tisch zum Teetasse abstellen oder Füsse hochlegen...
vom Sitzplatz aus hat man nämlich einen schönen Blick in den Garten.

Und das Beste: in die Holzkiste passen meine ganzen Wohn- und Gartenzeitschriften....
und immer wenn sie voll ist, wird ausgemistet und ein Schwung davon wandert zur Freundin.




und bei der Gelegenheit möchte ich auch gleich mit zwei Projekten bei der 

Habt Ihr das Wolkenkissen entdeckt? 
schon lange wollte ich so eines nähen....
und dann ging es ganz schnell und war ausserdem gaaaanz einfach!
Wie das funktioniert brauche ich Euch hier nicht zu erzählen, 
denn das hat die Misses Cherry *hier* schon ganz idiotensicher erklärt 
und das Schnittmuster kann man sich dort auch gleich runterladen. 
Klasse! Danke dafür!




Mit meinem neuen Wolkenkissen ist es gleich nochmal ein Stückchen kuscheliger auf diesem "Sofa"....herrlich, wenn man mal bei den Vorbereitungen für den Blog eine Pause einlegen kann....dazu ein leckerer Tee und vielleicht auch noch eine Freundin zum Plauschen oder ein schönes (DIY-)Buch...hach...das Glück liegt oft in den kleinen Dingen!




das zweite Projekt für *machen, nicht pinnen!* ist : 
ein Paddel im Eastcoast-Style

Lange bevor ich selbst bloggte, las ich den Blog "nicest things" (und lese dort immer noch so gern!) und hab es dort entdeckt.....ok, es hat einige Zeit gedauert, aber dann fiel mir durch Zufall ein altes Paddel in die Hände....yeah!!! Danke an Vera für die *Anleitung* !!!




die andere Seite des Arbeitszimmers kann ich Euch leider gerade nicht zeigen....
ähem....ist total unaufgeräumt....die Bilder sind nix geworden....schade, gell ?!



aber ich gebe mir Mühe, das so schnell wie möglich nachzuholen 
sag ich irgendwie jedes Mal fällt mir gerade auf...ups.
Wer aber nun noch wissen möchte, wie man so einen 3-D Buchstaben selber zusammenschustert: die Anleitung findet Ihr in meiner Rubrik *DIY-Anleitungen*.


Nun ist´s aber genug...die Links, die ich Euch hier geliefert habe, 
sollten Euch das Wochenende über beschäftigt halten 
Ihr wisst ja: machen, nicht pinnen! ;-))

Eure
Smilla




[Typisch für].....meine Blumen im Mai

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Hej!
 Ich hoffe, Ihr hattet schöne Pfingstage?
Hier sind diese Tage immer etwas trubelig, daher gab es gestern auch keinen meiner üblichen Dienstags-DIY-Posts....sorry!

Als Entschädigung gibt es aber heute ganz viiiieeel Grün!





Endlich bin ich mal bei Kebos toller *Typisch für-Aktion* dabei!
Im Mai geht es um das Thema "meine Blumen"....
da musste ich auch gar nicht so lange überlegen:




Ganz typisch ist für meine Blumen, dass die meisten gar keine Blüten (oder nur sehr unscheinbare) haben......klar, gibt es bei mir im Garten durchaus auch blühende Pflanzen, die auch im Mai schon ein bisschen Farbe zeigen....aber meine wirkliche Liebe gilt den Blattschönheiten .






Funkien zum Beispiel...von mir früher immer als "Omma-Pflanze" belächelt, bevölkern meinen Garten an jedem schattigen Fleckchen....ein paar verträgliche Sorten auch auf der Sonnenseite.




Klar...auch Funkien haben Blüten, ich finde jedoch, dass die Hauptattraktion ihre wunderschönen und immer anders gefärbten Blätter sind....zudem sind sie ziemlich robust und nehmen einem so schnell nix übel.





Bei mir stehen sie teilweise in den Beeten, teilweise aber in Kübeln überall im Garten und auch auf der Terrasse.....irgendwie muss auf jedem Gartenmarkt wieder eine Sorte mit, die noch nicht bei uns wächst....puh...mittlerweile hat sich da ganz schön was angesammelt....über 40 verschiedene Sorten von XS bis XXL gibt es bei mir.




und sie haben alle so schöne, fantasievolle Namen:
die beiden oberen (kleinbleibenden) Exemplare heissen z.B. "Twist of Lime" (links), die wunderschöne dunkel-lilane Blüten bekommt und rechts:  "Cracker Crumbs".






Dieses Jahr ist alles ein wenig später dran und viele meiner Funkien stehen noch nicht in voller Pracht da, deshalb hab ich einige Bilder aus dem letzten Jahr mit drunter "gemogelt", aber das meiste ist gerade geknipst. Normalerweise steht Ende Mai hier alles in Blüte, aber es war bisher einfach zu kalt.




Aber auch unseren Farn liebe ich sehr.....im Winter sieht dieses Beet wirklich wie ein kahler Acker aus....aber dann, wenn es warm wird und der Austrieb losgeht, ist es jedes Mal wieder eine echte Show! Ausserdem ist so ein Farnbeet extrem pflegeleicht....da hat kaum ein Unkraut eine Chance....und selbst wenn: man sieht es nicht....find ich klasse!




Klar, auch ich mag blühende Pflanzen sehr gern....z.B. ohne meine geliebten Hornveilchen geht im Frühling gar nix....aber auch die Dauerblüher, wie Storchschnabel zeigen vor der Blüte schon ihr schönes Blattgrün, ich mag das sehr!




Typisch für meine Blumen - nicht nur im Mai - ist auch, dass meist ein graues Fellbündel zwischen ihnen herumschlawenzelt....wie ein Schatten taucht sie auf, sobald man im Garten ist....unsere Hermine....wobei ihr Lieblingsplatz das Hühnergehege ist....da kann man so herrlich Spatzen erschrecken, die sich am Futter bedienen wollen ;-))




und manche Blüten in meinem Garten hab ich gar nicht so gern, obwohl sie zugegebenermaßen wunderschön aussehen....und ehrlich: ich bin da nicht so streng ;-)










und auch wenn dieser Post nun sehr "grün" ist....unsere Fische wollten sich dieser Farbe nicht anpassen...das Wasser schon eher...






wie gesagt: Blattschönheiten findet man bei uns viele im Garten....





und auch einige Waldpflanzen sind vorhanden....z.B. Efeu, Farn und Waldmeister...meine Clematis (Clematisse? Clematen? wie ist da die Mehrzahl??) sind alle noch nicht soweit und blühen erst später.





So und nachdem ich Euch jetzt mit meiner grünen Bilderflut erschlagen habe, setze ich mich in den Liegestuhl und schicke das Ganze an Kebo!





ach nö....der Liegestuhl muss warten...die Arbeit ruft !
und nächsten Dienstag gibt es wieder ein DIY...versprochen ;-)

bis ganz bald
Eure

Smilla

BÜCHERLIEBE: "Schwedischer Inselsommer"

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Hach....meinen ersten (Samstags)Tee des Tages trinke ich heute im Strandkorb
....ok....
ich gebe zu, das ist gelogen.....das war schon gestern....heute ist es doch recht frisch
....also NOCH frischer als noch vor 24 Stunden...und da war es schon nicht wirklich warm
....aber es ist sonnig....das ist doch auch schon was!




und ich bringe Euch den Sommer! 
....in Buchform:



Schwedischer Inselsommer
-unsere Lieblingsrezepte-
von 
Hannah Widell und Amanda Schulman
erschienen beim Bassermann Verlag
ISBN: 978-3-572-08184-4
Preis € 19,99

Die beiden Autorinnen nehmen uns mit....mit nach Gotland...
in ihr Sommerhaus, wo sie mit ihren Familien jedes Jahr die Sommermonate verbringen.
Ich will auch!



Und wer jetzt rein schwedische Rezepte erwartet, der liegt falsch: 
die Leckereien sind sehr international....
aber immer auf den Sommer und das einfache, unkomplizierte Leben auf der Insel abgestimmt.




Da sind Vorschläge für das Picknick am Strand genauso dabei, 
wie Rezepte für das traditionelle schwedische Krebsessen.





Es gibt Ideen für süsse und deftige Leckereien, für Getränke.....für den Grill...
für Regentage....und auch das "Reste-Essen", wenn vor der Heimfahrt der Kühlschrank 
wieder geleert werden muss kommt nicht zu kurz.





Alles ist mit stimmungsvollen Bildern gespickt und die Rezepte und Ideen sind 
wirklich spannend, ich werde sicher einiges davon ausprobieren.




Das Buch vermittelt dieses leichte, unbeschwerte Sommergefühl......den ganzen Tag ohne Schuhe herumlaufen....abends hungrig und mit von der Sonne geröteten Gesichtern am Tisch sitzen.....sandig, müde, aber glücklich....hach....Ihr merkt: ich brauch ganz dringend Urlaub!





Mir hat das Buch sehr gefallen....von mir aus hätten aber gern noch ein paar mehr Geschichten "drumherum" erzählt werden dürfen....ich lese sowas immer sooo gerne.



Schwedischer Inselsommer
-unsere Lieblingsrezepte-
von 
Hannah Widell und Amanda Schulman
erschienen beim Bassermann Verlag
ISBN: 978-3-572-08184-4
Preis € 19,99

Erhältlich in jeder Buchhandlung, natürlich könnt Ihr den Titel auch im Netz bestellen, aber das Einkaufserlebnis in einer "echten" Buchhandlung, der Service, die Beratung und der Geruch von Büchern ist durch nichts zu ersetzen.

