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von Vermehrung und anderen schönen Dingen

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Vermehrung? echt jetzt?!
werdet Ihr vermutlich denken...aber ja! 
Vermehrung find ich klasse!

wer das nicht sehen mag, der kann gleich nach weiter unten scrollen, 
da geht es dann ganz harmlos um ein Mini-Bloggertreffen ;-)




Heute sind meine  "Freitagsblumen"  nicht wirklich Blumen, 
nein es sind Kräuter....Basilikum um genau zu sein.




Denn den kann man wirklich ganz einfach vermehren
 (was habt Ihr bei der Überschrift schon wieder gedacht...tztzt).
Einfach einen Zweig abschneiden und ins Wasser stellen. Innerhalb nur weniger Tage 
bilden sich Wurzeln, das geht so schnell, man kann fast zuschauen!




Und es funktioniert mit dem einfachen Basilikum aus dem Supermarkt genauso, 
wie mit dem schönen roten oder dem Strauchbasilikum vom Gärtner.

Habt Ihr also mal ein wenig übrig an Eurem Töpfchen, dann wartet nicht, bis die Blätter schlapp werden und Ihr ihn wegwerfen müsst....schneidet etwas ab, stellt es in eine Vase und geduldet Euch ein paar Tage, bis Ihr deutliche Wurzeln sehen könnt.




Zum Einpflanzen am besten den Topf zuerst mit Blumenerde vollfüllen und 
dann für die Wurzeln der Triebe mit einem Gegenstand eine Art Loch vorbohren. Dafür gibt es bestimmt ein spezielles Gärtnerwerkzeug, ich benutze allerdings einfach einen breiten Hering vom Zelten ;-)) klappt wunderbar!




Die eingepflanzten Triebe vorsichtig andrücken und angiessen.....an einen hellen, aber nicht zu sonnigen Ort stellen. Schon nach wenigen Tagen sieht man, wie der Basilikum sich entwickelt und kann schon bald wieder ernten.




Wusstet Ihr eigentlich, wie man Basilikum richtig erntet?
Nicht einfach die grössten Blätter von dem unteren Teil der Stiele abzupfen, sondern am besten die oberen Spitzen der Triebe (mitsamt einigen Blättern) abschneiden. Die Pflanze wird dann angeregt, sich immer weiter zu verzweigen und wächst viel stärker nach. Probiert es mal aus!

Ausserdem ist es wichtig, die entstehenden Blüten abzuschneiden, da die Pflanze sonst zuviel Kraft in deren Entwicklung steckt und die Blätter nur noch eher mickrig nachwachsen.

Und der Basilikum sollte niemals "nasse Füsse" bekommen, das mag er gar nicht. 
Immer erst giessen, wenn die Erde wirklich trocken aussieht und darauf achten, dass im Untersetzer kein Wasser stehen bleibt.




So...genug der Klugscheisserei!


Ich jubel Euch jetzt noch ein paar Gartenbilder unter....
Kennt Ihr eigentlich schon das Gartenhaus-Online-Magazin?
Nein? die zeigen alles Mögliche zum Thema Garten und greifen auch immer wieder DIY Ideen auf. Diesmal ist auch eine meiner Ideen dabei: *Klick*



die Basilikumfotos sind übrigens in meiner Pflanzecke entstanden: auf (und vor) unserem gestapelten Holz liegt eine alte Schaltafel als Arbeitsfläche. Sehr praktisch und auch schnell wieder abgebaut, wenn der Holzstapel in den Ofen wandert und frisches Holz gestapelt wird....ein mobiler Arbeitsplatz sozusagen ;-)




Das alte Fenster habe ich auf dem Hof einer Freundin entdeckt und durfte es mitnehmen....(Danke dafür, Du Liebe!) nun hängt es an unserem Holzunterstand, in dem sich auch die hässlichen Regentonnen und der Rasenmäher verbergen. 




Der perfekte Platz ist es für das Fenster noch nicht (finde ich), aber es darf dort erstmal bleiben,
 bis mir eine bessere Verwendung dafür eingefallen ist.

Die Ablagebretter davor sind übrigens aus einer alten kaputten Zaunlatte entstanden, die wir den Nachbarn ersetzen mussten, nachdem einer meiner Männer des Hauses (ich sag jetzt nicht, welcher) unser Auto beim Rückwärtsfahren nicht ganz unter Kontrolle hatte ;-)
Upcycling vom Feinsten sozusagen!




Übrigens machen sich die Basilikum-Blüten in einer Vase ganz hübsch 
und duften wunderbar nach....na nach Basilikum halt.




Nun verrate ich Euch aber endlich, mit WEM ich mich am letzten Sonntag getroffen habe 
(ich hoffe, Ihr habt bis hierhin durchgehalten), Ihr kennt sie alle...da bin ich mir sicher:

Ich war zu Besuch bei Amy vom Blog *einfallsreich*!

Eigentlich wollten wir zusammen über einen Flohmarkt bummeln, aber das Wetter war nicht so dolle....deshalb wurde kurzerhand ein Kaffeeklatsch in Amys wunderbarem Haus daraus. 
Wie das manchmal eben so ist, hatten wir Zwei sofort einen Draht zueinander und haben geredet, geredet und geredet...schön war´s!





Ich habe ja ehrlich kurz überlegt, ob ich das Einfallsreich-Haus in meine Rubrik "Ausflugstipps"
 mit aufnehme, aber ich glaube, Amy würde mich erschlagen ;-))

Aber ein paar Bilder habe ich Euch mitgebracht.




Dabei ist ihr Zuhause wirklich einen Ausflug wert!
Ich wusste gar nicht, wohin ich zuerst schauen sollte, es gab so viel zu entdecken. 
Aus jeder Ecke springt einen die pure Kreativität an!




Amys Stil? 
den kann ich gar nicht beschreiben...es sind viele Stilrichtungen vermischt, aber dennoch alles so wunderbar stimmig und harmonisch....Ihr merkt schon, ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus...Amy eben! Könnt Ihr Euch vorstellen, dass mir mein Zuhause in schlichtem Grau/Weiss danach richtig trist und langweilig vorkam??

Die Bilder, ja...ich muss es leider zugeben, sind nicht besonders gelungen....ich habe eine Einstellung an meiner Kamera vermurkst und es in der Aufregung gar nicht gemerkt. 
Asche auf mein Haupt!



Der wunderschöne, verwunschene kleine Innenhof hat es mir besonders angetan
....ist DAS nicht ein Traum ?!
Ein nächstes Treffen ist bereits geplant und wir werden gemeinsam etwas Kreatives aushecken, 
Ihr dürft also gespannt sein.

Liebe Amy, ich freue mich sehr, dass wir uns kennengelernt haben. Du bist eine so nette und warmherzige Person, da muss man sich einfach wohlfühlen!

Das Treffen war ein echter *Freutag* und deswegen verlinke ich es gleich mal dort.

Euch ein wunderbares Wochenende,
bis bald

Eure
Smilla








[DIY]: Schild im Beach House Style

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heute mal wieder ein DIY
....nee nicht schon wieder Beton, aber keine Sorge, da kommt noch was!

ach und bevor ich es vergesse:
ja, ich hab mich wirklich schwer getan damit....so "neumodscher Kram" braucht immer etwas, 
bis er von mir akzeptiert wird....keine Ahnung, wovon ich spreche?
Naja...einige haben es schon bemerkt: 
seit einigen Tagen gibt´s die Smilla auch bei Instagram, nämlich 

aber keine Angst, ich werde Euch hier nicht vernachlässigen....meine DIYs kommen nie nur mit einem Bild aus und brauchen auch meist einen Haufen Text.....der Blog ist mir einfach näher...ist mein Baby...wobei es schon ganz praktisch ist, ab und an einen kleinen Teaser bei Insta zeigen zu können. Aber das volle Programm, das gibbet weiterhin nur hier!



heute gibt´s ein
Schild im Beach House Style

Ihr braucht:
-> ein Brett
-> Acrylfarbe 
-> Pinsel
-> Schleifpapier
-> Buchstabenschablonen
-> evtl. noch ein paar Fundschätze vom letzten Strandspaziergang




Mein Brett war schon echt alt und verdreckt und stand ewig in der Garage rum....klar, ich kann ja sowas auch nur schlecht wegwerfen, kann man ja vielleicht nochmal brauchen! (Ihr müsst Euch jetzt vorstellen, wie Mr.Right bei dieser Aussage mit den Augen rollt.)

und siehste! jetzt brauchte ich es! Ha!

Also das alte Brett wurde erstmal grob angeschliffen, klar wurde es dadurch glatter, aber auch der Dreck und Staub ging so ganz einfach runter...ich minimiere den Aufwand bei solchen Arbeiten immer gern so gut wie möglich ;-)
wer sich wundert, was die FlipFlops auf dem Bild zu suchen haben: ursprünglich waren die mit eingeplant...aber alles kam dann doch anders...wie so oft ;-)






Dann habe ich das Brett mit weisser Acrylfarbe gestrichen....ja, diesmal keine Kreidefarbe, 
denn das Schild wird draussen hängen, das war mir doch zu unsicher. Beim Anstrich habe ich die Farbe nur dünn, mit einem ziemlich trockenen Pinsel verteilt. 
Das muss auch nicht besonders gleichmässig sein.
Ungleichmässig kann ich! Bekomme ich hin! sogar ziemlich gut!




Nach dem Trocknen habe ich zwei verschiedene Blautöne mit einem trockenen Pinsel ganz dünn und sehr ungleichmässig aufgebracht (jaha, schon wieder!). Der Pinsel sollte wirklich nur einen Hauch von Farbe auf den Borsten haben.




Wieder trocken lassen und die Oberfläche dann mit Schleifpapier (ich habe 600er Körnung genommen) kräftig anschleifen. Auch hier gilt wieder: ungleichmässig!
So, dass an einigen Stellen wieder das alte Holz zum Vorschein kommt. Besonders gut geht das, wenn Ihr vor dem ersten Anstrich die Kanten des Brettes und auch einige Stellen auf der Oberfläche mit einer alten Kerze (klar, geht auch ne neue) abreibt. Dort kann sich die Farbe dann nicht so festsetzen und löst sich später leicht wieder ab.
Das ergibt den verwitterten Effekt.




Nach dem Schliff feucht abwischen und trockenreiben.
Jetzt habe ich die Buchstaben mittels Schablonen aufgebracht. Hierfür habe ich dunkelgraue Acryfarbe und einen kleinen Schwamm benutzt. Es geht auch mit einer Farbrolle, aber ich arbeite lieber mit dem Schwamm. Auch hier wieder nur wenig Farbe aufnehmen, lieber einmal öfter drüber tupfen, als dass es bei zuviel Farbe unter die Schablone läuft.




Nach dem Trocknen habe ich noch zwei Löcher für die Aufhängung gebohrt und eines um eine Strandgut-Kette am Schild zu befestigen. Nochmal kräftig über die Buchstaben schleifen, damit auch diese wie verwittert und wettergegerbt aussehen.





Für die Kette einfach ein paar Strandschätze (Steine, Muscheln, Treibholz) auf ein Sisalband
 ziehen und im gebohrten Loch festknoten. Das gleiche Band habe ich 
(in doppelter Ausführung) für die Aufhängung genutzt.





schon fertig! Ging doch fix oder?




Das Schild hängt nun bei uns am Nebeneingang, der in die ehemalige Einliegerwohnung führt, in der sich unser Schlafzimmer und auch das Arbeits/Gästezimmer befinden.
Dieser Anbau sieht von aussen aus, wie eine Mischung aus Büllerbü und Long Island-Badehäuschen....und ist von innen recht beachy eingerichtet, gezeigt schonmal *hier* und *hier*
von daher passt das Schild.




und Shabby passt dann auch zur Aussenfassade, die dringend mal wieder 
einen frischen Anstrich gebrauchen könnte....also schwups damit auf die To-do-Liste!




Natürlich ist es unnötiger SchnickSchnack, wie Mr. Right meint....
aber es ist SCHÖNER unnötiger SchnickSchnack, da gibt es durchaus Unterschiede ;-)




Die Ecke dort ist aufgrund der Lichtverhältnisse schwierig zu fotografieren, 
aber "in echt" find ich sie jetzt richtig klasse!




So hat ein altes Brett, das schon lange auf den Müll sollte, doch nochmal ein neues Leben erhalten....und darf nun bleiben!

Habt einen schönen Dienstag Ihr Lieben und besucht mich doch mal auf Instagram, wenn Ihr mögt.