Probiert es mal aus, Ihr habt sicher eine Buchhandlung vor Ort, die sich über Euren Besuch freut!




so und ich hoffe jetzt mal, dass die Sonnenstrahlen heute dauerhaft bleiben......

wir lesen uns nächste Woche!
Eure
Smilla

und wieder wie immer:
Dies ist meine persönliche Buchempfehlung, mein Geschmack.
Ich erhalte dafür kein Geld oder sonstige Zuwendungen, habe aber die freundliche Genehmigung des Verlages die obigen Bilder zu zeigen.

meine gesammelten Buchempfehlungen findet Ihr übrigens *hier*











DIY: `ne ganz grosse Nummer ;-)

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naja....eigentlich ist es nur eine 4...

Ich hab mal wieder die Finger nicht vom Beton lassen können....
herausgekommen ist diesmal ein Namensschild mit Hausnummer.





Ihr braucht:

-> flache Plastikschale in gewünschter Grösse
-> Öl zum Auspinseln der Form
-> Zement, Sand und Wasser (oder eine Fertigmischung)
-> Buchstaben-Stempel oder Moosgummi-Buchstaben
-> Fassadenfarbe (Acrylfarbe tut´s vermutlich auch)
-> Zahlenschablone oder Windradfolie 





Als Erstes sucht Ihr Euch eine schlichte Giessform, das kann eine Lebensmittel-Verpackung vom Supermarkt sein oder (wie bei mir) eine Vorratsdose. Die Form gut einölen.

Nun den Beton anrühren: 2 Teile Sand und 1 Teil Zement, mit Wasser zu einer dickflüssigen Masse vermengen. Bei einer Fertigmischung braucht Ihr nur Wasser dazugeben.
Beton in die Giessform einfüllen. 




Nun müsst Ihr mindestens 1 Stunde warten, bis Ihr die Stempel anwenden könnt.
Der Beton soll schon relativ fest angezogen haben, aber eben noch so feucht sein, dass sich die Buchstaben noch hineindrücken lassen. Das kann je nach Temperatur des Raumes (oder draussen) auch schon mal 2-3 Stunden dauern.




Meine "Stempel" sind übrigens spezielle Dinger, die extra für die Arbeit mit Zement oder Ton gedacht sind. Die habe ich vor langer Zeit mal in einem Shop in England bestellt....leider gibt es den Shop nicht mehr, ich kann also nicht mit einem Link dienen...sorry.
Es geht aber zur Not auch mit normalen Stempeln, die sollten aber schon etwas grösser sein.

Ansonsten könnt Ihr auch Moosgummi-Buchstaben nutzen.
Die Moosgummi-Methode hatte ich Euch *hier* schonmal gezeigt. Diese Buchstaben müsst Ihr allerdings vor dem Einfetten in die Form kleben und denkt dran, dass sie spiegelverkehrt sein müssen ;-))




Nun den Beton trocknen lassen, mindestens 24 Stunden.
Dann vorsichtig aus der Form holen und weitere 1-2 Tage durchtrocknen lassen. In dieser Zeit wird er auch nochmal um einiges heller werden.

Wollt Ihr das Schild aufhängen, wartet lieber noch etwas länger und bohrt dann mit einer Bohrmaschine das Loch für die Aufhängung. Das funktioniert einwandfrei, wenn der Beton durchgetrocknet ist.

Ich habe die Oberfläche dann leicht angeschliffen.
Wenn Ihr die Moosgummi-Methode gewählt habt, habt Ihr die Buchstaben jetzt auf der ganz glatten (Unter)Seite des Schildes und könnt Euch das Anschleifen sparen.
Ich wollte diesmal aber eine rauhere Oberfläche und die Stempel-Optik haben.




Jetzt die gewünschte (Haus)Nummer in entsprechender Grösse ausdrucken. Das Blatt habe ich unter ein Stück Windradfolie (etwas dickere Kunststoff-Folie) gelegt und die Zahl mit einem Cutter ausgeschnitten. Fertig ist die Schablone!




Schablone mit Klebeband befestigen und die Farbe auftragen. 
Unschöne Stellen mit einem Pinsel nachbessern. Fertig!





Natürlich kann man bei der Moosgummi-Methode auch gleich eine Zahl mit eingiessen....allerdings finde ich gerade diese Kombi von aufgemalt und reingestempelt reizvoll.





Unglaublicherweise ist unser Schild auch SOFORT aufgehangen worden!
....naja....war auch dringend nötig, da hing vorher ein ziemlicher (Nummern)Schandfleck..`ne ganz miese Nummer quasi ;-))


viel Spass beim Nacharbeiten!
Eure
Smilla


verlinkt mit:
*creadienstag*


LECKERES: Rhabarber-Sirup und Freitagsblumen

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Ja....es ist Rhabarber- Zeit....
und neulich habe ich in der Zeitschrift "Mein schönes Land" ein Rezept für Rhabarber-Sirup entdeckt...ich habe es etwas nach meinem Geschmack abgeändert und verrate es Euch heute:



Ihr braucht:
1kg Rhabarber
1/2 Bund Zitronenmelisse
Saft von 1-2 Limetten
1 Vanilleschote
1kg Zucker
wer mag: 2-3 Stängel Rosmarin



Rhabarber waschen, putzen und kleinschneiden.
Rhabarber,Limettensaft, Rosmarin und Vanilleschote zusammen mit dem Wasser in einen Topf geben und aufkochen lassen. Ca. 20 Minuten köcheln lassen, dann die Zitronenmelisse zugeben und noch weitere 3 Minuten kochen.
Die heisse Masse durch ein Sieb giessen, die Flüssigkeit in einem Topf auffangen.
Den Zucker zur Flüssigkeit hinzugeben und das ganze ca.10 Minuten einreduzieren lassen.

Jetzt nur noch den Sirup in heiss ausgespülte Flaschen füllen, 
sofort verschliessen und abkühlen lassen.



Klar...es ist Sirup und daher auch knatsch-süss....aber soooo lecker und schmeckt wirklich intensiv nach Rhabarber. Durch den Rosmarin bekommt er ein leicht würzig/herbes Aroma !
Mit einem Schuss davon kann man ganz wunderbar eisgekühltes Mineralwasser aufpeppen oder das Gläschen Sekt verfeinern....probiert es aus!

Die hübschen Papier-Banderolen zum Bekleben der Flaschen könnt Ihr übrigens *hier* runterladen.



Und natürlich habe ich heute auch wieder *Freitagsblumen* für Euch:



in einer kleinen blauen Glasvase stehen bei mir zur Zeit diese filigranen Blüten einer Waldrebe.

Ich finde diese Farbe faszinierend, erst dunkelrot, dann eher pink und beim Aufblühen erscheint dann auch noch das gelbe Innere....ein echter Hingucker!



Mit blau und türkis sind bei mir mittlerweile echte Sommerfarben eingezogen, 
die ich noch vor 1-2 Jahren gar nicht so mochte....jetzt kann ich mich kaum an ihnen satt sehen!

Habt Ihr auch schon auf "Sommer" umgestellt? 
und was mich noch sehr interessiert:
Was steht bei Euch heute so in der Vase?


jetzt wünsche uns allen ein herrlich warmes Sonnenwochenende....endlich!
lasst es uns geniessen, wer weiss, wie lange die Wärme bleibt!

bis bald
Eure
Smilla
verlinkt mit:
*freutag*
*Friday Flowerday*



DIY: Zweierlei Zuckerpeeling für samtig weiche Haut

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Also eigentlich puzzle ich ja ganz gern alleine vor mich hin und stelle meine DIYs zusammen....aber manchmal ist es auch ganz nett und vor allem lustig, sowas mit einer guten Freundin zu machen.

So ist auch dieser Post entstanden....wir haben geklönt, gekleckert und gelacht 
und sind natürlich immer wieder vom Thema abgekommen..... ;-))




achja das Thema...da war doch was!

Heute zeige ich Euch also zwei verschiedene Zuckerpeelings, 
das Eine cremig, das Andere in fester Form.
Beide ganz toll für samtig weiche Haut, abgestorbene Hautschüppchen werden sanft entfernt und durch die Öle ist Eure Haut hinterher zart wie ein Baby-Popo...versprochen!




Los geht´s mit dem cremigen Zuckerpeeling.

Ihr braucht:

-> 100g Öl nach Wahl (wir haben Mandelöl genutzt)
-> 1,5g Candellila-Wachs
-> 200g Kristallzucker
-> 60g groben Rohzucker
-> 1-2 Tl Mulsifan 
(das ist ein Emulgator, der dafür sorgt, dass sich alle Zutaten gut verbinden)
-> ätherisches Öl nach Wunsch

Empfohlen wird, die Hände und alle Werkzeuge/Töpfe vorher zu desinfizieren
....ob das wirklich so notwendig ist, kann ich nicht sagen, aber es wird vermutlich die Haltbarkeit des Endprodukts positiv beeinflussen.


lasst Euch von den Zutaten auf dem Foto nicht irreführen....ich habe da versehentlich Dinge mit abgelichtet, die erst ins zweite Rezept kommen 

Candelliawachs und Öl in einem Topf erwärmen bis sich das Wachs komplett aufgelöst hat.
Dann das Ganze erkalten lassen. Die Flüssigkeit wird beim Erkalten etwas trüber und leicht cremig.
Wem das zu lange dauert (uns!), der kann das Gefäss auch fix mal in den Kühlschrank oder das Gefrierfach stellen.....aber dann nicht bei einer Runde durch den Garten mit leckerem Smoothie in der Hand die Zeit vergessen.....nicht, dass uns das passiert wäre....niemals!
Na auf jeden Fall ist dann die Masse nämlich zu fest für die weiteren Arbeitsschritte und man muss wieder erwärmen....das also nur als Tipp, falls EUCH das mal passiert ;-))



Nun den Zucker abwiegen und miteinander mischen.
Das Ganze in die Ölmasse geben....nach und nach....und immer gut umrühren. 
Prüft zwischendurch, ob Euch die Konsistenz so gefällt. Wir haben es etwas cremiger gelassen, 
dann lässt es sich besser auf der Haut verteilen, als eine sehr bröselige Masse.



Zum Schluss gebt Ihr noch Euren Duft dazu....wenn Ihr wollt.
Das Ganze "funktioniert" natürlich auch ohne.
Bei uns kamen ca.25-30 Tropfen eines Zitronenverbenen-Öl dazu
....das riecht frisch zitronig, mit einer ganz besonderen Note.
Der kleine grüne Zweig auf den Bildern ist übrigens Zitronenverbene....in Naturform.



Nun füllt Ihr die Masse in kleine verschliessbare Dosen oder Gläser. Die Zutaten aus dem Rezept ergeben drei kleine Dosen (à 120ml)....wir haben gleich die doppelte Menge gemacht, denn wir wollten etwas verschenken, etwas für uns selbst behalten und die (pubertierenden) Kids wollen natürlich auch etwas haben.

Das Rezept habe ich mir nicht selbst ausgedacht, sondern es stammt vom 
Blog goodgirls-Schaumträume
dort sind auch noch einmal alle einzelnen Arbeitsschritte mit Bildern dokumentiert.

***
Aber heute gibt es sogar zwei Rezepte zum Preis von einem!...weiter geht´s!



Ihr braucht:

-> 6 Eßl Kakaobutter
-> 4 Eßl Sheabutter
-> 1,5 Eßl Kokosöl
-> 0,5 Eßl Mandelöl
-> 05, Tl Vitamin E acetat
-> wieder einen ätherischen Duft,wenn gewünscht
-> Zucker nach Gefühl
-> Silikonform für Eiswürfel oder Pralinen



Öle und Butter zusammen in einem Topf schmelzen, dann abkühlen lassen (Zimmertemperatur). Jetzt kommt das Vitamin E dazu. Den Zucker unterrühren bis ein dicker Brei entsteht, der nicht mehr ganz flüssig, aber auch nicht bröselig/krümelig ist.
Nun nach Wunsch den Duft hinzufügen, 15 Tropfen dürfen es schon sein.


Wir haben wieder das Öl von der Zitronenverbene genutzt, ich könnte mir aber auch gut Lavendel oder Orange vorstellen....vielleicht sogar etwas Minziges für den richtigen Frischekick?



Die Masse nun in die Silikonform füllen und erkalten lassen....wieder geht´s im Kühlschrank oder Eisfach wesentlich schneller....dann herauslösen.

Am besten in einem verschliessbaren Gefäss aufbewahren und nicht in die Sonne stellen
....sonst habt Ihr wieder Matsch ;-)




Von den kleinen, festen Dingern schnappt man sich einfach eines vor dem Sprung unter die Dusche, es ist die perfekte Portion fürs schnelle Peeling zwischendurch!

Dieses Rezept stammt von *hier*.

Alle Zutaten für die beiden Zuckerpeelings könnt Ihr problemlos im Internet bestellen oder Ihr geht in Eure Apotheke vor Ort....auch einige Drogeriemärkte führen die meisten der benötigten Dinge.



Ich finde beide Peelings klasse. 
Und als kleines Geschenk werden sie Euch sicher aus den Händen gerissen....zumindest von den Frauen....für die Herren der Schöpfung würde sich vielleicht Sandelholz als Duftnote anbieten.
Was meint Ihr?


und falls Ihr im Anschluss noch Lust auf ein entspannendes, pfelgendes Fussbad habt:
....da hab ich auch noch was: meine Lavendel-Badeherzen *klick*





Danke -  liebe Wibke - für diesen schönen Nachmittag, das hat wirklich Spass gemacht und wird mit Sicherheit nicht das letzte Projekt sein, dass wir zusammen aushecken!
Es war toll, mal jemanden zu haben, der bei den Fotos die Creme-Döschen dekorativ in 
die Kamera hält....dazu fehlt mir sonst immer die dritte (und vierte) Hand.

***
Wenn Ihr mich sucht, ich bin unter der Dusche...peelen ;-))


bis bald
Eure





Sommerspaziergang und Gartenimpressionen

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Erstmal möchte ich Euch sagen, wie sehr ich mich gefreut habe, 
dass Euch mein Zuckerpeeling-Post so gut gefallen hat!
 Ich poste Kosmetik??? echt jetzt? ich?! 
aber das Zeug ist wirklich klasse! 
Was kommt als Nächstes....etwa Mode? nein, sicher nicht! ganz sicher!
Danke für all die schönen Kommentare und auch ein herzliches Willkommen an meine neuen Leser!
Nehmt Platz und fühlt Euch wohl und macht Euch vielleicht noch `ne Tasse Kaffee....
...das wird hier heut etwas länger dauern....




Hach....endlich! es ist Sommer!!! 
so richtig mit Sonne und Wärme und so....ich kann´s noch gar nicht fassen!
und weil es gerade so schön ist, nehme ich Euch heute mit auf einen kleinen Spaziergang....




...weil ich so gern in der Sonne laufen wollte, hab ich diesmal nicht die übliche Waldrunde genommen, sondern bin über Wiesen und Felder gestiefelt
....ok, Wald ist auch dabei, da kommt man hier gar nicht drumherum ;-)




aber ab und zu kann ein wenig Schatten ja auch ganz angenehm sein....



an den Bienenstöcken wurden meine Schritte aber dann doch etwas schneller....
Mann, war das ein lautes Gebrumme dort....die Bienchen voll im Einsatz!

Natürlich war ich wieder mal nicht allein unterwegs:
Jasper wie immer mit dabei....




auch ein Kaninchen liess sich blicken, Jasper hat´s nicht interessiert....
der fand es viel spannender nach (von mir) versteckten Leckereien zu suchen
.....aber pssst: er ist nicht besonders gut darin, Dinge mit der Nase aufzuspüren...
aber von mir wisst Ihr das nicht!
Spass hat er trotzdem dran....und auch ein blindes Huhn findet mal....na Ihr wisst schon ;-)




nach dem Waldstück ging´s aber wieder auf die Wiesen
      .....so muss sich Sommer anfühlen, so muss er riechen!




an dieser Margeritten-Wiese muss ich jedes Mal anhalten und geniessen....




und heute hatte ich endlich mal die Kamera dabei!




noch einmal den Ausblick genossen....




und dann sind wir nach Hause marschiert....
vorbei an dem wohl schönsten Trafo-Häuschen Deutschlands!
Ist DAS nicht klasse? kein langweilig grauer Kasten, sondern ein Kunstwerk!




Natürlich ist bei soviel Feld, Wald und Wiese auch quasi ganz von allein ein 
kleiner Blumenstrauss entstanden, den ich jetzt zu Helgas Freitagsblumen schicke.




Der Strauss schmückt nun unseren Schattenplatz am Brunnen, 
wo ich nach dem Spaziergang erstmal eine kleine cool-down-Pause eingelegt habe.....




aber wenn man die Kamera schonmal in der Hand hat, wäre es doch schade, 
nicht auch noch ein paar Gartenbilder zu knipsen oder?




Ich hatte Euch ja gewarnt: heute ist es etwas länger....




aber da Ihr nun alle so tapfer bis zum Schluss durchgehalten habt, wünsche ich Euch nun einen entspannten Start ins (hoffentlich überall) sonnige Wochenende!

bis bald
Eure
Smilla




BÜCHERLIEBE & LECKERES: Dinnerparty durchs Jahr mit kalter Gurkensuppe

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Heute ist mal wieder eine Buchvorstellung an der Reihe
.....und ein leckeres Rezept bekommt Ihr gleich mitgeliefert!




Ladet Ihr oft Gäste ein? 
Verwöhnt Ihr sie gern mit Leckereien?
Und übernehmt Ihr Euch da auch manchmal ein wenig, weil alles unbedingt ganz perfekt sein soll?
Dann wird meine heutige Buchempfehlung ganz nach Eurem Geschmack sein!




Dinner-Party durchs Jahr
von Silvie Milchers
erschienen bei 
ISBN:  978-3-512-04052-8
Preis: € 18,00

Dinner-Party....hmm....klingt kompliziert....nach viel Aufwand....und noch mehr steifer Etikette.
So muss es aber gar nicht sein, das zeigt uns die Autorin in diesem Buch!



Sie beginnt damit, wie eine offizielle Einladung aussehen könnte, wenn man denn eine versenden möchte....zeigt uns wie die Vorbereitungen leicht von der Hand gehen und gibt Tipps zu einfacher und unkomplizierter Tischdeko.



Man findet Rezepte für kleine Geschenke aus der Küche, die man den Gästen mit nach Hause geben kann und und ebenso leckere Ideen für den Aperitif.