Eure
Smilla


verlinkt mit:










[LECKERES]: Blaubeerküchlein trifft auf nordischen Stil

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puh....zwischendrin einfach mal verschnaufen....
die Füsse hochlegen und sich eine Pause gönnen.....

Hab ich gestern tatsächlich mal gemacht....
bei schwülem Wetter und einem lockeren Sonne-Wolken-Mix 
(wie sie es in der Wettervorhersage immer so schön nennen).

Auf Kaffee hatte ich keine Lust, aber ein kleiner, fruchtiger Kuchen....der geht immer!





Aber ich fang mal von ganz vorne an:

Letzte Woche erhielt ich ein Paket von der Firma FineNordic*.
Die kennt Ihr vielleicht schon? Sie hiess bis vor kurzem noch Møllegaarden und hat ihren Sitz in Dänemark. Letztes Jahr habe ich diesen tollen Laden besucht (Bericht *hier*) und durfte auch einen wunderschönen Quilt an Euch verlosen.

Nun hat sich der Name geändert, aber keine Angst: es ist eigentlich alles beim Alten geblieben, noch dieselbe nette Inhaberin und ihr ebenso freundliches Team. Noch immer könnt Ihr problemlos und günstig im OnlineShop bestellen, auch in deutscher Sprache.
Der neue Name ist nur für uns Deutsche (und andere Kunden) "aussprachefreundlicher" und drückt ausserdem das aus, wofür die Firma steht: Nordische (Design)Produkte von hoher Qualität.





Aber ich schweife ab....verzeiht mir....also:
in dem Paket befand sich (unter anderem) wunderschönes Geschirr von IB Laursen, nämlich *dieses* hier aus der Casablanca-Serie.

Damit liebäugle ich schon eine Weile und es werden ganz sicher noch ein paar Stücke aus dieser Serie einziehen, z.B. die Kaffeetassen....die sind sooo schön.





Ausserdem war dieses schöne Tuch von IB Laursen mit dabei......
für mich als bekennende Schalträgerin bei fast jedem Wetter natürlich ideal ;-))






Ich kann Euch auch schonmal verraten, dass auch für EUCH etwas im Paket war, 
aber dazu weiter unten mehr....




Kommen wir nun aber wieder zum Titelthema, nämlich zu den leckere Blaubeerküchlein.

Ihr wollt das Rezept?
hier ist es:

Ihr braucht:


-> 2 Eier
-> 150g Zucker
-> 1 P. Vanille-Zucker
-> 100ml Pflanzenöl
-> 100g Quark
-> 175g Mehl
-> 1 Tl Backpulver
-> einen Schuss Milch
-> 100g Blaubeeren




Erst die Eier mit dem Zucker zu einem dicken, gelben Schaum aufschlagen. Das Öl und den Quark unterrühren. Backpulver und Mehl mischen und ebenfalls unterrühren. Nun noch einen kleinen Schuss Milch dazu.

Nun je 1-2 Esslöffel der Masse auf Förmchen (oder wie ich auf die gefetteten Becher) verteilen und dann ein paar Blaubeeren hineindrücken, noch etwas mehr Teig darauf und wieder ein paar Blaubeeren.




Jetzt das Ganze bei 150 Grad (Umluft) für ca.25 Minuten in den Backofen. 

Dann im Garten ein nettes, ruhiges Plätzchen suchen und sich mit einem Löffel in der einen und einer schönen Zeitschrift in der anderen Hand entspannen....herrlich!






Die kleinen Kuchen sind wunderbar saftig und locker fruchtig.





und vor allem: ganz fix und schnell gebacken. Da bleibt dann mehr Zeit zum Geniessen!

Hier sind ja auch endlich die ersehnten Sommerferien eingekehrt und alles läuft nun
 eine Spur langsamer  und gelassener ab.






So, das war es für heute....ich bin dann mal wieder Kuchen essen ;-)

ach nee....vorher verrate ich Euch noch, dass es in hier in 
der nächsten Woche ein GiveAway geben wird, welches 
von FineNordic* gesponsert wurde....Ihr dürft also gespannt 
sein!


bis dahin,
liebe Grüsse

Smilla




*Ich bedanke mich bei FineNordic für die schöne Kooperation! 















[LECKERES]: eiskalt erwischt...ähem....erfrischt!

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ok, gerade ist die Hitzewelle abgeklungen, aber die nächste kommt bestimmt!

Wollt Ihr wissen, was bei uns in den letzten 
heissen Tagen der Renner war?
ich verrat´s Euch:
eisgekühlter Melonendrink oder auch ein erfrischendes Melonensorbet.



Rezept gefällig?
hier isses:

Ihr braucht:

-> 600g Wassermelone (ohne Schale gewogen)
-> Saft von 1 Limette
-> etwas Zucker und Wasser

also nicht gerade viele Zutaten....

Als Erstes rührt Ihr in 100ml Wasser ca. 100g Zucker ein. Daraus wird eine Art Zuckersirup hergestellt. Keine Angst: das kommt nicht alles ins Melonengetränk, aber eine kleinere Menge von dem Sirup herzustellen ist einfach schwierig.
Das Zucker-Wasser-Gemisch aufkochen lassen und bei mittlerer Hitze ca 5 Min
 einkochen lassen. Dabei umrühren und aufpassen, dass da nix braun wird. 
Sonst wird das Ganze bitter und Ihr könnt von vorn anfangen.
Woher ich das weiss? fragt lieber nicht.....
ganze dreimal habe ich den Sch**** anbrennen lassen!





Den entstandenen Zuckersirup abkühlen lassen.
In der Wartezeit wird das Fruchtfleisch der Melone in Stücke geschnitten, 
den Limettensaft drübergeben.

Wenn der Sirup einigermassen kühl ist, das Fruchtfleisch in den Mixer geben und erstmal nur einen Schuss der Zuckerflüssigkeit dazugeben. Das Ganze fein pürieren (wer keinen Mixer hat, kann natürlich auch einen Pürierstab nutzen), dann probieren und evtl. noch nachsüssen.
Den restlichen Zuckersirup in eine Flasche oder verschliessbares Glas abfüllen und aufbewahren, dann habr Ihr gleich alles parat, falls Ihr morgen...oder übermorgen... oder wann auch immer nochmal so einen Drink mixen wollt.





Jetzt kommt die Masse in eine flache Auflaufform.
Ab ins Gefrierfach damit. Insgesamt sollte es 3-4 Stunden im Gefrierfach bleiben. 
Nach einer Stunde mit einer Gabel kräftig umrühren, damit das Ganze gleichmässiger gefriert. Dann alle halbe Stunde mal wieder durchrühren, bis Ihr mit der Konsistenz zufrieden seid.



Für das Sorbet wird nun einfach die Masse in Gläser gefüllt und kann sofort genossen werden....superlecker sag ich Euch!



Für den eiskalten Erfrischungsdrink füllt Ihr einige Esslöffel der Masse in ein grosses Glas und füllt das Ganze mit sprudeligem Mineralwasser auf. Noch fix etwas garnieren und fertig ist Euer tropentauglicher Cocktail.




Wer es mit etwas "mehr" Inhalt mag, der nimmt statt Wasser ein Gemisch aus Zitronensprudel und Wasser und fügt noch einen kräftigen Schuss Gin oder Wodka hinzu.
Superlecker, aber brandgefährlich, wenn Ihr versteht, was ich meine *hicks*




Ich bleibe dann doch lieber bei der alkoholfreien Variante, sonst tanze ich hier noch auf 
dem Tisch und das wollt Ihr nicht wirklich sehen ;-)




Und? hab ich Euch zuviel versprochen?
EasyPeasy gemacht und saulecker!
müsst Ihr unbedingt probieren!

und morgen gibt es hier das versprochene GiveAway!
also vergesst nicht, vorbeizukommen ;-))
eigentlich sollte es die Bilder dazu schon heute geben, aber ich hatte bei dem Sauwetter am Wochenende keine Lust zum Fotografieren.

Liebe Grüße

sommerliches GiveAway!

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ja, heute gibt es etwas zu gewinnen!
Das hatte ich in diesem Post ja bereits angekündigt.

Die Firma FineNordic* hat für Euch etwas Schönes ausgesucht und es in mein Paket gesteckt
....und zwar von der Marke Rice.
Genau richtig für die heissen Tage, die doch spätestens ab Freitag wieder kommen sollen.


zu gewinnen gibt es:
-> ein Set aus vier Eisformen für selbstgemachtes Eis am Stiel
-> 12 Cupcakes Cases im Erdbeer-Look
-> eine Kühltasche in sommerlichem Zitronen-Print

Na, wäre das was für Euch? 
so mit der schicken Kühltasche ab an den nächsten Baggersee und dort 
die eisgekühlten Getränke und die selbstgebackenen Muffins auspacken??
Also ich könnte mir das gut vorstellen!



wie könnt Ihr teilnemen?

-> mitmachen kann jeder mit oder ohne Blog aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz

-> schön wäre es, wenn Ihr Euch als Leser bei mir eintragt! sofern Ihr das nicht sowieso schon seid.

->Ihr hinterlasst hier auf dem Blog (und bitte nur hier, nicht bei Facebook oder bei Instagram) 
bis zum 08.08.2015 einen Kommentar.
Diejenigen ohne eigenen Blog bitte mit eindeutigem Hinweis...."Claudia A.aus B" oder so ;-)

-> Bitte verlinkt das letzte Bild bei Euch, wenn Ihr einen Blog habt

-> und klar, freu ich mich auch über ein "Like" auf meiner Facebook-Seite 
oder das Teilen dieses Beitrages
....ist aber keine Bedingung und erhöht die Gewinnchancen nicht.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen....is klar nech?




Ich hoffe nun - trotz der Sommerferien - auf rege Beteiligung!
Den oder wohl eher die Gewinnerin werde ich hier auf dem Blog bekannt geben.

*Ich danke auf diesem Wege nochmal FineNordic für die schöne Kooperation!

Wünsch Euch einen schönen Mittwoch,
Eure
Smilla


heute seh ich rosa....und türkis

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Mr. Right hat im Moment Urlaub....ich leider noch nicht
....und in dieser Zeit bekommt er dann auch einige Einblicke in meinen Blog-Alltag, 
der ihm sonst ja eher verborgen bleibt.




Manchmal kann er die Dinge aber noch nicht so richtig zuordnen...gestern z.B
......ich war arbeiten...in meinem "richtigen" Job....da kommt eine Nachricht von ihm:

öhem....da ist gerade ein Blumenstrauss für Dich gekommen !?!

schön! 

kurze Zeit später:
Wer bitte, schickt Dir denn Blumen?!

Na, Du jedenfalls nicht!

Zack, das saß! 
Da hatte ich ihn mal eben flott und ganz easy aus seiner Komfort-Zone rausgeholt.
Ab und an muss das mal sein....eine Ehe ist ja schliesslich kein Ponyhof!




Ja, also ICH wusste ja genau, woher der kommt....Mr.Right aber eben nicht ;-)

Als mich vor einiger Zeit die Firma Bloomy Days* fragte, ob ich Ihren Blumenservice 
einmal testen wolle, musste ich nicht lange überlegen. Klar wollte ich!




Zwar bin ich ja eigentlich ein Fan davon, bei örtlichen Händlern zu kaufen....buy local und so
....egal ob es um Blumen, Lebensmittel oder Bücher geht....aber ich habe bei meinen Blumenhändlern vor Ort mal nachgefragt und niemand, bietet so einen Abo-Lieferservice an.







Genau das kann man nämlich bei Bloomy Days* buchen:
Man kann zwischen verschiedenen Abos wählen, ob nun jede Woche, alle zwei oder alle vier Wochen Blumen geliefert werden sollen. Auch zu bestimmten Anlässen kann man 
Blumensträusse verschicken lassen.

Damit kann man natürlich nicht nur andere beglücken, warum nicht sich selbst 
mal so ein Abo gönnen....oder dem Büro, in dem man arbeitet? 







Der Strauss war sehr gut verpackt und knackig frisch.
Eine Zusammenstellung, wie ich sie mir selbst vermutlich nicht gekauft hätte....
umso überraschter bin ich, wie gut sie mir gefällt!







Ich finde, der Strauss macht sich in der rosa Kanne vom Discounter 
(die letzte Woche wahrscheinlich halb Deutschland gekauft hat) und in der Kombination
 mit dem türkisen Drumherum total gut. Was meint Ihr?