Und dann geht es richtig los:
Durch alle Jahreszeiten und für verschiedene Anlässe werden saisonale Menüs vorgestellt, 
die alle eines gemeinsam haben:
sie sind schnell und einfach zu kochen, meist wunderbar vorzubereiten
 und dennoch raffiniert genug, um Eindruck zu schinden ;-))




Das geht von dem "Summer´s Eve Dinner"über "Big BBQ", bis hin zur Sylvesterparty.
Bei jedem Dinner gibt es verschiedene Vorschläge zu Vorspeisen/ Suppen...zum Hauptgang
....und auch das Dessert kommt nicht zu kurz.
Man kann also immer varieren und hat viele Auswahlmöglichkeiten.




Da fällt mir ein: ich hatte Euch ja ein Rezept versprochen!
los geht´s:

Aufgrund der heissen Temperaturen (die zumindest am letzten Freitag bei uns herrschten), 
habe ich mich für eine kalte Suppe entschieden....aus den Vorschlägen zum Summer-Dinner.




Kalte Buttermilch-Gurken-Suppe

Achtung, das Rezept ist für 8 Personen und als Vorspeise gedacht
....ich denke, als leichtes Mittagessen reicht es für 4.

1kg kalte Salatgurke
300g kalter Schmand
1 l kalte Buttermilch
Salz und Pfeffer
1 Prise Zucker
4 Eßl Zitronensaft
1 Bund Dill


Die Gurke schälen, halbieren und entkernen. 300g Gurke in kleine Würfel schneiden und beiseite stellen. Die restliche Gurke pürieren, Schmand und Buttermilch zugeben und nochmals durchmixen bis eine feine Masse ohne Stücke entstanden ist.
Gurkensuppe mit Salz und Pfeffer würzen, den Dill abzupfen und hacken. Eine Hälfte davon unter die Suppe rühren, die andere Hälfte mit den beiseite gestellten Gurkenwürfel mischen. Zum Servieren die Suppe in Teller oder Schüsseln füllen und mit den Gurkenwürfeln bestreuen.




Ganz ehrlich: das ging so fix, hat keine 10 Minuten gedauert.

Die Suppe ist leicht schaumig und schmeckt würzig und frisch....eine richtige Sommersuppe!
Lässt sich auch wunderbar vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. 





Also mir hat es sehr gut geschmeckt....meine Kinder waren eher mittelmässig überzeugt
...Ihr Lieblingsessen wird es nicht, aber es war "ok".
Ein "ok" reicht mir diesmal, Lieblingsessen kann es nicht jeden Tag geben
....wo kämen wir denn da hin? Ist ja hier schliesslich kein Ponyhof ;-))

Ihr merkt schon:
mir hat das Buch mit seiner Aufmachung und seinen Ideen sehr gefallen,
 ich habe einige Anregungen bekommen, wie solch ein Abend mit einem "richtigen" 
Mehr-Gänge-Dinner stressfrei ablaufen kann.



Dinner-Party durchs Jahr
von Silvie Milchers
erschienen bei 
ISBN:  978-3-512-04052-8
Preis: € 18,00

Erhältlich in jeder Buchhandlung, natürlich könnt Ihr den Titel auch im Netz bestellen, aber das Einkaufserlebnis in einer "echten" Buchhandlung, der Service, die Beratung und der Geruch von Büchern ist durch nichts zu ersetzen.

Probiert es mal aus, Ihr habt sicher eine Buchhandlung vor Ort, die sich über Euren Besuch freut!


Dies ist mein


bei *Nicole* könnt Ihr sehen, was andere Blogger im Juni so lesen!
Ich schau da auch gleich mal vorbei...

Nun wünsche ich Euch einen guten Start in die Woche,
hoffentlich bekommen wir das perfekte Kalte-Gurkensuppen-Wetter!

Eure
Smilla


und wieder wie immer:
Dies ist meine persönliche Buchempfehlung, mein Geschmack.
Ich erhalte dafür kein Geld oder sonstige Zuwendungen, habe aber die freundliche Genehmigung des Verlages die obigen Bilder zu zeigen.
meine gesammelten Buchempfehlungen findet Ihr übrigens *HIER*











DIY: für laue Abende ohne Mücken ;-)

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Was macht man, wenn eigentlich Sommer ist, aber es sich draussen eher nach Spätherbst anfühlt?
 RICHTIG! 
Man beschäftigt sich drinnen mit Etwas, das man für die ganz bestimmt bald kommenden heissen Tage und Nächte brauchen wird.

Sicher habt Ihr es schon erraten oder?
klar...es geht um Anti-Mückenkerzen, die einem die Plagegeister vom Leib halten sollen, 
wenn man abends noch gemütlich mit einem Glas Wein die laue Sommerluft geniesst.




Da mir die gekauften immer zu künstlich-stinkig sind und ich die giftig-gelbe Farbe auch nicht so mag, hab ich mich endlich auch mal ans Kerzengiessen gewagt....und das nicht alleine....nein, ich hatte wieder einmal nette Gesellschaft dabei....das nächste Freundinnen-Projekt quasi ;-)





Ihr braucht auch wirklich nicht viele Zutaten:

-> 1kg Wachs (ich habe Paraffin genommen)
-> Citronella Öl
-> Docht und Holzstäbchen
-> Gläser mit Deckel
reicht für ungefähr 4-5 Gläser (mit 250ml Inhalt)

zuerst einmal hab ich nun gelernt, dass Wachs nicht gleich Wachs ist....ok.....welches jetzt "gut" ist...nunja, da gehen die Meinungen sicherlich auseinander....ich habe einfach das erste bestellt, dass mir über den Weg lief und das war eben Paraffin.

Dann habe ich festgestellt, dass es auch bei den Dochten Unterschiede gibt: 
für Paraffin muss man z.B. einen Flachdocht nutzen, für Stearin oder Bienenwachs einen Runddocht und klar, hatte ich natürlich zuerst den Runddocht bestellt.
Und das war immer noch nicht alles: die Dochtstärke muss passend zum Durchmesser der späteren Kerze ausgesucht werden.......Heidenei, man lernt nie aus!




Nun aber los:
Das Wachs wird in einem Wasserbad geschmolzen. Dafür bietet sich ein Topf oder ähnliches mit Ausguss an....nur mal so nebenbei erwähnt....ansonsten nehmt bitte eine Kelle.
Mein Topf hatte keinen Ausguss.......und natürlich war ich mir GANZ sicher, dass ich das Wachs kleckerfrei in die Gläser bekomme....also ich meine: ICH, die mit den geschickten Händen und so!

Ihr könnt es Euch vermutlich denken: es war eine riesen Sauerei!
Nächstes Mal höre ich gleich auf Dich, Wibke!
Naja...jedenfalls hab ich dann doch reumütig die Kelle genommen.
Und es kann auch nicht schaden, den Arbeitsbereich grossflächig abzudecken ;-)




aber zurück zur eigentlichen Anleitung:
Während das Wachs schmilzt, könnt Ihr Eure Gläser vorbereiten: bindet Euren Docht an ein Holzstäbchen und schneidet ihn anschliessend auf die passende Länge.
Wir haben uns es dann ganz leicht gemacht und den Docht einfach mit einem Klecks aus der Heissklebepistole am Glasboden befestigt.

Bei den Gläsern solltet Ihr welche mit Deckel auswählen, da sonst später das Citronella-Öl zu schnell verduftet, während sie offen dastehen. Ausserdem ist es ganz praktisch, wenn die Kerzen mal draussen stehen bleiben: sie sind dann vor Regen und Staub geschützt.


Ist das Wachs komplett geschmolzen, gebt Ihr das Citronella Öl hinzu....das darf ruhig reichlich sein...die Kerzen sind ja für den Gebrauch im Freien gedacht. Auf 1kg Wachs dürfen da schon so mindestens 5ml Öl dazu. Wir haben die doppelte Menge Wachs genommen und deshalb gleich die komplette 10ml-Flasche reingekippt. Die Duftwolke war umwerfend, leicht Kopfschmerz-erregend!




Jetzt vorsichtig umfüllen.....ich sag nur: Kelle! is klar, nech?

Das war´s eigentlich schon....fast!
Denn als wir am nächsten Tag in unsere Gläser schauten stellten wir mit Erschrecken fest, 
dass sich rund um den Docht ein "Krater" gebildet hatte.

Das könnt Ihr verhindern, indem Ihr die Kerzengläser während der Abkühlphase immer mal wieder ein wenig schüttelt und sie (wenn das Wachs schon fast fest scheint, der Kern wird dann immer noch weich sein) immer im Wechsel mal eine halbe Stunde auf den Kopf stellt.
Ich hab am nächsten Tag einfach nochmal ein paar Kerzen mit Lavendelöl gegossen (das andere war ja nun schon alle) und es ausprobiert: es funktioniert!

unsere Citronella-Krater habe ich einfach mit ein wenig flüssigem Wachs auf gefüllt, das geht natürlich auch!

Wenn die Kerzen ausgehärtet sind, den Docht vom Stöckchen schneiden.





Wenn dann jetzt endlich der vielgepriesene und sehnsüchtig erwartete Sommer kommt....
dann zack! könnt Ihr Eure tollen Duftkerzen aus dem Ärmel zaubern!





Und vielleicht habt Ihr auch ein paar Freunde, von denen Ihr nicht wollt, dass sie in einer lauen Sommernacht aufgefressen werden? Dann bringt Ihnen doch eine von Euren Kerzen als Mitbringsel zur nächsten Sommerparty mit!




Aber auch an einem romantischen Plätzchen im Garten mit dem Mann (oder der Dame) 
Eures Herzens, verjagen diese Kerzen die Mücken und verzaubern zudem noch 
den Abend mit ihrem sanften Licht.

und wer sich jetzt fragt, was für ein hippes, neues Getränk sich da in unseren Gläsern befindet: neudeutsch nennt man es wohl infused water (confused hört sich schöner an, ist aber falsch...)
und auf "altdeutsch" ist es einfach nur Wasser mit ein paar gefrorenen Himbeeren und einigen Zitronenscheiben. So simpel, so lecker! Funktioniert natürlich auch mit anderem Obst.



So lässt es sich draussen doch gut aushalten oder?

Idylle pur....die Mücken summen (nur nicht an unserem Tisch)....die Waldkäuze rufen aus dem nahen Forst....und man streckt wohlig die nackten Füsse auf dem Rasen aus und lässt bei einem guten Schlückchen des hippen Getränks die Hektik des Tages von sich abfallen.

Jaaaa....könnte man meinen, aber weit gefehlt!


bin jetzt mal ehrlich:
das war alles gelogen!

Die Bilder zeigen nicht etwa Abenddämmerung...nein, es war mitten am Tag und trotzdem recht düster....es ging auch kein laues Lüftchen...nee, das war schon eher `ne steife Brise
.....und saukalt war´s ausserdem auch noch!




Aber was tut man nicht alles, um einen Post möglichst schön und lebensecht zu gestalten....
Nach dem Shooting habe ich das Ganze wieder abgebaut, weil dicke Regenwolken kamen und bin rein aufs Sofa....an den warmen Ofen!
Und das "infused water" habe ich mir ganz alleine reingeschüttet, 
Mr.Right wollte dann doch lieber ein Glas Wein....der Banause!

So, jetzt wisst Ihr die ganze, nackte Wahrheit!

Aber wenn der Sommer dann kommt, dann....ja dann bin ICH wenigstens vorbereitet!




bis dahin...
macht Euch warme Gedanken und giesst einfach ein paar Kerzen
....ist ja auch bald wieder Weihnachten!

Eure
Smilla




verlinkt mit:





VERLIEBT! und das gleich dreifach!

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Jaaa....ich bin verliebt!
und das hat heute mehrere Ursachen...





zum Einen habe ich bei Moni von *Lady Stil* einen traumhaften Drehteller gewonnen...
genau mein Farb-Beuteschema...genau mein Motiv!
Danke Dir, liebe Moni, ich bin schwer verliebt!
und weil es so gut passt, nehme ich damit auch gleich an Deinem *Deko Donnerstag* teil
....und das, obwohl heut schon Freitag ist.






Natürlich hab ich auf dem guten Stück dann heute auch noch meine *Freitagsblumen* dekoriert, dafür hab ich meinen Jasmin im Garten geplündert, der gerade vor Blüten explodiert. 



Der Duft ist berauschend....leider hält die Pracht nicht lang.




und nein, dieser tolle Drehteller wird nicht nur zum Dekorieren genutzt....neeeiiinnn...
ich nutze ihn gerade zu jeder Gelegenheit....manchmal stelle ich sogar meine Kaffeetasse darauf ab...weil....man kann ja nie wissen...vielleicht möchte ich ja im nächsten Moment plötzlich auf der anderen Seite des Tisches sitzen...und dann ...na, Ihr wisst schon...total bekloppt, ich weiss!




Wahrscheinlich fragt Ihr Euch jetzt, was ich Euch mit diesen kleinen Papier-Röllchen 
auf den Bildern sagen will....und damit wäre wieder beim Thema Verliebtheit:
Vorsicht, jetzt kommt die Romantik-Keule!
habt Ihr mal überlegt, was genau Ihr an Eurem Partner, 
Eurer besten Freundin oder Eurer Mama am meisten mögt/liebt?
Ja? und? habt Ihr es der betreffenden Person auch mal gesagt??




Ich hatte mir vorgenommen, das einfach mal aufzuschreiben....
lange vor mir hergeschoben....aber nun ist der passende Anlass da.

Aber hej...das ist mir ganz schön schwergefallen....denn normalerweise bin ich nicht so der zuckersüsse, rosa Mädchentyp, der mit romantischen Liebes-Schwüren um sich wirft!

Also an die Tastatur gesetzt und alles notiert, was mir so eingefallen ist....
wenn man erstmal angefangen hat, ist es gar nicht so schwer....ganz im Gegenteil, 
es fielen mir so unheimlich viele Dinge ein!
Klar...ich wäre nicht ich, wenn das Ganze nur klebrig-kitschig geworden wäre, 
nein...es ist durchaus auch die eine oder andere Portion Humor dabei ;-) 
aber natürlich werde ich vom Inhalt hier nicht viel verraten.




Und ich bin ganz stolz auf mich, dass ich dem Drang widerstanden habe, 
das Wort "weil" ab und an durch ein "obwohl" oder ein "aber" zu ersetzen....*grins*

OK, ein Glas mit Dingen, die man NICHT an der anderen Person mag, 
wäre doch auch ne schöne Idee....zu einem anderen Anlass vielleicht ? zur Scheidung oder so?
ok, ich schweife ab...

Ausgedruckt, in Streifen geschnitten und zu kleinen Losen aufgerollt und mit Maskingtape gesichert. Ab damit ins Glas und fertig ist ein ganz persönliches Geschenk.
Eigentlich sollten die Traubenzucker-Herzchen noch mit ins Glas, 
aber das war mir dann doch too much...

Und mal ehrlich: hättet Ihr eine Ahnung gehabt wieviele solcher Lose in so ein Glas passen???
Tja, hatte ich auch nicht! aber ich verrate es Euch:
es sind 172 geworden!!!




Und damit Mr.Right keinen Zuckerschock bekommt, sollen natürlich nicht alle Lose 
auf einen Schlag gezogen werden....so viel Insulin haben wir nicht im Haus.....und so viele Liebesbekenntnisse auf einmal sind sicher auch nicht gesund...ausser für´s Ego ;-))

Er soll sich einfach immer einen Zettel ziehen, wenn ihm danach ist...vielleicht, wenn er sich mal wieder über mich geärgert hat (oha, das Glas wird ganz fix alle sein!)...und er sich daran erinnern möchte, dass ich auch ganz anders kann.

Soll noch einer behaupten, ich könne nicht romantisch sein. Pah!

Mal sehen, was er am Sonntag dazu sagt....also vorher: pssst!




Aber mit meiner Verliebtheit bin ich ja immer noch nicht am Ende:

vor ein paar Wochen habe ich Euch in *diesem Post* meine kleinen Deko-Holzhäuschen gezeigt. 
Und da hat mich Karin vom Blog *schöne Dinge* angeschrieben, ob ich nicht Lust hätte, mit ihr einen Tausch einzugehen.....klar, hatte ich!
Obwohl ich mit sowas schonmal auf die Nase gefallen bin: habe Tauschobjekte verschickt und im Gegenzug nur Ausreden erhalten,
 irgendwann war die Dame und auch ihr Blog verschwunden....echt blöd sowas!





Bekommen habe ich diese tolle Tasche, in die ich (Ihr ahnt es schon) total verliebt bin!
Laut Karin sollte ich eine Art "Einkaufsbeutel" bekommen....
und dann halte ich so ein Schmuckstück in den Händen!!! 
So sorgfältig gearbeitet und mit vielen liebevollen Details versehen
....und der Clou: es ist sogar eine Wendetasche!
Danke nochmal, Karin!
Ich freu mich, dass ich mich auf den Tausch eingelassen habe.



noch ein herziges Bild, quasi um das Maß voll zumachen.....meine Güte....nun ist aber Schluss!
Aber ein guter Grund, das Ganze hier beim *freutag* zu Verlinken ist es doch oder?

Drückt mir mal die Daumen, dass das Wetter hält und wir unsere Grillparty morgen draussen feiern können....und ratet mal, worauf dann die Grillsaucen und Dips stehen werden....richtig! ;-))

und grosses Ehrenwort: 
mein nächster Post wird nicht so zuckersüss....nee, der wird SALZIG !!! 
und das meine ich ernst....also seid gespannt.


Eure
Smilla









[LECKERES] salzig: einmal wild und einmal brav

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Guten Morgen,
hach....schön zu sehen, dass Euch mein letzter 
*klebrig-süss-romantischer Post* so gut gefallen hat!
Ihr habt das tapfer durchgestanden ;-)
Es sind auch ein paar neue Leser "kleben" geblieben....
Herzlich Willkommen!

Der Grillabend war übrigens sehr schön und das Wetter wider Erwarten traumhaft!
Danke an Familie N. und Familie S., es war wieder wirklich  klasse mit Euch, wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

aber mit Romantik pur ist heute Schluss,
jetzt gibt´s hier wieder knallharte Fakten....ähem...Rezepte....
bin ja schliesslich nicht zum Spass hier ;-))





also wie angekündigt, wechsle ich heute von zuckersüss auf ganz schön salzig :
nutzt Ihr Kräutersalz? 
bei uns kommt es häufig zum Einsatz:
 im Salat, für den Rohkost-Teller, im Kräuterquark oder auf dem Grillgemüse



Warum es also nicht einfach mal selbst herstellen?
das ist wirklich ganz simpel !
Ich zeige Euch heute zwei leckere Varianten:
 eine mit Gartenkräutern (brav) und eine mit Wildkräutern (wild).