Dem Paket lag ein kleines Frischetütchen für das Blumenwasser und eine Postkarte 
mit "Pflegeanweisungen" bei, ausserdem kann man sehen, wer genau 
den Strauss zusammengestellt hat.






Als Mr. Right also...mittlerweile leicht nervös und etwas angepisst....fragte:
na, und wer hat sie Dir jetzt geschickt?

konnte ich wahrheitsgemäss ganz lässig antworten
ach Du, das war der Leo.
Punkt.
Keine Angst, ich hab es noch aufgeklärt. Will mir ja nicht die baldigen gemeinsamen Urlaubstage versauen.

Vielen Dank auch auf diesem Wege an Leo für diesen wunderbaren Strauss und ich kann Entwarnung geben: wenn mein Mann sich bei Dir melden sollte, dann nur, um auch mal ein Blumenabo (hoffentlich für mich) zu bestellen ;-)





Diesen rosa Traum schicke ich nun zu Helgas Freitagsblumen 
und wünsche Euch einen guten Start ins Wochenende,
das Wetter soll ja traumhaft werden!

Ach und...seid Ihr schon bei meinem *GiveAway* dabei?

Eure
Smilla


* Vielen Dank an Bloomy Days für die schöne Kooperation!





lazy summer days and the winner is....

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Ja...ich war faul! 
ich geb´s zu....in den letzten 8-10 Tagen habe ich mir eine kleine Online-Auszeit gegönnt. 
Hier wurde nix gepostet und ich habe auf Euren Blogs nicht gelesen, geschweige denn kommentiert.
Auch bei Instagram und Facebook habe ich mich rar gemacht....




Aber das musste einfach mal sein....wir haben die Sommertage im Garten genossen....





Viele Pflanzen brauchen bereits jetzt einen Rückschnitt....
aber wie gesagt: ich bin gerade faul ;-)




meine mittlere Tochter hat gerade Besuch von einem Freund aus GranCanaria.....
und dem haben wir natürlich gern die Nordsee und das Wattenmeer gezeigt





dreimal dürft Ihr raten, welches die deutschen und welches die spanischen Füsse sind ;-)





Eine kleine Tour nach Bremen stand natürlich auch auf dem Programm






Diesen Brunnen in der Böttcherstrasse liebe ich einfach, den muss ich jedes Mal ablichten!





Im Bremer Dom konnte man sich herrlich abkühlen 
und den Strassenlärm mal kurz hinter sich lassen 
da sind wir Landeier ja recht empfindlich






Hier war so viel los....Einladungen zum Lagerfeuer, lieber Verwandschaftsbesuch....und ja, die Amy hat mich besucht und wir hatten einen tollen Tag zusammen.
Wir haben mit Zement gematscht, waren lange spazieren und haben zusammen fotografiert....ui....ich muss echt noch viel lernen! Danke für die vielen Tipps Amy!





Ein paar Betonschalen sind an diesem und auch in den darauffolgenden Tagen entstanden....Amy zeigt Euch ihre Werke sicher auch noch.





Und da ich gerade immer noch faul bin, gibt es heute mal keine Schritt-für-Schritt Anleitung.




Aber *hier* findet Ihr alle meine DIY Anleitungen und die zu den bisherigen Beton-Werkeleien
 sind natürlich auch dabei....und eigentlich ist es ja immer das gleiche Prinzip:

-> Beton und Sand im Verhältnis 1:2 anrühren
-> entsprechende Gefässe gut einölen
-> grössere Schale befüllen und kleinere einsetzen
-> für die Muster habe ich jeweils die UNTERSEITE der kleineren (also inneren) Schale mit einer Silikonform oder einem Motiv aus Moosgummi beklebt
-> bei der grossen, flachen Schale habe ich diesmal einen Topfuntersetzer aus Filz genutzt, 
die gibt es ganz günstig in vielen Billig-SchnickSchnack-Läden und man kann sie mehrfach verwenden



die Schalen wurden wieder einmal mit etwas weisser Fassadenfarbe (mit trockenem Pinsel aufgebracht) patiniert. Dadurch kommen die Muster viel stärker zur Geltung.




Nur die Sternenschale habe ich innen mit türkiser Kreidefarbe angemalt 
und aussen "roh" belassen....gefällt mir ganz gut, muss ich sagen!




und da Ihr sicher schon sehnstüchtig auf die Bekanntgabe der Gewinnern vom GiveAway wartet:
toll, dass trotz des Sommerlochs so viele mitgemacht haben!
Es freut mich ganz besonders, dass diesmal eine ganz treue Leserin, die immer (wirklich IMMER!) kommentiert, "erwischt" hat:

der unbestechliche Random-Ausloser hat 
Christine Krause (ohne Blog)
gezogen!




Liebe Christine, ich freue mich mit Dir. Schicke mir doch bitte fix Deine Adresse, 
dann macht das schöne Set der Firma RICE sich auf den Weg zu Dir.

Für alle anderen: nicht traurig sein, das nächste GiveAway kommt sicher ganz bald!
Vielen Dank an die Firma FineNordic für die schöne Kooperation!


Ich geh dann mal wieder faulenzen, ach nee....muss ja arbeiten, wie blöd...
aber heute nachmittag dreh ich dann endlich mal wieder eine ausgiebige Blogrunde bei Euch!

Eure

Smilla





verlinkt mit:

BÜCHERLIEBE: Shooting lost places

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Heute ist nix mit schönen Bildern...auch wenn es eine wahre Bilderflut wird
.....nix mit zartem Gebäck an hübschem Geschirr.....edel gemusterten Kissen auf hippen Sofas
....Nö!




Heute wird es schmutzig....spannend....und auch ein bisschen spooky.

Denn ich möchte Euch ein ganz besonderes Buch vorstellen
und nehme Euch passend zum Thema auch gleich in eine entsprechende Location mit:





SHOOTING LOST PLACES
Fotografie an verlassenen und mystischen Orten
von Charlie Dombrow
erschienen im Franzis Verlag
ISBN: 978-3-645-603337-9
Preis € 29,90

Verlassene Häuser, alte Keller, verfallene Gebäude haben mich schon immer magisch angezogen....dieses leicht gruselige Kribbeln im Bauch....diese Neugier, durch verwaiste Flure zu streifen.

Es gibt viele Fotografen, denen es ganz ähnlich geht....in viel grösserem Ausmaß als mir.
Man nennt sie URBEXER (= Urban Explorer), einer von ihnen ist der Autor Charlie Dombow.




In seinem Buch beschreibt er (ziemlich unterhaltsam übrigens!), 
was die Fotografie an verlassenen Orten so besonders macht.
Neben natürlich spektakulären Bildern, erfährt man jede Menge Tipps über benötigte Ausrüstung, Techniken und auch über die rechtliche Seite des urbexen.




Er führt uns in leerstehende Fabrikanlagen, vergessene Krankenhäuser, 
aufgegebene Hotels, alte Schlossruinen...und und und.



Jede Menge Hilfreiches ist in den einzelnen Kapiteln zu den Themen Location Recherche
 und Planung eines Shootings zu finden. 
Was sollte man unbedingt dabei haben? was lieber zuhause lassen?
Wieviel Risiko - nicht nur rechtlich, sondern auch für Leib und Leben - ist man bereit einzugehen 
und wie lässt sich dieses minimieren?




Ein wirklicher Urbexer beherzigt zudem noch folgenden Grundsatz:
Take nothing but pictures, leave nothing but footprints

ausführlicher ausgedrückt, heisst das:
es wird nichts geklaut, beschädigt oder auch nur verändert.
Urbexer sind keine Vandalen und auch keine Einbrecher und sie hinterlassen keinen Müll!
Wenn man ein offenes Fenster oder eine kaputte Tür findet - toll - wenn nicht, wird sich nicht gewaltsam Zutritt verschafft.



Wer sich auf eine Ruine einlässt, der erkennt schnell, dass Verfall nicht nur hässlich ist
.....wer genau hinschaut und bereit ist zu sehen,
 der entdeckt die Faszination und die Ästhetik der Vergänglichkeit.

Leider haben auch andere Menschen (gänzlich ohne EhrenGrundsätze) immer mehr solcher Stätten für sich entdeckt und zerstören mutwillig Einrichtungen, Fenster, besprayen sämtliche Wände und zerstören somit nach und nach die unvergleichliche Ausstrahlung solcher Orte.



So leider auch an meinem "lost place", den ich Euch heute zeigen möchte. 
*Hier* hatte ich schonmal ein paar Bilder gezeigt und auf so viele Nachfragen 
einen ausführlicheren Bericht versprochen....sorry, hat etwas gedauert.

Nur ein paar Gehminuten von unserem Haus entfernt befindet sich die Muna
eine ehemalige Munitionsanstalt, die ab dem Jahr 1935 Munition für die Flugabwehr, 
die Luftwaffe und die Infanterie produzierte.




1946 wurden in einem Teil des Gebietes 144 vertriebene Familien (unter anderem aus 
Schlesien und Pommern) in den vorhandenen Bunkern untergebracht, die während 
des Krieges zur Lagerung der Munition genutzt worden waren. 
Dort lebten sie bis in die 50er Jahre hinein, bevor sie in eine Wohnsiedlung umziehen konnten.




Später übernahm die Bundeswehr das Gelände, ab 1963 waren dann 
Truppen der US Army dort stationiert und bewachten die vor Ort gelagerten Atomwaffen.




Ich bin mit dem Gruppengesang der amerikanischen Soldaten bei der morgendlichen Laufrunde und grossen Frühjahrs- und Herbstmanövern mit jeder Menge Panzern gross geworden. Als Kind war es für mich völlig normal, dass es in unserem Dorf ein riesiges Areal gibt, was uns Zivilisten niemals zugänglich war.

Aber auch an den schönen Brauch der "Amis", am Heiligabend zu den deutschen Häusern zu pilgern und Weihnachtslieder vor den Haustüren zu singen (und so manchen Schluck dabei zu nehmen) kann ich mich noch gut erinnern ;-) Je weiter sie im Ort kamen, desto schwerer wurden ihre Zungen, denn an jeder Tür wurde als Dank kräftig eingeschenkt.




Ende der 90er Jahre zog dann sämtliches Militär ab, das Gelände blieb weiterhin 
verschlossen und die Natur fing an, es zurück zu erobern.




Seit 2005 sind die Tore nun geöffnet und man kann dieses Gebiet 
zu Fuss oder mit dem Rad erkunden.
Die Gebäude sind noch erhalten (ich zeige nur einen kleinen Teil davon), leider ist in den letzten Jahren sehr viel an noch vorhandener Einrichtung (Aktenschränke, sanitäre Anlagen usw) von Vandalen zerstört worden....mittlerweile gibt es kaum noch eine Fensterscheibe, 
die nicht eingeworfen, kaum eine Tür, die nicht eingetreten wurde.....ich kann Euch also leider nicht mehr die ganze "Schönheit" dieses Areals zeigen.

Das genau ist auch der Grund, warum die meisten Urbexer die Adressen ihrer Foto-Locations nicht veröffentlichen....es werden einfach zu viele Menschen angezogen, die nicht "nur schauen" wollen.




Die Natur hat während der Verschluss-Zeit alles in ihrer Macht stehende getan und das Gelände in eine traumhaft grüne, urwüchsige Waldfläche verwandelt, die im krassen Gegensatz zu den dort angesiedelten Gebäuden steht. Es gibt jede Menge Wild....Rehe, Füchse, Marder und auch Wildschweine trifft man hier regelmässig.










viele der ehemaligen Munitionsbunker, die nach dem Krieg Vertriebenen als Wohnung dienten, sind mittlerweile eingestürzt.....viele aber auch noch begehbar....auf den Dächern wachsen teilweise meterhohe Bäume, die Natur erobert zurück, was immer sie kriegen kann.




überall, teilweise tief im Wald versteckt, liegen die alten Bunkeranlagen



Für mich ist es mein absolutes Lieblings-Hunderunde-Gebiet, denn es ist dort zu jeder
Jahreszeit anders, aber immer wunderschön....auf eine naturgewaltige, morbide Art.
Auch wenn sich viele in diesem Gebiet gruseln, ich liebe es sehr!

Ich hoffe, Euch hat dieser foto-flutartige Ausflug in "meinen" Wald mit der etwas anderen Ausstrahlung gefallen?
Ihr habt Euch doch nicht gelangweilt oder?