Fangen wir mit dem "braven" Kräutersalz an.

Ihr braucht:

grobes Meersalz
eine gute Mischung frischer Kräuter, bei mir waren es:
Rosmarin, Thymian, Currykraut, Pimpinelle, Olivenkraut,
Schnittlauch, Petersilie, Oregano und Dill
1 Karotte
1 Stück Knollensellerie
1 unbehandelte Zitrone
rote Pfefferkörner (Pfefferbeeren)
schwarze Pfefferkörner
das Grün einer Fenchelknolle

bei der Menge gibt es eine einfache Faustregel:
nehmt immer doppelt soviel Gramm Salz, wie Ihr an Kräutern habt.



Die Kräuterzugaben können natürlich je nach Geschmack (oder je nachdem, was der Garten so hergibt) variert werden. Es müssen auch gar nicht so viele verschiedene sein, probiert einfach mit dem herum, was Ihr habt!



Alle Kräuter grob zerkleinern, die Karotte und den Sellerie reiben.
 Die Schale der Zitrone abreiben. Alles zusammen mit den Pfefferkörnern und mit der Hälfte des Salzes in die Küchenmaschine geben. Gründlich zerhäckseln. Dann gebt Ihr das restliche Salz zum entstandenen Brei dazu und häckselt noch einmal.



Diese grobe Paste gebt Ihr jetzt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und verteilt es. Es ist nicht schlimm, wenn noch Fasern oder kleine Stücke der Kräuter zu erkennen sind, das erledigt sich dann später...Löffel ablecken ist nicht unbedingt zu empfehlen ;-))
Ab damit in den Backofen, bei 50 Grad sollte es nun 2 - 4 Stunden trocknen (je nach Menge). Danach am besten über Nacht im Backofen lassen, dabei (und beim Trockungsvorgang davor) immer die Backofentür einen Spalt offen lassen, damit die Feuchtigkeit auch entweichen kann.



Nachdem Ihr Euch vergewissert habt, dass die Masse auch wirklich komplett durchgetrocknet ist, gebt Ihr das Ganze wieder in den Mixer und schreddert es noch einmal gründlich durch.



Fertig ist Euer persönliches, einzigartiges Kräutersalz!




und falls Ihr vorher noch nichts vom Olivenkraut gehört habt:
das ist nicht nur lecker, sondern auch sehr dekorativ und hat  wunderschöne Blüten....
hier auf unserer Kräuterspirale zu sehen....ich mag es sehr ...
der leicht herbe Geschmack erinnert wirklich an Oliven!




Wirklich lecker, um frischen Salat zu würzen.
Und aus diesem schönen Teller, schmeckt alles gleich doppelt gut....nein, den habe ich nicht selbst beschriftet, sondern geschenkt bekommen...aber er passte gerade so gut zu diesem Post, 
dass er gleich mit abgelichtet wurde. Sieht der nicht klasse aus?? 
so sauber hätte ich die Schrift NIE hinbekommen, aber sie kann das!
Danke nochmal, Wibke!

Aber jetzt wollt Ihr natürlich auch wissen, wie das Rezept für die "wilde" Variante aussieht oder?
Dafür müsst Ihr Euren Hintern dann aber ein bisschen mehr bewegen ....nur in den Garten gehen reicht da nicht. Aber es macht wirklich Spass bei einem Spaziergang ein paar essbare Pflanzen zu sammeln....man kommt sich gleich vor wie eine Kräuterhexe.....ok, ich war ohne Besen unterwegs....und auch ne schwarze Katze hatte ich nicht dabei, dafür aber meinen Hund ;-)
an der Warze auf der Nase arbeite ich noch....




wieder braucht Ihr:

grobes Meersalz
eine bunte Mischung wilder Kräuter, bei mir waren es:
Giersch, Pimpinelle, Löwenzahn, Gänseblümchen, Schafgarbe und Spitzwegerich
bunte Pfefferkörner



Alles andere funktioniert genauso wie beim "braven" Kräutersalz: 
schreddern...trocknen...nochmal schreddern...fertig!

Natürlich könnt Ihr auch bei den Wildkräutern ganz wild varieren....
je nachdem, was Ihr bei einem Waldspaziergang so findet.



Bitte nutzt nur Wildkräuter, die Ihr auch (er)kennt. Schaut vor dem Spaziergang am besten mal im Internet nach, welche giftigen Doppelgänger die Pflanzen, die Ihr sammeln wollt eventuell haben....und lasst im Zweifelsfall die Finger davon.



Wie bei der wilden Möhre, die sich kaum vom gefleckten Schierling unterscheiden lässt 
und mit dem man schon vor hunderten von Jahren erfolgreich Leute ins Jenseits beförderte. 
Prominentes Beispiel: Sokrates

Sammelt Eure Wildkräuter nur an wenig genutzten Strassen oder Wegen und auch nicht auf Grünstreifen an bewirtschafteten Feldern...sie könnten dort einfach zu viele Schadstoffe enthalten.
Die stark frequentierte Hunde-Pippi-Strecke bietet sich auch nicht gerade an, is klar nech?

In der Stadt bekommt man vermutlich einige der Wildkräuter bereits in (Bio)Läden angeboten, hier auf dem platten Land eher nicht....warum auch? wir haben die Pflanzen ja vor der Haustüre!



Auch wenn sich die beiden verschiedenen Salze rein optisch nur wenig unterscheiden (das Wild-Kräutersalz ist etwas dunkler), so schmeckt man den Unterschied dennoch heraus.

Als kleines Geschenk aus der Küche, kommt das Salz immer gut an!
Und zum Ende der Kräutersaison im Herbst kann man nochmal sein Kräuterbeet 
so richtig abernten und hat so auch im Winter was davon.


Habt Ihr schon mal Kräutersalz selbst hergestellt?
was habt Ihr anders gemacht und wie sieht Eure Lieblingszusammenstellung bei den Kräutern aus? 
Irgendwelche Geheimtipps?
Verratet es mir doch in Euren Kommentaren...ich würd mich freuen!

bis bald
Eure
Smilla

verlinkt mit:
*creadienstag*

[BÜCHERLIEBE] und [LECKERES]: Staudenbuch trifft auf Eistee ;-)

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Guten Morgen....schon jemand wach?

ich geniesse während dieser Hitze-Phase immer die frühen Morgenstunden....
alles ist noch so ruhig, frisch und angenehm....keiner stört mich, wenn ich mit der ersten 
Tasse Kaffee in der Hand durch den Garten schlendere.
Heute ist es allerdings Tee...EISTEE...aber dazu später mehr....der wird jetzt auch gleich beim neuen *Samstagsplausch* verlinkt.





Immer wenn ich morgens so durch meinen Garten streife, überlege ich, was noch an Pflanzen "fehlt".....auf jeden Fall brauche ich noch ein paar mehr SpätsommerBlüher!
und genau für solche Planungen stelle ich Euch heute das passende Buch vor:



Staudenzauber
von Ursula Kopp
erschienen bei *Bassermann Inspiration*
ISBN: 978-3-572-08168-4
Preis: € 17,99





Wie der Titel des Buches schon verrät, geht es darum, wie man mit Stauden,
 also mehrjährigen, langlebigen Pflanzen, den Garten bereichern kann.





Im Anfangskapitel wird erst einmal erklärt, was genau Stauden denn eigentlich sind 
und welche Grundbedingungen sie benötigen.





Dann geht es an die Gestaltung des Staudengartens....was man wie am besten kombiniert, 
welche Farben und Wuchshöhen z.B. miteinander harmonieren.





Staudenklassiker werden ausführlich vorgestellt und man erfährt, 
wie man an Pflanzung, Pflege und Vermehrung am besten herangeht.





Das letzte Kapitel heisst "Gartenträume" und macht seinem Name alle Ehre:
Es werden neun unterschiedliche Traumgärten vorgestellt, alle sehr individuell und sehr verschieden....aber jeder für sich ein Schmuckstück!


In Gedanken habe ich ein komplettes Beet schon ganz und gar umgeplant!
.....mal sehen, ob ich das im Herbst auch umgesetzt bekomme. 
Seltsamerweise werde ich nämlich im Herbst immer schrecklich garten-faul und umgrab-müde.
Geht Euch das auch so?





Also, den "Staudenzauber" nehm ich jetzt mal als zusätzliche Motivation und Inspiration....und schicke es deshalb zu den *Sunday Inspirations* von Ines (aber erst morgen...am Sunday halt)


Erhältlich ist das Buch in jeder Buchhandlung, natürlich könnt Ihr den Titel auch im Netz bestellen, aber das Einkaufserlebnis in einer "echten" Buchhandlung, der Service, die Beratung und der Geruch von Büchern ist durch nichts zu ersetzen.

Probiert es mal aus, Ihr habt sicher eine Buchhandlung vor Ort, die sich über Euren Besuch freut!




***

Nun aber zu der versprochenen Erfrischung:
ist es bei Euch auch so heiss?
Eigentlich liebe ich ja meinen Milchkaffee am Morgen, aber wenn es in der Frühe schon 25 Grad hat, dann mag ich ihn irgendwie nicht....dann gibt es eine Kanne Eistee.
Die Bilder dafür sind übrigens tatsächlich heute morgen um halb sieben entstanden!






Das süsse Zeugs aus dem Supermarkt kommt mir nicht ins Glas, ich finde, das hat mit "Eistee" wirklich nicht mehr viel zu tun. Und dabei ist so ein Getränk ganz schnell und einfach gemacht!



 easy-peasy Eistee-Rezept:

1 Kanne schwarzen Tee 
(wir mögen am liebsten "Earl Grey", der hat so ein schönes bergamottig/zitroniges Armoma)
Saft von 2 Limetten...oder Zitronen, wie Ihr mögt
etwas Zucker oder Stevia

kocht den Tee am besten schon am Vortag, lasst ihn abkühlen und stellt ihn in den Kühlschrank.
Nachtrag: Tipp von Khendra aus den Kommentaren: wer die leicht bittere Note des Tees nicht mag, sollte ihn schneller abkühlen, im Wasserbad oder mit Eiswürfeln.
In den kalten Tee den Saft der 2 Zitronen einrühren und nach Geschmack süssen. Ihr könnt auch schon den heissen Tee süssen, dann löst sich der Zucker besser auf. Wir nehmen gern Stevia-Pulver, das löst sich auch in kalten Getränken gut, hat fast keine Kalorien und nicht die üblichen "Nebenwirkungen" wie Süssstoff....ausserdem schmeckt Stevia besser, zwar nicht besser als Zucker, aber besser als Süssstoff alle Mal.

Jetzt nur noch ein paar klirrende Eiswürfel in die Gläser geben, mit einigen Limettenscheiben dekorieren....schon fertig!




So simpel, so lecker....und in jedem Fall gesünder als das gekaufte Zeugs ;-)

Mit etwas Rum, Tequila und/oder Gin könnt Ihr Euren Tee in Richtung "Long Island Ice Tea" aufpeppen.....ist mir nur morgens zu früh für sowas....und eigentlich auch zu jeder anderen Tageszeit....aber ich mein´ ja nur: Ihr könntet....der Rest liegt dann in Eurem Verantwortungsbereich....nicht, dass mir hinterher Klagen kommen ;-)







und wenn Ihr noch mehr Lust auf erfrischende Sommergetränke habt, dann findet Ihr *hier* mein Rezept für eine super leckere *Ingwer-Basilikum-Limonade*
Hört sich krass an? schmeckt aber genial !!!


Ich suche mir jetzt ein Plätzchen im Schatten, geniesse meinen Eistee und schmökere noch ein wenig in dem tollen Gartenbuch.

Euch ein sonniges Wochenende....und immer ans Eincremen denken ;-))

Eure
Smilla




und wieder wie immer:
Dies ist meine persönliche Buchempfehlung, mein Geschmack.
Ich erhalte dafür kein Geld oder sonstige Zuwendungen, habe aber die freundliche Genehmigung des Verlages die obigen Bilder zu zeigen.
meine gesammelten Buchempfehlungen findet Ihr übrigens *HIER*



[DIY] Beton-Vasen...schlicht und schön

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Ja....is ja gut, Leute!
Immer wieder bekam ich in den letzten Wochen Mails, deren Absender irgendwie alle das Gleiche wissen wollten: wann machste denn mal wieder....wann denn bloss? nun sach doch mal !!!
Ihr wollt unbedingt Beton ? sollt Ihr haben !




Dabei ist das letzte Beton-DIY noch gar nicht sooo lange her: *klick*


Heute geht es also darum, kleine schlichte Vasen aus Beton zu giessen. 




Ihr braucht:

-> Zement und Sand (oder eine Fertigzementmischung)
-> Behälter, die sich für eine Vasenform eignen
-> Reagenzgläser
-> Moosgummi
-> Cutter und Sprühkleber
-> Öl

Schaut Euch mal in Eurem Haushalt etwas genauer um:
 was für Behälter aus Kunststoff habt Ihr so im Lebensmittelschrank oder im Bad stehen, 
die sich für dieses Projekt eignen könnten? Ihr findet sicher etwas!
Bei mir sind es zwei Flaschen meines Lieblingsshampoos , bzw. Spülung, die es vor einiger Zeit in einer Sondergösse mit Pumpspender gab. Jedes Mal, wenn ich unter der Dusche stand, habe ich überlegt, was ich mit diesen perfekten Formen machen könnte....als die Entscheidung gefallen war, konnte ich es kaum erwarten, bis sie endlich leer waren ;-))

Ihr könnt natürlich auch einfach Chipsdosen nehmen, die ich bei meinen *Kerzenständern* bereits verwendet habe...für dieses Projekt hier, waren sie mir allerdings etwas zu wuchtig. 

Ich habe den Pumpkopf abgedreht und die Flaschen oben abgeschnitten. Geht mit einem Brotmesser ganz wunderbar....aber psst....das darf Mr. Right gar nicht wissen....er und seine geheiligten Messer!

Da der Beton nicht ganz wasserdicht ist, empfiehlt es sich immer, eine "Einlage" mit einzugiessen.
Ich habe mich für Reagenzgläser entschieden, weil ich sie noch zu Hause hatte....Ihr bekommt sie in der Apotheke, aber auch bei vielen Floristen! sogenannte Orchideen-Röhrchen, wie man sie ebenfalls im Blumenladen bekommt, gehen sicher auch. Diese Dinger werden mit eingegossen und verbleiben im Beton.



Ich wollte noch eine kleine Verzierung auf den Vasen haben und habe mich für Zahlen entschieden. 
Ihr könnt fast jede beliebige Form aus Moosgummi selbst schneiden, solange sie nicht zu filigran ist.
So geht´s: Motiv ausdrucken und von der RÜCKSEITE kräftig mit Bleistift übermalen. 



Dann mit der "bemalten" Seite auf ein Stück Moosgummi legen und die Ränder mit dem Bleistift nachfahren. Und schwups, hat sich Euer Motiv auf das Moosgummi übertragen!



Jetzt könnt Ihr es ganz bequem mit einem Cutter ausschneiden, werft die Negativform nicht weg...wer weiss, wofür Ihr die vielleicht nochmal gebrauchen könnt!

Euer ausgeschnittenes Motiv wird nun mittels Sprühkleber im Inneren der Giessform festgeklebt. Denkt dran, das die "richtige" Seite geklebt wird.
Kleber trocknen lassen, dann die Giessform leicht einölen.
 Dafür genügt ganz einfaches Speiseöl oder Trennspray.



Jetzt rührt Ihr Euren Zement an:
1 Teil Zement, 2 Teile Sand
oder Eure Fertigmischung (bitte nehmt keinen Blitzzement!)
das Ganze mit Wasser anrühren, bis eine pampige Konsistenz enstanden ist...ein dicker Brei sollte es sein.

Nun befüllt Ihr Eure Giessformen bis 1-2cm unter den Rand auf. Dann die Formen ein paar Mal kräftig "auftrumpfen" lassen, damit eingeschlossene Luftblasen nach oben steigen.



Jetzt drückt Ihr mittig die Reagenzgläser in den Beton.
Da sie Auftrieb haben und von der Masse wieder nach oben gedrückt werden, müsst Ihr sie mit Klebeband fixieren.

Nun mindestens 24 , besser 48 Stunden trocknen lassen.
Bitte stellt die Formen schattig auf, nicht in die direkte Sonne...sie trocknen in der Hitze zwar schneller, werden dann aber auch leicht brüchig....gut Ding will Weile haben und so...




Dann aus der Form lösen, die Vasen sollten sich ganz einfach rausdrücken lassen...so jedenfalls war der Plan....der trotz Einölens diesmal nicht funktioniert hat....ich habe die Plastikummantelung dann doch aufgeschnitten.
 Das Moosgummi-Motiv vorsichtig mit einer Messerspitze oder einem Nagel lösen, wenn es nicht sowieso schon gleich in der Form kleben geblieben ist.





Unschöne Kanten können jetzt mit Schleifpapier wunderbar geglättet werden, 
dann die Vasen nochmals einige Tage durchtrocknen lassen.





Das war´s schon!
Auch in einer grösseren Form mit mehreren Reagenzgläsern kann ich mir das hübsch vorstellen. Was meint Ihr?





Schöne Einzelblüten kommen in diesen schlichten Wasserbehältern besonders gut zur Geltung.





Ich habe diesmal Fertigmörtel benutzt....der war halt noch da und musste weg.....
dadurch ist das Ergebnis nicht ganz so fein und glatt wie bei dem Portland-Zement, 
den ich ansonsten immer nehme.





Erinnert Ihr Euch?
 *HIER* hatte ich Euch schonmal eine andere Betonvase gezeigt. 
Welche gefällt Euch besser?






So...und Ihr wollt jetzt wirklich und bei diesem Wetter Beton anrühren???
na dann viel Spass! ;-))

bis bald
Eure
 Smilla


verlinkt mit:






[LECKERES] Frozen Joghurt....mmmmhhhh

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ok.....gerade hat uns der Sommer zwar wieder kurz verlassen, 
aber morgen (oder sogar schon heute nachmittag) soll er wiederkommen.....
und was kühlt bei der Hitze optimal?
genau: die richtige Versorgung von innen ;-)



Deshalb gibt es hier heute auch für Euch mein Rezept für Frozen Joghurt
....ganz easy und ohne Eismaschine gemacht...
und dazu noch kalorien- und fettarm...was will man mehr?!