Mir ist klar, dass vermutlich jeder "echte" Urbexer über meine Fotos (und meine Ausrüstung!) nur müde lächeln wird........aber das macht nix....ich habe Blut geleckt und werde ganz sicher noch weitere lost places besuchen!



Schaut doch mal bei Nicole vorbei, denn dort werden heute die "Bücher des Monats" gesammelt
 und da schicke ich dieses nun auch gleich hin!


SHOOTING LOST PLACES
Fotografie an verlassenen und mystischen Orten
von Charlie Dombrow
erschienen im Franzis Verlag

Erhältlich in jeder Buchhandlung, natürlich könnt Ihr den Titel auch im Netz bestellen, aber das Einkaufserlebnis in einer "echten" Buchhandlung, der Service, die Beratung und der Geruch von Büchern ist durch nichts zu ersetzen.

Probiert es mal aus, Ihr habt sicher eine Buchhandlung vor Ort, die sich über Euren Besuch freut!

viel Spass im Wochenende!
Eure
Smilla



und wieder wie immer:
Dies ist meine persönliche Buchempfehlung, mein Geschmack.
Ich erhalte dafür kein Geld oder sonstige Zuwendungen, habe aber die freundliche Genehmigung des Verlages die obigen Bilder zu zeigen.
meine gesammelten Buchempfehlungen findet Ihr übrigens *HIER*







[DIY]: Fernweh für Ohren und Fenster....

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erst einmal habe ich mich sehr gefreut über Eure begeisterten Kommentare
 zu meinem *Lost Place-Post*Falls mir jemand noch so eine verlassene Location 
empfehlen kann, schreibt mir gern eine Mail!

und nun zum heutigen Thema:




Ja, ich gestehe: ich habe Fernweh!
Dieses Jahr sind wir nicht in den Urlaub gefahren, es standen einfach zu viele 
(Renovierungs)Dinge auf der Liste, die erledigt werden mussten.

Klar, wir hatten zwei Wochen frei...haben auch Ausflüge gemacht, unserem spanischen Gast
 ein wenig von der Umgebung gezeigt und auch mal gefaulenzt...ABER...diese richtige Erholung, 
die sich irgendwie (bei mir) nur einstellt, wenn man ganz woanders ist...weg von den alltäglichen Dingen und Erledigungen....die fehlt mir einfach.




Da dachte ich mir: mach einfach was Kreatives aus Deinem Fernweh!
gesagt getan! als Erstes zeige ich Euch eine Fenster-Deko-Kette

Ihr braucht nur wenige Zutaten:

-> schönes Papier (z.B. Landkarten o.ä.)
-> dünnen Draht
-> ein paar Perlen
-> Nadel




Ich habe mir einen ur-ur-alten Atlas aus meiner Jugendzeit geschnappt 
und ein paar schöne Seiten herausgerissen, so hat das Ganze dann auch noch einen Upcycling-Charakter und das gute Stück (der Atlas) findet endlich wieder Verwendung.
Dann einfach ein paar Papierboote in unterschiedlichen Grössen gefaltet....
Ihr wisst doch sicher noch, wie das geht oder?
Wenn nicht, findet Ihr *hier* eine kleine Anleitung dazu.


Dann werden die Boote von unten mit einer Nadel so durchstochen, dass das Loch 
mittig im "Segel" sitzt, denn dort wird gleich der Draht durchgezogen.




Nun einfach abwechselnd Boote und Perlen auf den Draht auffädeln, zwischendrin mal einen
 Knoten als Abstandhalter machen. Jetzt noch eine Aufhängeschlaufe knoten....und fertig!




Als Fotohintergrund dienten mir diesmal übrigens meine letzten Flohmarkfunde: zwei grosse, alte Fensterläden, die wir zu einem Paravent verschraubt haben. Sie mussten nicht mal gestrichen werden, der blaue shabby Anstrich passt super in unser BeachHouseStyle Arbeits-und Gästezimmer, wo sie nun als Sichtschutz dienen. Dort hängen nämlich keine Gardinen und abends, wenn man Licht anhat, kam man sich immer etwas beobachtet vor, obwohl eigentlich niemand durchs dichte Gartengrün hindurch schauen kann.




Aber ich habe Euch ja auch noch Fernweh für die Ohren versprochen...auf geht´s:




Bei den Ohrhängern funktioniert es nach dem selben Prinzip, auch das Material ist fast identisch:
die Perlen sollten etwas kleiner sein und man braucht noch die Aufhänger für die Ohrringe, 
sowie Klarlack oder klaren Nagellack.




Auch hier wieder zwei Boote falten, diesmal sehr klein.
Ich habe jeweils ein Stück Papier in der Grösse 2,5cm X 3,5cm genutzt. 
Ihr könnt ein Falzbein zur Hilfe nehmen, Euer Fingernagel tut´s allerdings auch.




Bevor Ihr die Boote auffädelt, werden sie nun mit Klarlack oder Nagellack 2x lackiert. 
Das gibt Ihnen mehr Halt und das Papier schmuddelt nicht so schnell an, 
wenn es mit der Haut in Berührung kommt.




Die Boote werden wieder durchpikst und aufgefädelt.
Dann wird der Draht mittels einer Schmuckzange mit den Ohrhänger-Rohlingen verbunden.

Die Draht-verwurschtel-Ohrhängerbefestigung hat übrigens meine Freundin übernommen, 
die eine wahre Schmuckbastel-Expertin ist und ganz viel tolles Material in ihrem Fundus hat.
Danke Dir, Wibke! Hat mal wieder Spass gemacht!
Die Idee zu diesen Ohrhängern stammt übrigens aus *diesem Buch*, dort findet Ihr auch noch einmal eine genaue Anleitung, falls Euch meine diesmal zu knapp war ;-)

Meine Töchter finden die Ohrringe cool....würden sie selbst aber nicht tragen.....waren sich aber einig, dass sie zu mir passen...was sagt das jetzt über mich aus? keine Ahnung!
meine Jüngste hat sich aber bereitwillig als Ohr-Model zur Verfügung gestellt, Danke dafür!




Über das Falten mit dem Landkarten-Papier ist mein Fernweh und meine Sehnsucht nach langen Strandspaziergängen, Sand zwischen den Zehen und Bummeln durch fremde Städte zwar nicht weniger geworden (nee...eher im Gegenteil), aber ich träume jetzt einfach von meinen Traumzielen, die ich ja vielleicht im nächsten Jahr besuchen werde....mal sehen, wo meine Schiffchen dann so hinschippern...Wasser wird in jedem Fall dabei sein!




Was macht Ihr, wenn Euch die Sehnsucht packt, Ihr aber gerade nicht weg könnt?
Verratet mir doch mal Eure Fernweh-Bekämpfungs-Strategien!
bin gespannt!

übrigens: die Sammlung aller meiner DIYs, findet Ihr *HIER*

bis bald
Eure
Smilla




verlinkt mit:
*creadienstag*
*aus alt mach neu*
*dienstagsdinge*
*link your stuff*
*handmade on tuesday*
*Papierliebe*




DIY: Hakenleiste und Häuserliebe

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Ich gestehe: ich bin verrückt nach Häusern!
und doch ist diese Sucht recht harmlos, denn es geht mir nicht um die grossen, 
"echten" Gebäude, sondern nur um kleine Dekohäuschen.
und ich weiss, mit dieser Sucht stehe ich nicht alleine da...nicht wahr?? 
vielleicht sollten wir eine Selbsthilfegruppe gründen?

Wie man Häuser aus Beton herstellt, habe ich Euch *hier* ja schon mal gezeigt.
Heute ist aber eine Hakenleiste in Häuserform aus Holz dran und ein paar 
Dekohäuschen sind da ganz nebenbei auch entstanden.






Vor ein paar Wochen hat sich ein Wunsch von mir erfüllt:
eine Dekupiersäge ist eingezogen!
Ich wollte unbedingt eine, die mehr als nur dünnes Sperrholz sägen kann, sondern es auch durch stärkere Bretter schafft....und so eine habe ich jetzt.

Allerdings muss ich sagen, dass es doch etwas gedauert hat, bis wir beide uns angefreundet haben.....und noch immer fehlt es mir an Übung, aber mir schwirren so viele Holzarbeiten im Kopf herum, dass ich dran bleiben werde.

Hier kommen also nun meine Anfänger/Erstlings-Werke...




Ihr braucht:
   
-> Holz (is klar nech?)
es reichen Holzreste, das Holz für die Hakenleiste hat bei mir 2cm Stärke, 
die Dekohäuser sind aus dünner Sperrholzplatte gefertigt
-> eine Säge
eben am besten eine Dekupiersäge,
meine habe ich übrigens von contorion* und zwar dieses Modell
-> Malerkrepp
-> Farbe Eurer Wahl (ich habe Acrylfarbe genutzt)
-> Schleifpapier
-> Garderobenhaken



Zuerst habe ich mir ein Haus in entsprechender Grösse auf Pappe ausgemalt und ausgeschnitten. Damit habt Ihr dann schon Eure Schablone.
Diese dann auf Euer Holzstück auflegen und aufzeichnen, Ihr könnt mehrere Häuser aneinander reihen, je nachdem wie lang Eure Leiste werden soll.

*Kooperation




Nun geht es an die Säge...passt auf Eure Finger auf und haltet die Schutzbestimmungen ein 
"Jaaa, Mama!" werden jetzt einige sagen ;-))
Die Leiste, bzw. die einzelnen Häuser werden ausgesägt.
Wie gesagt, ich musste anfangs etwas kämpfen mit meiner Säge.....denn gerade Linien sägen hört sich zwar einfach an, war aber letztlich gar nicht so leicht.....aber jetzt habe ich den Bogen raus und bin mit dem Model sehr zufrieden.






Eure ausgesägten Häuser solltet Ihr jetzt mit Schleifpapier bearbeiten, 
glättet die Kanten und entfernt alles überstehende Gefriemel.

Meine Leiste und die Einzel-Häuser wurden dann mit weisser Farbe grundiert. 
Nach dem Trocknen habe ich mit Hilfe von Malerkrepp verschiedene Motive aufgebracht: 



Fläche abkleben, Motiv aufzeichnen, mit dem Cutter einritzen
 und das Klebeband entsprechend entfernen.





Dann kommt ein wichtiger Schritt, den ich bei der Häuserreihe (Reihenhäuser??) 
leider vergessen habe:
streicht mit der Farbe, die Ihr für die Grundierung genutzt habt, einmal dünn über die Klebekanten. Das verhindert, dass die Kontrastfarbe später unter das Klebeband läuft.

Bei den Reihenhäusern hab ich es vergessen...naja....ich kann immer noch sagen: das sollte so !





Wieder gut trocknen lassen und dann mit Eurer Wunschfarbe drüber pinseln. Nach der Trockenzeit die Klebestreifen abziehen.....wenn Ihr den Shabby/Vintage-Look mögt nun noch das Ganze mit Schleifpapier bearbeiten, bis an einigen Stellen die Grundfarbe wieder durch kommt. 
Bei der Häuserleiste hab ich das gemacht, bei den Einzelhäusern nicht.




Nun noch auf der Häuserleiste die Garderobenhaken anbringen.....fertig!



Unsere Hakenleiste hängt noch nicht, ich wollte sie Euch aber trotzdem schon zeigen....sie wird nicht etwa als Garderobe dienen, sondern kommt in unseren Wintergarten und endlich werden die Hundeleinen, Halsbänder, Dummys unseres Hundes Jasper (aaahhh...daher das "J"!) einen festen Platz haben....jippiieeeh!
nun muss ich nur noch Mr. Right motivieren, das Ding auch noch in diesem Jahrhundert an die Wand zu schrauben....





Die Dekohäuschen sind da glücklicherweise ganz unkompliziert: 
man stellt sie einfach auf und freut sich ;-)





mittlerweile bin ich richtig im Häuser-Fieber....ich muss unbedingt noch ein paar sägen
.....und noch ein paar....und noch welche...
oder vielleicht mach ich ganz was Verrücktes und säge einfach noch ein paar Häuser?
;-)





...die sind echt so schnell gemacht und ich hab´ mich endlich mal getraut,
etwas Farbe einziehen zu lassen....meist bleibe ich ja konsequent bei weiss-grau....
aber diesmal mussteich einfach zu türkis greifen....und wenn es mir nicht mehr gefällt....
was soll´s? dann werden eben ein paar neue gemacht und in grau gepinselt!
Das Leben kann manchmal so einfach sein! 
Chakka!!  ;-))



Na und nun hoffe ich, dass Euch meine Anfänger/Erstlings-Werke gefallen haben
.....meine Säge und ich, wir zwei haben noch viel vor....es wird also nicht das letzte 
"Passt-auf-Eure-Finger-auf-DIY" bleiben!