Bei den Zutaten habe ich etwas rumprobiert, bis ich die (für mich) perfekte Mischung 
gefunden habe....die meisten Rezepte, die ich so finden konnte, enthielten den leckeren, 
aber enorm fettreichen original "griechischen Sahne-Joghurt" und Unmengen an Zucker und Sahne
.....nee....so wollte ich das nicht!


Nach einigen Fehlversuchen, habe ich aber festgestellt, dass es auch anders und weniger gehaltvoll geht...ohne, dass der Genuss darunter leidet.
Die Griechen verzeihen mir hoffentlich....ich weiss, sie können im Moment jede Unterstützung gebrauchen....aber der fette Grieche war die erste Zutat, die rausflog raus...sorry.




Ihr braucht für 5-6 Portionen:

600g Joghurt "griechischer Art" mit nur 2% Fett
400g CremeFine zum Schlagen
1 Vanilleschote
ca. 7g Steviapulver oder 50g Puderzucker
150g gefrorene oder frische Heidelbeeren
Steviapulver oder Puderzucker zum Süssen der Früchte




Gebt den Joghurt in eine Schüssel. Die Vanilleschote auskratzen (Schote nicht wegschmeissen! dazu später mehr) und das Innere mit zum Joghurt geben, ebenso Stevia oder Puderzucker. 
Gut verrühren.
Die Pseudo-Sahne schlagen und unter die Joghurtmasse heben. Abschmecken, ob euch die Masse süss genug ist, ansonsten noch nachsüssen. Dann alles in eine grosse, flache Auflaufform geben.
Ab damit ins Eisfach für etwa eine Stunde.

Während der Wartezeit könnt Ihr schonmal die Früchte mit dem Zucker pürieren und beiseite stellen.




Nach einer Stunde holt Ihr die Creme aus dem Gefrierschrank und schlagt die Masse mit dem Schneebesen noch einmal kräftig durch. Wieder glatt streichen und mit dem Löffel kleine "Furchen" in die Masse ziehen. Dort hinein die Fruchtsosse füllen, die Furchen wieder mit Creme zuschaufeln und den Rest der pürierten Heidelbeeren kreuz und quer auf allem verteilen. 
Jetzt noch mit einer Gabel vorsichtig das Ganze ein bisschen vermischen....
nur ein wenig, es soll keine komplett rosa Matsche werden ;-)




Gebt das Ganze wieder für 1,5 - 2 Stunden ins Gefrierfach.
Testet zwischendurch mal die Konsistenz: es soll nicht steinhart gefrieren....
wenn Ihr die Oberfläche mit dem Finger noch leicht eindrücken könnt, ist das ganz gut.
Wobei natürlich auch die Konsistenz Geschmacksache ist.

Nun nur noch die Masse portionieren und mit frischen Früchten anrichten
.....super lecker und erfrischend!




Bei den Zutaten könnt Ihr natürlich variieren:
nehmt Zucker statt Stevia oder halb und halb....ich nehme meist für die Früchte
 den "echten" Zucker und für die Joghurtmasse das Steviapulver.....verwendet die fette Joghurtvariante, wenn Ihr es vertragen könnt....
probiert aus, welche Früchte Euch am besten zum und im Joghurt schmecken....
oder versucht es mal ganz ohne Frucht, dafür aber z.B. mit meiner Karamellcreme (Rezept *hier*), die Ihr statt der Früchte unter die Masse mischt....es gibt sicher unendlich viele leckere Variationen.




Aber ich hatte ja auch noch versprochen, etwas mit der ausgekratzten Vanilleschote anzustellen:
nehmt Euch ein Glas mit Schraubverschluss, Vanilleschote rein, mit Zucker auffüllen....1-2 Wochen warten, immer mal wieder schütteln: fertig ist der leckerste selbstgemachte Vanillezucker!

Kennt Ihr übrigens den Blog Herr Grün kocht ? Nein? 
dann solltet Ihr das unbedingt ändern! 
Als ich auf der Suche nach einem passenden Rezept für Frozen Joghurt war, bin ich auf 
diesen Blog gestossen.....und habe viele tolle, ungewöhnliche Rezeptideen gefunden
....und mir auch zum Joghurt-Thema ein paar Inspirationen geholt.
Ich bin begeistert und Herr Grüns Schreibstil ist einfach herrlich!




Dieser Nachtisch ist wirklich easy gemacht....der einzige Nachteil ist, dass man ihn "pünktlich" zubereiten sollte, denn bleibt er viel länger als 2 Stunden im Gefrierfach, wird die Masser wirklich steinhart und setzt Kristalle an. Trotzdem lässt sich der Zeitablauf ja gut planen und der Geschmack ist sooo lecker, dass man über diesen kleinen Nachteil hinwegsehen kann...ganz locker sogar!




Ihr habt es sicher schon bemerkt: 
zwischendrin haben sich noch meine *Freitagsblumen* mit ins Rampenlicht geschummelt....




Eine kleine Hortensienblüte mit Farnblatt als Begleitung...sowie ein namenloses "Unkraut"
 vom Wegesrand....Ihr wisst ganz sicher, wie es heisst
....kommt, klärt mich auf und lasst mich nicht dumm sterben ;-)

Die Blüten stehen in meinen neuen Betonvasen, zu denen ich Euch 
am Dienstag schon das passende *DIY* geliefert habe. 
Mann, was war ich diese Woche wieder fleissig...aber fragt besser nicht, was hier alles liegen geblieben ist!





Jetzt wünsche ich Euch guten Start ins hoffentlich sonnige Wochenende.....Was habt Ihr so vor? vielleicht Frozen Joghurt futtern?

Ich werde am Sonntag endlich mal wieder auf einem Flohmarkt stöbern gehen und dort (wenn alles klappt) auch eine Bloggerkollegin (Ihr kennt sie, ich bin mir sicher!) treffen....schön, sie endlich mal live und in Farbe kennenzulernen! Ich freu mich drauf!
Wenn das kein Grund ist, diesen Post beim Freutag zu verlinken, dann weiss ich es auch nicht.... ;-))

bis bald
Eure
Smilla






[BÜCHERLIEBE] Natürlich einrichten

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Bei uns ist es heute grau und trist....
und wollt Ihr wissen, was ich bei so einem Wetter mache?

Ich verziehe mich mit einem guten Buch in meine Leseecke und träume, grübele und diskutiere 
(mit mir selbst) über neue Projekte. Echt jetzt! Das geht bei diesem Wetter ganz wunderbar!





Natürlich hilft da das passende Lesematerial ungemein....
und heute möchte ich Euch eine meiner momentanen Inspirationsquellen vorstellen:




mit diesem Buch sitze ich zur Zeit auf meiner Recamiere, nen leckeren Milchkaffee in der einen Hand, blätternderweise mit der anderen Hand:

Natürlich einrichten
ein Werk-und Ideenbuch
von Anna Örnberg






von der schwedischen Autorin Anna Örnberg besitze ich bereits mehrere Bücher
 und auch dieses ist ihr wieder gut gelungen.






Die Ideen reichen von originellen Lampenfantasien über Blockhaus-Ambiente 
bis hin zu ungewöhnlichen Ordnungshelfern.






Es wird mit vielen Materialien gearbeitet: 
Stoff, Wolle, Filz, alten Büchern, Beton und vor allem HOLZ
....in sämtlichen Variationen: abgelagert, frisch geschlagen, vom Strand gesammelt usw.






viele Ideen haben mein Hirn zum Arbeiten angeregt....nicht alle Vorschläge würden bei mir persönlich so umgesetzt werden, aber alle Werkstücke sind in jedem Fall originelle Unikate und geben der eigenen Wohnung eine ganz persönliche Note.







Also wieder mal ein Buch, dass ich Euch sehr ans Herz legen kann. Ich glaube, ich muss bald anbauen....es gibt einfach sooo viele schöne Bücher!
(von den Romanen, die ich sonst so lese, will ich gar nicht erst anfangen....)




Ich könnte den ganzen Tag lesen...wären da nicht noch die anderen, lästigen Dinge, die erledigt werden wollen. ;-))


so many books, so little time...






Natürlich einrichten
ein Werk- und Ideenbuch
von Anna Örnberg
erschienen im Landwirtschaftsverlag
ISBN: 978-3-7843-5264-0
Preis: € 24,95


Erhältlich in jeder Buchhandlung, natürlich könnt Ihr den Titel auch im Netz bestellen, aber das Einkaufserlebnis in einer "echten" Buchhandlung, der Service, die Beratung und der Geruch von Büchern ist durch nichts zu ersetzen.

Probiert es mal aus, Ihr habt sicher eine Buchhandlung vor Ort, die sich über Euren Besuch freut!

dies ist mein
bei Nicole könnt Ihr sehen, welchen Lesestoff andere gerade auf dem Nachttisch liegen haben.





Jetzt wünsche ich Euch einen wunderschönen Mittwoch, und da ich Bücher zwar an jedem Tag 
klasse finde,  MITTWOCHS aber ganz besonders (weil ich da immer in der Buchhandlung hinterm Tresen stehe), schicke ich diesen Post zur Mitwochs-mag-ich-Aktion !
bis bald

Eure
Smilla



und wieder wie immer:
Dies ist meine persönliche Buchempfehlung, mein Geschmack.
Ich erhalte dafür kein Geld oder sonstige Zuwendungen, habe aber die freundliche Genehmigung des Verlages die obigen Bilder zu zeigen.
meine gesammelten Buchempfehlungen findet Ihr übrigens *HIER*




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