...to be continued...

Ich wünsche Euch einen beschwingten Dienstag,

Eure
Smilla




verlinkt mit:




"...von Aalns en beten"

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wie man hier auf plattdütsch so schön sagt oder übersetzt:
"von allem ein bisschen"

Genau, denn heute gibt es eine bunte Mixtur von verschiedenen Dingen, die ich Euch zeigen möchte....
fangen wir mal mit den Freitagsblumen an:
ganz klar...im Mai muss ich doch wenigstens einmal ein paar Maiglöckchen zeigen!





Diese stehen in unserem Wintergarten, den ich Euch in *diesem Post* schonmal ganz ausführlich gezeigt habe.

Allerdings stehen sie dort auch schon seit Montag (wie man an den "leicht gebräunten" Blattspitzen erkennen kann), denn da hatte ich zwei liebe Freundinnen zu Besuch und wir haben dort Kaffee getrunken, Kuchen gegessen und natürlich ausgiebig gequatscht.






Ich liebe dieses "Zimmer"...weil man da immer Licht von oben hat und das Wetter 
gleich viel heller und freundlicher wirkt, als es ist.
Im Garten habe ich nur wenige Maiglöckchen, aber hier gibt es sehr viele Stellen im Wald, 
wo man sie pflücken kann....ich mag ihren Duft so sehr!





In unseren Wintergarten sind nun auch drei verschiedene Sorten Basilikum, 
drei Tomatenpflanzen und eine Chillipflanze eingezogen. Mal sehen, ob die reichlich tragen.
Mein grau/weiss-Modus kommt zwar nur schwer mit den Terracotta-Töpfen (im Hintergrund) klar, aber Mr.Right hatte es so eilig, dass ich keine Chance hatte, die Töpfe vorher zu anzumalen...grummel....naja, ich werd´s überleben aber es wird schwer...






und man glaubt es kaum:
erinnert Ihr Euch noch an mein *DIY* vom Dienstag?
die Häuserzeile ist tatsächlich schon angebracht worden....bin selbst ganz erstaunt
....nun hängen an ihr die Hundeleinen, Geschirre und Halsbänder von Jasper.
ok...die Schraube muss ich noch übermalen....da hab ich jetzt geschlampt.







Jetzt kommen wir aber in mein Arbeitszimmer, das uns gleichzeitig als zweites Wohnzimmer oder auch mal als Gästeunterbringungsmöglichkeit dient...in harten Fällen auch das Schnarch-Exil ;-)
nein, ich bin hier nicht diejenige welche...

Auf einer Seite des Raumes steht dieses herrliche Tagesbett vom Möbel-Schweden, dass es Anfang des Jahres zu einem unverschämt günstigen Sonderpreis (und dann auch noch in meiner Farbe GRAU) gab....ich liebe es!
Das Mobiliar ist ziemlich zusammengewürfelt, genau wie ich es mag:
das kleine Küchenbuffet ist von meinem Opa...
der alte Aktenschrank (in den irre viel reingeht!) vom Sperrmüll....
die Holzkiste und die grosse blaue Glasflasche vom Flohmarkt.




Bei der Holzkiste war es wirklich Liebe auf den ersten Blick....zuerst dachte ich noch daran, sie anzumalen....aber nee.....so ist sie einfach viel schöner. Hier hat sie nun endlich ihren Platz gefunden und dient als Tisch zum Teetasse abstellen oder Füsse hochlegen...
vom Sitzplatz aus hat man nämlich einen schönen Blick in den Garten.

Und das Beste: in die Holzkiste passen meine ganzen Wohn- und Gartenzeitschriften....
und immer wenn sie voll ist, wird ausgemistet und ein Schwung davon wandert zur Freundin.




und bei der Gelegenheit möchte ich auch gleich mit zwei Projekten bei der 

Habt Ihr das Wolkenkissen entdeckt? 
schon lange wollte ich so eines nähen....
und dann ging es ganz schnell und war ausserdem gaaaanz einfach!
Wie das funktioniert brauche ich Euch hier nicht zu erzählen, 
denn das hat die Misses Cherry *hier* schon ganz idiotensicher erklärt 
und das Schnittmuster kann man sich dort auch gleich runterladen. 
Klasse! Danke dafür!




Mit meinem neuen Wolkenkissen ist es gleich nochmal ein Stückchen kuscheliger auf diesem "Sofa"....herrlich, wenn man mal bei den Vorbereitungen für den Blog eine Pause einlegen kann....dazu ein leckerer Tee und vielleicht auch noch eine Freundin zum Plauschen oder ein schönes (DIY-)Buch...hach...das Glück liegt oft in den kleinen Dingen!




das zweite Projekt für *machen, nicht pinnen!* ist : 
ein Paddel im Eastcoast-Style

Lange bevor ich selbst bloggte, las ich den Blog "nicest things" (und lese dort immer noch so gern!) und hab es dort entdeckt.....ok, es hat einige Zeit gedauert, aber dann fiel mir durch Zufall ein altes Paddel in die Hände....yeah!!! Danke an Vera für die *Anleitung* !!!




die andere Seite des Arbeitszimmers kann ich Euch leider gerade nicht zeigen....
ähem....ist total unaufgeräumt....die Bilder sind nix geworden....schade, gell ?!



aber ich gebe mir Mühe, das so schnell wie möglich nachzuholen 
sag ich irgendwie jedes Mal fällt mir gerade auf...ups.
Wer aber nun noch wissen möchte, wie man so einen 3-D Buchstaben selber zusammenschustert: die Anleitung findet Ihr in meiner Rubrik *DIY-Anleitungen*.


Nun ist´s aber genug...die Links, die ich Euch hier geliefert habe, 
sollten Euch das Wochenende über beschäftigt halten 
Ihr wisst ja: machen, nicht pinnen! ;-))

Eure
Smilla




[Typisch für].....meine Blumen im Mai

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Hej!
 Ich hoffe, Ihr hattet schöne Pfingstage?
Hier sind diese Tage immer etwas trubelig, daher gab es gestern auch keinen meiner üblichen Dienstags-DIY-Posts....sorry!

Als Entschädigung gibt es aber heute ganz viiiieeel Grün!





Endlich bin ich mal bei Kebos toller *Typisch für-Aktion* dabei!
Im Mai geht es um das Thema "meine Blumen"....
da musste ich auch gar nicht so lange überlegen:




Ganz typisch ist für meine Blumen, dass die meisten gar keine Blüten (oder nur sehr unscheinbare) haben......klar, gibt es bei mir im Garten durchaus auch blühende Pflanzen, die auch im Mai schon ein bisschen Farbe zeigen....aber meine wirkliche Liebe gilt den Blattschönheiten .






Funkien zum Beispiel...von mir früher immer als "Omma-Pflanze" belächelt, bevölkern meinen Garten an jedem schattigen Fleckchen....ein paar verträgliche Sorten auch auf der Sonnenseite.




Klar...auch Funkien haben Blüten, ich finde jedoch, dass die Hauptattraktion ihre wunderschönen und immer anders gefärbten Blätter sind....zudem sind sie ziemlich robust und nehmen einem so schnell nix übel.





Bei mir stehen sie teilweise in den Beeten, teilweise aber in Kübeln überall im Garten und auch auf der Terrasse.....irgendwie muss auf jedem Gartenmarkt wieder eine Sorte mit, die noch nicht bei uns wächst....puh...mittlerweile hat sich da ganz schön was angesammelt....über 40 verschiedene Sorten von XS bis XXL gibt es bei mir.




und sie haben alle so schöne, fantasievolle Namen:
die beiden oberen (kleinbleibenden) Exemplare heissen z.B. "Twist of Lime" (links), die wunderschöne dunkel-lilane Blüten bekommt und rechts:  "Cracker Crumbs".






Dieses Jahr ist alles ein wenig später dran und viele meiner Funkien stehen noch nicht in voller Pracht da, deshalb hab ich einige Bilder aus dem letzten Jahr mit drunter "gemogelt", aber das meiste ist gerade geknipst. Normalerweise steht Ende Mai hier alles in Blüte, aber es war bisher einfach zu kalt.




Aber auch unseren Farn liebe ich sehr.....im Winter sieht dieses Beet wirklich wie ein kahler Acker aus....aber dann, wenn es warm wird und der Austrieb losgeht, ist es jedes Mal wieder eine echte Show! Ausserdem ist so ein Farnbeet extrem pflegeleicht....da hat kaum ein Unkraut eine Chance....und selbst wenn: man sieht es nicht....find ich klasse!




Klar, auch ich mag blühende Pflanzen sehr gern....z.B. ohne meine geliebten Hornveilchen geht im Frühling gar nix....aber auch die Dauerblüher, wie Storchschnabel zeigen vor der Blüte schon ihr schönes Blattgrün, ich mag das sehr!




Typisch für meine Blumen - nicht nur im Mai - ist auch, dass meist ein graues Fellbündel zwischen ihnen herumschlawenzelt....wie ein Schatten taucht sie auf, sobald man im Garten ist....unsere Hermine....wobei ihr Lieblingsplatz das Hühnergehege ist....da kann man so herrlich Spatzen erschrecken, die sich am Futter bedienen wollen ;-))




und manche Blüten in meinem Garten hab ich gar nicht so gern, obwohl sie zugegebenermaßen wunderschön aussehen....und ehrlich: ich bin da nicht so streng ;-)










und auch wenn dieser Post nun sehr "grün" ist....unsere Fische wollten sich dieser Farbe nicht anpassen...das Wasser schon eher...






wie gesagt: Blattschönheiten findet man bei uns viele im Garten....





und auch einige Waldpflanzen sind vorhanden....z.B. Efeu, Farn und Waldmeister...meine Clematis (Clematisse? Clematen? wie ist da die Mehrzahl??) sind alle noch nicht soweit und blühen erst später.





So und nachdem ich Euch jetzt mit meiner grünen Bilderflut erschlagen habe, setze ich mich in den Liegestuhl und schicke das Ganze an Kebo!





ach nö....der Liegestuhl muss warten...die Arbeit ruft !
und nächsten Dienstag gibt es wieder ein DIY...versprochen ;-)

bis ganz bald
Eure

Smilla

BÜCHERLIEBE: "Schwedischer Inselsommer"

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Hach....meinen ersten (Samstags)Tee des Tages trinke ich heute im Strandkorb
....ok....
ich gebe zu, das ist gelogen.....das war schon gestern....heute ist es doch recht frisch
....also NOCH frischer als noch vor 24 Stunden...und da war es schon nicht wirklich warm
....aber es ist sonnig....das ist doch auch schon was!




und ich bringe Euch den Sommer! 
....in Buchform:



Schwedischer Inselsommer
-unsere Lieblingsrezepte-
von 
Hannah Widell und Amanda Schulman
erschienen beim Bassermann Verlag
ISBN: 978-3-572-08184-4
Preis € 19,99

Die beiden Autorinnen nehmen uns mit....mit nach Gotland...
in ihr Sommerhaus, wo sie mit ihren Familien jedes Jahr die Sommermonate verbringen.
Ich will auch!



Und wer jetzt rein schwedische Rezepte erwartet, der liegt falsch: 
die Leckereien sind sehr international....
aber immer auf den Sommer und das einfache, unkomplizierte Leben auf der Insel abgestimmt.




Da sind Vorschläge für das Picknick am Strand genauso dabei, 
wie Rezepte für das traditionelle schwedische Krebsessen.





Es gibt Ideen für süsse und deftige Leckereien, für Getränke.....für den Grill...
für Regentage....und auch das "Reste-Essen", wenn vor der Heimfahrt der Kühlschrank 
wieder geleert werden muss kommt nicht zu kurz.





Alles ist mit stimmungsvollen Bildern gespickt und die Rezepte und Ideen sind 
wirklich spannend, ich werde sicher einiges davon ausprobieren.




Das Buch vermittelt dieses leichte, unbeschwerte Sommergefühl......den ganzen Tag ohne Schuhe herumlaufen....abends hungrig und mit von der Sonne geröteten Gesichtern am Tisch sitzen.....sandig, müde, aber glücklich....hach....Ihr merkt: ich brauch ganz dringend Urlaub!





Mir hat das Buch sehr gefallen....von mir aus hätten aber gern noch ein paar mehr Geschichten "drumherum" erzählt werden dürfen....ich lese sowas immer sooo gerne.



Schwedischer Inselsommer
-unsere Lieblingsrezepte-
von 
Hannah Widell und Amanda Schulman
erschienen beim Bassermann Verlag
ISBN: 978-3-572-08184-4
Preis € 19,99

Erhältlich in jeder Buchhandlung, natürlich könnt Ihr den Titel auch im Netz bestellen, aber das Einkaufserlebnis in einer "echten" Buchhandlung, der Service, die Beratung und der Geruch von Büchern ist durch nichts zu ersetzen.

Probiert es mal aus, Ihr habt sicher eine Buchhandlung vor Ort, die sich über Euren Besuch freut!




so und ich hoffe jetzt mal, dass die Sonnenstrahlen heute dauerhaft bleiben......

wir lesen uns nächste Woche!
Eure
Smilla

und wieder wie immer:
Dies ist meine persönliche Buchempfehlung, mein Geschmack.
Ich erhalte dafür kein Geld oder sonstige Zuwendungen, habe aber die freundliche Genehmigung des Verlages die obigen Bilder zu zeigen.

meine gesammelten Buchempfehlungen findet Ihr übrigens *hier*










DIY: `ne ganz grosse Nummer ;-)

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naja....eigentlich ist es nur eine 4...

Ich hab mal wieder die Finger nicht vom Beton lassen können....
herausgekommen ist diesmal ein Namensschild mit Hausnummer.





Ihr braucht:

-> flache Plastikschale in gewünschter Grösse
-> Öl zum Auspinseln der Form
-> Zement, Sand und Wasser (oder eine Fertigmischung)
-> Buchstaben-Stempel oder Moosgummi-Buchstaben
-> Fassadenfarbe (Acrylfarbe tut´s vermutlich auch)
-> Zahlenschablone oder Windradfolie 





Als Erstes sucht Ihr Euch eine schlichte Giessform, das kann eine Lebensmittel-Verpackung vom Supermarkt sein oder (wie bei mir) eine Vorratsdose. Die Form gut einölen.

Nun den Beton anrühren: 2 Teile Sand und 1 Teil Zement, mit Wasser zu einer dickflüssigen Masse vermengen. Bei einer Fertigmischung braucht Ihr nur Wasser dazugeben.
Beton in die Giessform einfüllen. 




Nun müsst Ihr mindestens 1 Stunde warten, bis Ihr die Stempel anwenden könnt.
Der Beton soll schon relativ fest angezogen haben, aber eben noch so feucht sein, dass sich die Buchstaben noch hineindrücken lassen. Das kann je nach Temperatur des Raumes (oder draussen) auch schon mal 2-3 Stunden dauern.




Meine "Stempel" sind übrigens spezielle Dinger, die extra für die Arbeit mit Zement oder Ton gedacht sind. Die habe ich vor langer Zeit mal in einem Shop in England bestellt....leider gibt es den Shop nicht mehr, ich kann also nicht mit einem Link dienen...sorry.
Es geht aber zur Not auch mit normalen Stempeln, die sollten aber schon etwas grösser sein.

Ansonsten könnt Ihr auch Moosgummi-Buchstaben nutzen.
Die Moosgummi-Methode hatte ich Euch *hier* schonmal gezeigt. Diese Buchstaben müsst Ihr allerdings vor dem Einfetten in die Form kleben und denkt dran, dass sie spiegelverkehrt sein müssen ;-))




Nun den Beton trocknen lassen, mindestens 24 Stunden.
Dann vorsichtig aus der Form holen und weitere 1-2 Tage durchtrocknen lassen. In dieser Zeit wird er auch nochmal um einiges heller werden.

Wollt Ihr das Schild aufhängen, wartet lieber noch etwas länger und bohrt dann mit einer Bohrmaschine das Loch für die Aufhängung. Das funktioniert einwandfrei, wenn der Beton durchgetrocknet ist.

Ich habe die Oberfläche dann leicht angeschliffen.
Wenn Ihr die Moosgummi-Methode gewählt habt, habt Ihr die Buchstaben jetzt auf der ganz glatten (Unter)Seite des Schildes und könnt Euch das Anschleifen sparen.
Ich wollte diesmal aber eine rauhere Oberfläche und die Stempel-Optik haben.




Jetzt die gewünschte (Haus)Nummer in entsprechender Grösse ausdrucken. Das Blatt habe ich unter ein Stück Windradfolie (etwas dickere Kunststoff-Folie) gelegt und die Zahl mit einem Cutter ausgeschnitten. Fertig ist die Schablone!




Schablone mit Klebeband befestigen und die Farbe auftragen. 
Unschöne Stellen mit einem Pinsel nachbessern. Fertig!





Natürlich kann man bei der Moosgummi-Methode auch gleich eine Zahl mit eingiessen....allerdings finde ich gerade diese Kombi von aufgemalt und reingestempelt reizvoll.





Unglaublicherweise ist unser Schild auch SOFORT aufgehangen worden!
....naja....war auch dringend nötig, da hing vorher ein ziemlicher (Nummern)Schandfleck..`ne ganz miese Nummer quasi ;-))


viel Spass beim Nacharbeiten!
Eure


LECKERES: Rhabarber-Sirup und Freitagsblumen

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Ja....es ist Rhabarber- Zeit....
und neulich habe ich in der Zeitschrift "Mein schönes Land" ein Rezept für Rhabarber-Sirup entdeckt...ich habe es etwas nach meinem Geschmack abgeändert und verrate es Euch heute:



Ihr braucht:
1kg Rhabarber
1/2 Bund Zitronenmelisse
Saft von 1-2 Limetten
1 Vanilleschote
1kg Zucker
wer mag: 2-3 Stängel Rosmarin
ca. 1 L Wasser



Rhabarber waschen, putzen und kleinschneiden.
Rhabarber,Limettensaft, Rosmarin und Vanilleschote zusammen mit dem Wasser in einen Topf geben und aufkochen lassen. Ca. 20 Minuten köcheln lassen, dann die Zitronenmelisse zugeben und noch weitere 3 Minuten kochen.
Die heisse Masse durch ein Sieb giessen, die Flüssigkeit in einem Topf auffangen.
Den Zucker zur Flüssigkeit hinzugeben und das ganze ca.10 Minuten einreduzieren lassen.

Jetzt nur noch den Sirup in heiss ausgespülte Flaschen füllen, 
sofort verschliessen und abkühlen lassen.



Klar...es ist Sirup und daher auch knatsch-süss....aber soooo lecker und schmeckt wirklich intensiv nach Rhabarber. Durch den Rosmarin bekommt er ein leicht würzig/herbes Aroma !
Mit einem Schuss davon kann man ganz wunderbar eisgekühltes Mineralwasser aufpeppen oder das Gläschen Sekt verfeinern....probiert es aus!

Die hübschen Papier-Banderolen zum Bekleben der Flaschen könnt Ihr übrigens *hier*  bei "Dinchen´s World" runterladen.



Und natürlich habe ich heute auch wieder *Freitagsblumen* für Euch:



in einer kleinen blauen Glasvase stehen bei mir zur Zeit diese filigranen Blüten einer Waldrebe.

Ich finde diese Farbe faszinierend, erst dunkelrot, dann eher pink und beim Aufblühen erscheint dann auch noch das gelbe Innere....ein echter Hingucker!



Mit blau und türkis sind bei mir mittlerweile echte Sommerfarben eingezogen, 
die ich noch vor 1-2 Jahren gar nicht so mochte....jetzt kann ich mich kaum an ihnen satt sehen!

Habt Ihr auch schon auf "Sommer" umgestellt? 
und was mich noch sehr interessiert:
Was steht bei Euch heute so in der Vase?


jetzt wünsche uns allen ein herrlich warmes Sonnenwochenende....endlich!
lasst es uns geniessen, wer weiss, wie lange die Wärme bleibt!

bis bald
Eure
Smilla
verlinkt mit:
*freutag*
*Friday Flowerday*




DIY: Zweierlei Zuckerpeeling für samtig weiche Haut

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Also eigentlich puzzle ich ja ganz gern alleine vor mich hin und stelle meine DIYs zusammen....aber manchmal ist es auch ganz nett und vor allem lustig, sowas mit einer guten Freundin zu machen.

So ist auch dieser Post entstanden....wir haben geklönt, gekleckert und gelacht 
und sind natürlich immer wieder vom Thema abgekommen..... ;-))




achja das Thema...da war doch was!

Heute zeige ich Euch also zwei verschiedene Zuckerpeelings, 
das Eine cremig, das Andere in fester Form.
Beide ganz toll für samtig weiche Haut, abgestorbene Hautschüppchen werden sanft entfernt und durch die Öle ist Eure Haut hinterher zart wie ein Baby-Popo...versprochen!




Los geht´s mit dem cremigen Zuckerpeeling.

Ihr braucht:

-> 100g Öl nach Wahl (wir haben Mandelöl genutzt)
-> 1,5g Candellila-Wachs
-> 200g Kristallzucker
-> 60g groben Rohzucker
-> 1-2 Tl Mulsifan 
(das ist ein Emulgator, der dafür sorgt, dass sich alle Zutaten gut verbinden)
-> ätherisches Öl nach Wunsch

Empfohlen wird, die Hände und alle Werkzeuge/Töpfe vorher zu desinfizieren
....ob das wirklich so notwendig ist, kann ich nicht sagen, aber es wird vermutlich die Haltbarkeit des Endprodukts positiv beeinflussen.


lasst Euch von den Zutaten auf dem Foto nicht irreführen....ich habe da versehentlich Dinge mit abgelichtet, die erst ins zweite Rezept kommen 

Candelliawachs und Öl in einem Topf erwärmen bis sich das Wachs komplett aufgelöst hat.
Dann das Ganze erkalten lassen. Die Flüssigkeit wird beim Erkalten etwas trüber und leicht cremig.
Wem das zu lange dauert (uns!), der kann das Gefäss auch fix mal in den Kühlschrank oder das Gefrierfach stellen.....aber dann nicht bei einer Runde durch den Garten mit leckerem Smoothie in der Hand die Zeit vergessen.....nicht, dass uns das passiert wäre....niemals!
Na auf jeden Fall ist dann die Masse nämlich zu fest für die weiteren Arbeitsschritte und man muss wieder erwärmen....das also nur als Tipp, falls EUCH das mal passiert ;-))



Nun den Zucker abwiegen und miteinander mischen.
Das Ganze in die Ölmasse geben....nach und nach....und immer gut umrühren. 
Prüft zwischendurch, ob Euch die Konsistenz so gefällt. Wir haben es etwas cremiger gelassen, 
dann lässt es sich besser auf der Haut verteilen, als eine sehr bröselige Masse.



Zum Schluss gebt Ihr noch Euren Duft dazu....wenn Ihr wollt.
Das Ganze "funktioniert" natürlich auch ohne.
Bei uns kamen ca.25-30 Tropfen eines Zitronenverbenen-Öl dazu
....das riecht frisch zitronig, mit einer ganz besonderen Note.
Der kleine grüne Zweig auf den Bildern ist übrigens Zitronenverbene....in Naturform.



Nun füllt Ihr die Masse in kleine verschliessbare Dosen oder Gläser. Die Zutaten aus dem Rezept ergeben drei kleine Dosen (à 120ml)....wir haben gleich die doppelte Menge gemacht, denn wir wollten etwas verschenken, etwas für uns selbst behalten und die (pubertierenden) Kids wollen natürlich auch etwas haben.

Das Rezept habe ich mir nicht selbst ausgedacht, sondern es stammt vom 
Blog goodgirls-Schaumträume
dort sind auch noch einmal alle einzelnen Arbeitsschritte mit Bildern dokumentiert.

***
Aber heute gibt es sogar zwei Rezepte zum Preis von einem!...weiter geht´s!



Ihr braucht:

-> 6 Eßl Kakaobutter
-> 4 Eßl Sheabutter
-> 1,5 Eßl Kokosöl
-> 0,5 Eßl Mandelöl
-> 05, Tl Vitamin E acetat
-> wieder einen ätherischen Duft,wenn gewünscht
-> Zucker nach Gefühl
-> Silikonform für Eiswürfel oder Pralinen



Öle und Butter zusammen in einem Topf schmelzen, dann abkühlen lassen (Zimmertemperatur). Jetzt kommt das Vitamin E dazu. Den Zucker unterrühren bis ein dicker Brei entsteht, der nicht mehr ganz flüssig, aber auch nicht bröselig/krümelig ist.
Nun nach Wunsch den Duft hinzufügen, 15 Tropfen dürfen es schon sein.


Wir haben wieder das Öl von der Zitronenverbene genutzt, ich könnte mir aber auch gut Lavendel oder Orange vorstellen....vielleicht sogar etwas Minziges für den richtigen Frischekick?



Die Masse nun in die Silikonform füllen und erkalten lassen....wieder geht´s im Kühlschrank oder Eisfach wesentlich schneller....dann herauslösen.

Am besten in einem verschliessbaren Gefäss aufbewahren und nicht in die Sonne stellen
....sonst habt Ihr wieder Matsch ;-)




Von den kleinen, festen Dingern schnappt man sich einfach eines vor dem Sprung unter die Dusche, es ist die perfekte Portion fürs schnelle Peeling zwischendurch!

Dieses Rezept stammt von *hier*.

Alle Zutaten für die beiden Zuckerpeelings könnt Ihr problemlos im Internet bestellen oder Ihr geht in Eure Apotheke vor Ort....auch einige Drogeriemärkte führen die meisten der benötigten Dinge.



Ich finde beide Peelings klasse. 
Und als kleines Geschenk werden sie Euch sicher aus den Händen gerissen....zumindest von den Frauen....für die Herren der Schöpfung würde sich vielleicht Sandelholz als Duftnote anbieten.
Was meint Ihr?


und falls Ihr im Anschluss noch Lust auf ein entspannendes, pfelgendes Fussbad habt:
....da hab ich auch noch was: meine Lavendel-Badeherzen *klick*





Danke -  liebe Wibke - für diesen schönen Nachmittag, das hat wirklich Spass gemacht und wird mit Sicherheit nicht das letzte Projekt sein, dass wir zusammen aushecken!
Es war toll, mal jemanden zu haben, der bei den Fotos die Creme-Döschen dekorativ in 
die Kamera hält....dazu fehlt mir sonst immer die dritte (und vierte) Hand.

***
Wenn Ihr mich sucht, ich bin unter der Dusche...peelen ;-))


bis bald
Eure





Sommerspaziergang und Gartenimpressionen

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Erstmal möchte ich Euch sagen, wie sehr ich mich gefreut habe, 
dass Euch mein Zuckerpeeling-Post so gut gefallen hat!
 Ich poste Kosmetik??? echt jetzt? ich?! 
aber das Zeug ist wirklich klasse! 
Was kommt als Nächstes....etwa Mode? nein, sicher nicht! ganz sicher!
Danke für all die schönen Kommentare und auch ein herzliches Willkommen an meine neuen Leser!
Nehmt Platz und fühlt Euch wohl und macht Euch vielleicht noch `ne Tasse Kaffee....
...das wird hier heut etwas länger dauern....




Hach....endlich! es ist Sommer!!! 
so richtig mit Sonne und Wärme und so....ich kann´s noch gar nicht fassen!
und weil es gerade so schön ist, nehme ich Euch heute mit auf einen kleinen Spaziergang....




...weil ich so gern in der Sonne laufen wollte, hab ich diesmal nicht die übliche Waldrunde genommen, sondern bin über Wiesen und Felder gestiefelt
....ok, Wald ist auch dabei, da kommt man hier gar nicht drumherum ;-)




aber ab und zu kann ein wenig Schatten ja auch ganz angenehm sein....



an den Bienenstöcken wurden meine Schritte aber dann doch etwas schneller....
Mann, war das ein lautes Gebrumme dort....die Bienchen voll im Einsatz!

Natürlich war ich wieder mal nicht allein unterwegs:
Jasper wie immer mit dabei....




auch ein Kaninchen liess sich blicken, Jasper hat´s nicht interessiert....
der fand es viel spannender nach (von mir) versteckten Leckereien zu suchen
.....aber pssst: er ist nicht besonders gut darin, Dinge mit der Nase aufzuspüren...
aber von mir wisst Ihr das nicht!
Spass hat er trotzdem dran....und auch ein blindes Huhn findet mal....na Ihr wisst schon ;-)




nach dem Waldstück ging´s aber wieder auf die Wiesen
      .....so muss sich Sommer anfühlen, so muss er riechen!




an dieser Margeritten-Wiese muss ich jedes Mal anhalten und geniessen....




und heute hatte ich endlich mal die Kamera dabei!




noch einmal den Ausblick genossen....




und dann sind wir nach Hause marschiert....
vorbei an dem wohl schönsten Trafo-Häuschen Deutschlands!
Ist DAS nicht klasse? kein langweilig grauer Kasten, sondern ein Kunstwerk!




Natürlich ist bei soviel Feld, Wald und Wiese auch quasi ganz von allein ein 
kleiner Blumenstrauss entstanden, den ich jetzt zu Helgas Freitagsblumen schicke.




Der Strauss schmückt nun unseren Schattenplatz am Brunnen, 
wo ich nach dem Spaziergang erstmal eine kleine cool-down-Pause eingelegt habe.....




aber wenn man die Kamera schonmal in der Hand hat, wäre es doch schade, 
nicht auch noch ein paar Gartenbilder zu knipsen oder?




Ich hatte Euch ja gewarnt: heute ist es etwas länger....




aber da Ihr nun alle so tapfer bis zum Schluss durchgehalten habt, wünsche ich Euch nun einen entspannten Start ins (hoffentlich überall) sonnige Wochenende!

bis bald
Eure
Smilla




BÜCHERLIEBE & LECKERES: Dinnerparty durchs Jahr mit kalter Gurkensuppe

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Heute ist mal wieder eine Buchvorstellung an der Reihe
.....und ein leckeres Rezept bekommt Ihr gleich mitgeliefert!




Ladet Ihr oft Gäste ein? 
Verwöhnt Ihr sie gern mit Leckereien?
Und übernehmt Ihr Euch da auch manchmal ein wenig, weil alles unbedingt ganz perfekt sein soll?
Dann wird meine heutige Buchempfehlung ganz nach Eurem Geschmack sein!




Dinner-Party durchs Jahr
von Silvie Milchers
erschienen bei 
ISBN:  978-3-512-04052-8
Preis: € 18,00

Dinner-Party....hmm....klingt kompliziert....nach viel Aufwand....und noch mehr steifer Etikette.
So muss es aber gar nicht sein, das zeigt uns die Autorin in diesem Buch!



Sie beginnt damit, wie eine offizielle Einladung aussehen könnte, wenn man denn eine versenden möchte....zeigt uns wie die Vorbereitungen leicht von der Hand gehen und gibt Tipps zu einfacher und unkomplizierter Tischdeko.



Man findet Rezepte für kleine Geschenke aus der Küche, die man den Gästen mit nach Hause geben kann und und ebenso leckere Ideen für den Aperitif.



Und dann geht es richtig los:
Durch alle Jahreszeiten und für verschiedene Anlässe werden saisonale Menüs vorgestellt, 
die alle eines gemeinsam haben:
sie sind schnell und einfach zu kochen, meist wunderbar vorzubereiten
 und dennoch raffiniert genug, um Eindruck zu schinden ;-))




Das geht von dem "Summer´s Eve Dinner"über "Big BBQ", bis hin zur Sylvesterparty.
Bei jedem Dinner gibt es verschiedene Vorschläge zu Vorspeisen/ Suppen...zum Hauptgang
....und auch das Dessert kommt nicht zu kurz.
Man kann also immer varieren und hat viele Auswahlmöglichkeiten.




Da fällt mir ein: ich hatte Euch ja ein Rezept versprochen!
los geht´s:

Aufgrund der heissen Temperaturen (die zumindest am letzten Freitag bei uns herrschten), 
habe ich mich für eine kalte Suppe entschieden....aus den Vorschlägen zum Summer-Dinner.




Kalte Buttermilch-Gurken-Suppe

Achtung, das Rezept ist für 8 Personen und als Vorspeise gedacht
....ich denke, als leichtes Mittagessen reicht es für 4.

1kg kalte Salatgurke
300g kalter Schmand
1 l kalte Buttermilch
Salz und Pfeffer
1 Prise Zucker
4 Eßl Zitronensaft
1 Bund Dill


Die Gurke schälen, halbieren und entkernen. 300g Gurke in kleine Würfel schneiden und beiseite stellen. Die restliche Gurke pürieren, Schmand und Buttermilch zugeben und nochmals durchmixen bis eine feine Masse ohne Stücke entstanden ist.
Gurkensuppe mit Salz und Pfeffer würzen, den Dill abzupfen und hacken. Eine Hälfte davon unter die Suppe rühren, die andere Hälfte mit den beiseite gestellten Gurkenwürfel mischen. Zum Servieren die Suppe in Teller oder Schüsseln füllen und mit den Gurkenwürfeln bestreuen.




Ganz ehrlich: das ging so fix, hat keine 10 Minuten gedauert.

Die Suppe ist leicht schaumig und schmeckt würzig und frisch....eine richtige Sommersuppe!
Lässt sich auch wunderbar vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. 





Also mir hat es sehr gut geschmeckt....meine Kinder waren eher mittelmässig überzeugt
...Ihr Lieblingsessen wird es nicht, aber es war "ok".
Ein "ok" reicht mir diesmal, Lieblingsessen kann es nicht jeden Tag geben
....wo kämen wir denn da hin? Ist ja hier schliesslich kein Ponyhof ;-))

Ihr merkt schon:
mir hat das Buch mit seiner Aufmachung und seinen Ideen sehr gefallen,
 ich habe einige Anregungen bekommen, wie solch ein Abend mit einem "richtigen" 
Mehr-Gänge-Dinner stressfrei ablaufen kann.



Dinner-Party durchs Jahr
von Silvie Milchers
erschienen bei 
ISBN:  978-3-512-04052-8
Preis: € 18,00

Erhältlich in jeder Buchhandlung, natürlich könnt Ihr den Titel auch im Netz bestellen, aber das Einkaufserlebnis in einer "echten" Buchhandlung, der Service, die Beratung und der Geruch von Büchern ist durch nichts zu ersetzen.

Probiert es mal aus, Ihr habt sicher eine Buchhandlung vor Ort, die sich über Euren Besuch freut!


Dies ist mein


bei *Nicole* könnt Ihr sehen, was andere Blogger im Juni so lesen!
Ich schau da auch gleich mal vorbei...

Nun wünsche ich Euch einen guten Start in die Woche,
hoffentlich bekommen wir das perfekte Kalte-Gurkensuppen-Wetter!

Eure
Smilla


und wieder wie immer:
Dies ist meine persönliche Buchempfehlung, mein Geschmack.
Ich erhalte dafür kein Geld oder sonstige Zuwendungen, habe aber die freundliche Genehmigung des Verlages die obigen Bilder zu zeigen.
meine gesammelten Buchempfehlungen findet Ihr übrigens *HIER*











DIY: für laue Abende ohne Mücken ;-)

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Was macht man, wenn eigentlich Sommer ist, aber es sich draussen eher nach Spätherbst anfühlt?
 RICHTIG! 
Man beschäftigt sich drinnen mit Etwas, das man für die ganz bestimmt bald kommenden heissen Tage und Nächte brauchen wird.

Sicher habt Ihr es schon erraten oder?
klar...es geht um Anti-Mückenkerzen, die einem die Plagegeister vom Leib halten sollen, 
wenn man abends noch gemütlich mit einem Glas Wein die laue Sommerluft geniesst.




Da mir die gekauften immer zu künstlich-stinkig sind und ich die giftig-gelbe Farbe auch nicht so mag, hab ich mich endlich auch mal ans Kerzengiessen gewagt....und das nicht alleine....nein, ich hatte wieder einmal nette Gesellschaft dabei....das nächste Freundinnen-Projekt quasi ;-)





Ihr braucht auch wirklich nicht viele Zutaten:

-> 1kg Wachs (ich habe Paraffin genommen)
-> Citronella Öl
-> Docht und Holzstäbchen
-> Gläser mit Deckel
reicht für ungefähr 4-5 Gläser (mit 250ml Inhalt)

zuerst einmal hab ich nun gelernt, dass Wachs nicht gleich Wachs ist....ok.....welches jetzt "gut" ist...nunja, da gehen die Meinungen sicherlich auseinander....ich habe einfach das erste bestellt, dass mir über den Weg lief und das war eben Paraffin.

Dann habe ich festgestellt, dass es auch bei den Dochten Unterschiede gibt: 
für Paraffin muss man z.B. einen Flachdocht nutzen, für Stearin oder Bienenwachs einen Runddocht und klar, hatte ich natürlich zuerst den Runddocht bestellt.
Und das war immer noch nicht alles: die Dochtstärke muss passend zum Durchmesser der späteren Kerze ausgesucht werden.......Heidenei, man lernt nie aus!




Nun aber los:
Das Wachs wird in einem Wasserbad geschmolzen. Dafür bietet sich ein Topf oder ähnliches mit Ausguss an....nur mal so nebenbei erwähnt....ansonsten nehmt bitte eine Kelle.
Mein Topf hatte keinen Ausguss.......und natürlich war ich mir GANZ sicher, dass ich das Wachs kleckerfrei in die Gläser bekomme....also ich meine: ICH, die mit den geschickten Händen und so!

Ihr könnt es Euch vermutlich denken: es war eine riesen Sauerei!
Nächstes Mal höre ich gleich auf Dich, Wibke!
Naja...jedenfalls hab ich dann doch reumütig die Kelle genommen.
Und es kann auch nicht schaden, den Arbeitsbereich grossflächig abzudecken ;-)




aber zurück zur eigentlichen Anleitung:
Während das Wachs schmilzt, könnt Ihr Eure Gläser vorbereiten: bindet Euren Docht an ein Holzstäbchen und schneidet ihn anschliessend auf die passende Länge.
Wir haben uns es dann ganz leicht gemacht und den Docht einfach mit einem Klecks aus der Heissklebepistole am Glasboden befestigt.

Bei den Gläsern solltet Ihr welche mit Deckel auswählen, da sonst später das Citronella-Öl zu schnell verduftet, während sie offen dastehen. Ausserdem ist es ganz praktisch, wenn die Kerzen mal draussen stehen bleiben: sie sind dann vor Regen und Staub geschützt.


Ist das Wachs komplett geschmolzen, gebt Ihr das Citronella Öl hinzu....das darf ruhig reichlich sein...die Kerzen sind ja für den Gebrauch im Freien gedacht. Auf 1kg Wachs dürfen da schon so mindestens 5ml Öl dazu. Wir haben die doppelte Menge Wachs genommen und deshalb gleich die komplette 10ml-Flasche reingekippt. Die Duftwolke war umwerfend, leicht Kopfschmerz-erregend!




Jetzt vorsichtig umfüllen.....ich sag nur: Kelle! is klar, nech?

Das war´s eigentlich schon....fast!
Denn als wir am nächsten Tag in unsere Gläser schauten stellten wir mit Erschrecken fest, 
dass sich rund um den Docht ein "Krater" gebildet hatte.

Das könnt Ihr verhindern, indem Ihr die Kerzengläser während der Abkühlphase immer mal wieder ein wenig schüttelt und sie (wenn das Wachs schon fast fest scheint, der Kern wird dann immer noch weich sein) immer im Wechsel mal eine halbe Stunde auf den Kopf stellt.
Ich hab am nächsten Tag einfach nochmal ein paar Kerzen mit Lavendelöl gegossen (das andere war ja nun schon alle) und es ausprobiert: es funktioniert!

unsere Citronella-Krater habe ich einfach mit ein wenig flüssigem Wachs auf gefüllt, das geht natürlich auch!

Wenn die Kerzen ausgehärtet sind, den Docht vom Stöckchen schneiden.





Wenn dann jetzt endlich der vielgepriesene und sehnsüchtig erwartete Sommer kommt....
dann zack! könnt Ihr Eure tollen Duftkerzen aus dem Ärmel zaubern!





Und vielleicht habt Ihr auch ein paar Freunde, von denen Ihr nicht wollt, dass sie in einer lauen Sommernacht aufgefressen werden? Dann bringt Ihnen doch eine von Euren Kerzen als Mitbringsel zur nächsten Sommerparty mit!




Aber auch an einem romantischen Plätzchen im Garten mit dem Mann (oder der Dame) 
Eures Herzens, verjagen diese Kerzen die Mücken und verzaubern zudem noch 
den Abend mit ihrem sanften Licht.

und wer sich jetzt fragt, was für ein hippes, neues Getränk sich da in unseren Gläsern befindet: neudeutsch nennt man es wohl infused water (confused hört sich schöner an, ist aber falsch...)
und auf "altdeutsch" ist es einfach nur Wasser mit ein paar gefrorenen Himbeeren und einigen Zitronenscheiben. So simpel, so lecker! Funktioniert natürlich auch mit anderem Obst.



So lässt es sich draussen doch gut aushalten oder?

Idylle pur....die Mücken summen (nur nicht an unserem Tisch)....die Waldkäuze rufen aus dem nahen Forst....und man streckt wohlig die nackten Füsse auf dem Rasen aus und lässt bei einem guten Schlückchen des hippen Getränks die Hektik des Tages von sich abfallen.

Jaaaa....könnte man meinen, aber weit gefehlt!


bin jetzt mal ehrlich:
das war alles gelogen!

Die Bilder zeigen nicht etwa Abenddämmerung...nein, es war mitten am Tag und trotzdem recht düster....es ging auch kein laues Lüftchen...nee, das war schon eher `ne steife Brise
.....und saukalt war´s ausserdem auch noch!




Aber was tut man nicht alles, um einen Post möglichst schön und lebensecht zu gestalten....
Nach dem Shooting habe ich das Ganze wieder abgebaut, weil dicke Regenwolken kamen und bin rein aufs Sofa....an den warmen Ofen!
Und das "infused water" habe ich mir ganz alleine reingeschüttet, 
Mr.Right wollte dann doch lieber ein Glas Wein....der Banause!

So, jetzt wisst Ihr die ganze, nackte Wahrheit!

Aber wenn der Sommer dann kommt, dann....ja dann bin ICH wenigstens vorbereitet!




bis dahin...
macht Euch warme Gedanken und giesst einfach ein paar Kerzen
....ist ja auch bald wieder Weihnachten!

Eure
Smilla




verlinkt mit:





[DIY] Lampe statt Essig-Gürkchen ;-)

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Hach, was habe ich die sommerlichen Tage der letzten Woche doch noch einmal genossen! 
Hier waren es angenehme 26 Grad, nicht schwül....einfach nur schön.

Da es aber heute eher trüb ist, hab ich da mal was für Euch vorbereitet...
Ich finde es ja immer erschreckend, wie schnell es jetzt abends schon wieder dunkel ist, 
gerade wenn der Himmel voller Wolken hängt.



An unserem Lieblings-Leseplatz ist ja vor einiger Zeit diese *Stalltür* eingezogen. 
Noch immer hängt an Ihr die Plissee-Lichterkette....noch immer finde ich die schön.
 ABER: sie macht jetzt abends einfach nicht genug Licht, um dort auf der Recamiere
 entspannt lesen zu können, ohne in ein lustiges Worteraten zu verfallen.

Es musste also eine Leselampe her!
Mr. Right: da können wir doch ´ne einfache Klemmleuchte von Ikea dran bappen!

Echt jetzt?!
Nicht wirklich! ein wenig individueller sollte es schon sein...fand zumindest ich....
also nichts gegen Ikea, ich LIEBE Ikea!



und drei unserer Hennen, die mich beim Bau der Lampe ganz neugierig durchs Fenster
 des Arbeitszimmer beobachteten, haben mir da ganz eifrig zugestimmt!
Darf ich vorstellen: Hazel, Karl-Heinz (fragt besser nicht) und Millie 

Schon häufiger habe ich diese Lampen in alten Gläsern im Internet bewundert
.....auch bei Amy ist mir so eine ins Auge gefallen.
Nun habe ich selbst so eine "gebastelt" und verrate auch, wie es geht.





Schwer isses wirklich nicht:

Ihr braucht:
-> ein grosses Marmeladen- oder Einmachglas
-> eine Lampenfassung
-> eine passende Birne (dazu später mehr!)
-> ein Kabel mit Stecker

Mir schwebte ein "antikes" Schraubglas vor, aber leider habe ich keines finden können...
naja, das stimmt so nicht ganz, aber ich wollte keine €50 für ein altes Glas ausgeben
...da bin ich dann doch etwas knauserig.
Also wurde es ein neues Einmachglas...auch ok.....vielleicht springt mich ja 
irgendwann auf irgendeinem Flohmarkt noch ein Schnäppchen-Antik-Glas an, 
dann bau ich einfach noch eine Lampe.





Als Erstes habe ich den Deckel des Glases mit grauer Sprühfarbe verschönert
....nicht nachmachen!.....könnt Ihr Euch sparen!....war komplett für die Katz! 
Da man an dem Deckel noch so viel herumwerkeln muss (und dann die Farbe wieder abplatzt), empfiehlt es sich, diesen Schritt erst später auszuführen...einfach aufmerksam weiterlesen, 
dazu kommen wir dann noch ;-)




Auf dem Deckel wird der Umfang der Lampenfassung angezeichnet, 
denn die muss da jetzt irgendwie durch.
Dann mit der Bohrmaschine innerhalb des inneren Kreises ein Loch bohren. Durch dieses Loch könnt Ihr dann eine Schere "einfädeln" und die vorher markierte Linie ausschneiden. Das geht wirklich mit einer handelsüblichen Schere....nehmt aber nicht Eure beste...weil...ehrlich: schärfer wird sie dadurch natürlich nicht.

Habt Ihr das Loch für die Fassung ausgeschnitten, dann prüft mal, ob sie durch passt. Sie sollte schon recht stramm drin sitzen und sich nicht allzuviel bewegen. Rausrutschen kann sie hinterher allerdings nicht, da bei jeder Lampenfassung noch ein breiterer Innenring dabei ist, der später (wie der Name schon vermuten lässt) von innen gegen den Glasdeckel geschraubt wird.


Jetzt erstmal die Fassung wieder rausfummeln. 
Nun ist der Schritt gekommen: Ihr könnt den Deckel farblich verschönern, wenn Ihr wollt. 
Während die Farbe trocknet, habt Ihr Zeit, Euer Stromkabel mit der Lampenfassung zu verbinden. Ich habe (im Baumarkt) ein textilumanteltes Kabel gekauft, welches man üblicherweise für Bügeleisen nutzt. Da ist der Stecker gleich mit dran und es hat eine Länge von 3 Metern.




Nun zum Anschluss...aber  eines vorab: 
ich bin kein Elektriker und übernehme auch keine Haftung für Eure nachgebauten Lampen.
Ich erkläre hier bewusst nur grob, wie es geht. Wenn Ihr nicht genau wisst, was Ihr machen sollt, dann schaut mal im Netz nach einer Anleitung oder (besser) holt Euch fachmännischen Rat.

Fädelt die obere Kappe Eurer Fassung auf Euer Kabel auf.
Euer Stromkabel sollte drei innenliegende Drähte aufweisen:
Blau, braun und einen grün/gelben Draht.
blau und braun in der Fassung links und rechts anbringen,
den zweifarbigen Draht (das ist die Erdung) in der Mitte anschliessen.
Nun den oberen Teil der Fassung mit dem mittleren Teil (in dem sich jetzt die Drähte befinden) zusammen schrauben und durch den GlasDeckel stecken. Jetzt von innen das breitere Schraubgewinde aufdrehen, schon sitzt die Fassung fest und sicher im Deckel.




Jetzt nur noch die Birne rein....ich hatte mich für eine coole Edison-Style-Vintage-Birne entschieden, die Ihr auch auf den Bildern seht. Ich fand die Optik einfach schön und sie macht ein tolles Licht. ABER: ich habe sie bereits gegen eine (nicht ganz so stylische) Energiesparleuchte ausgetauscht, da die Lampe einfach zu heiss wurde, eine LED geht natürlich auch. Das Glas umschliesst die Birne ja komplett, da kann die Wärme nirgendwohin, somit wurde auch die Fassung sehr heiss. Das war mir dann doch zu riskant.





Also Birne reindrehen, Deckel aufs Glas schrauben und fertig ist Eure Leuchte!




Mir gefällt sie richtig gut (auch mit der E-Birne) und sogar Mr.Right ist ganz zufrieden.






Also, was soll ich sagen? 
der Herbst kann kommen...zumindest licht-technisch sind wir bestens vorbereitet.




Ach...und sollte tatsächlich jemand von Euch ein altes/antikes Schraubglas im Schrank stehen haben und möchte es loswerden....bitte unbedingt an mich wenden....ich glaube, ich möchte noch so eine Leuchte bauen.

So, nun wünsche ich Euch einen schönen Dienstag,
Eure
Smilla

alle meine DIYs findet Ihr übrigens *hier*

verlinkt mit:



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